piwik no script img

Kommentar Franken-Euro-BindungDas Ende der Schmarotzerpolitik

Felix Lee
Kommentar von Felix Lee

Weil überall Panik ums Geld herrscht, bringen immer mehr Menschen ihr Geld in die Schweiz. Die ist aber überfordert - und reagiert jetzt mit einem drastischen Schritt.

D er einst so geliebte Franken - für die Schweizer ist er zum Fluch geworden. Seit Monaten erlebt die Währung der Eidgenossen im Verhältnis zum Euro und Dollar einen Höhenflug nach dem anderen. Nun sieht sich die Schweizer Zentralbank zu einem Schritt gezwungen, den vor einem Jahr noch kaum jemand für möglich gehalten hat: Sie koppelt den Franken an die europäische Gemeinschaftswährung. Damit erklären die Schweizer den Bankrott einer jahrzehntelang betriebenen Schmarotzerpolitik.

Viele Jahre lang lockten die Schweizer mit Bankgeheimnis für Diktatoren und Steuerflüchtlingen Kapital aus aller Welt an. Sie garantierten nicht nur Verschwiegenheit, sondern auch Stabilität und Sicherheit. Genau diese wird ihnen nun zum Verhängnis - denn Schuldenkrisen und Rezessionen im Euro-Raum und in den USA sorgen weltweit bei Anlegern für Panik. Sie bangen um ihr Vermögen und pumpen immer mehr davon in die Schweiz, die für einen so gigantischen Kapitalzufluss nicht gewappnet ist.

Die Alpenrepublik droht am Geld zu ersticken. Der Franken und damit auch Schweizer Güter sind so teuer geworden, dass die Exportwirtschaft um ihre Existenz bangen muss - nach der Bankenindustrie das wichtigste wirtschaftliche Standbein der Schweizer. Ihr Bankgeheimnis hat lange weltweit Ärger ausgelöst. Es ist so gut wie abgeschafft. Nun ist die Schweizer Exportbesessenheit an der Reihe.

Bild: taz
FELIX LEE

ist Redakteur im Umwelt- und Wirtschaftsressort der taz.

Die Schweiz zeigt, was Deutschland ohne Euro ebenfalls drohen würde. Die Rückkehr zur D-Mark würde hierzulande für einen ähnlichen Auftrieb der Währung sorgen und Exporte massiv verteuern. Deutschland kann froh sein, dass es bereits zur Eurozone gehört. Es sollte alles tun, um die europäische Gemeinschaftswährung zu verteidigen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Felix Lee
Wirtschaft & Umwelt
war von 2012 bis 2019 China-Korrespondent der taz in Peking. Nun ist er in der taz-Zentrale für Weltwirtschaft zuständig. 2011 ist sein erstes Buch erschienen: „Der Gewinner der Krise – was der Westen von China lernen kann“, 2014 sein zweites: "Macht und Moderne. Chinas großer Reformer Deng Xiao-ping. Eine Biographie" - beide erschienen im Rotbuch Verlag.
Mehr zum Thema

16 Kommentare

 / 
  • V
    vic

    "Es (Deutschland) sollte alles tun, um die europäische Gemeinschaftswährung zu verteidigen"

     

    Wirklich alles?

  • T
    thbode

    Im Schluss-Satz noch schnell für die Euro-Rettung zu werben ist ja wohl ein bisschen billig.

    Es ist auch nicht ganz nachvollziehbar wieso auch "Linke" (ähm, oder bin ich hier falsch?) reflexartig für den Euro werben. Weil es um angebliche "Solidarität" geht? Mit den armen Griechen?

    Was vergessen wird ist dass Nationen als Bezugsrahmen für Solidarität im Land selbst, z.B. sozial Schwachen, unverzichtbar sind. Das wird alles aufgeweicht, es regiert der Sachzwang, der natürlich Sozial-Kappung erzwingt. Die internationalen Konzerne werden immer einflussreicher, die demokratischen Einflussmöglichkeiten geringer. SPD und Grüne rennen auch blindlings mit. Das wird noch böse krachen wenn die Unterprivilegierten in einem Wirtschaftseuropa erkennen dass sie endgültig ausmanövriert sind.

  • AF
    Andreas Flammann

    Seit Jahren werden nahezu jede Ereignisse, welche in der "überforderten" Schweiz passieren(oder eben auch nicht) oder von denen man annimmt, dass sie sich so zugetragen haben, disqualifizierend in der TAZ kommentiert. NUn gut, dass kann man machen, die Einen freuts, die Anderen stören sich daran. Es gibt zu fast allen Ereignissen und Vorgängen mehrere Sichtweisen und Ansichten. Herr Lee sah sich bemüssigt, wieder einen solchen Kommentar zu verfassen, der an den (eigentlichen)Intentionen der Massnahmen der schweizerischen Nationalbank völlig vorbeigeht. O.K. soll er es tun, das ewige "Schweiz-Bashing" finde ich zumindestens, langsam langweilig.

  • Y
    yberg

    hallo herr lee,ich wüßte,wenn der steuerverwaltung ein konto bei einer schweizer bank ,das in singapur in honkong dollar

    geführt wird,bekannt wäre.

    die hamn nich mal den namen.

    Also nich die backen aufblasen.sondern dran denken,jede regelung schafft viele umgehungsregeln.

    im übrigen erbschaftsteuer is nich ooch nicht bei versteuerten anlagen in der schweiz.da dürfen die erben selbst aktiv werden.zugegeben oft gibts ärger mit

    dem treuhänder.

     

    keine sorge deutsche banken kriegen das auch hin.

  • D
    Dirk

    Die Schweiz schwimmt im Geld!

    Es stimmt wie Herr Lee schreibt. Nur schwimmt nicht die gesamte Schweiz im Geld, sondern der Franken wird gekauft und gekauft. Deswegen ist es auch kein Widerspruch zu den Problemen der Schweiz bei Export und Tourismus.

    Was aber fehlt, ist, dass die "Schmarotzerpolitik" Deutschlands kritisiert wird. Deutschlands Exportwirtschaft profitiert vom niedrigen Euro und von dem Unterbieten der Löhne in den anderen europäischen Ländern.

  • N
    NotorischerNoergler

    Herr Bitterli ist sicher sehr verbitterlit über den Begriff "Schmarotzer": Das ist ein Wunder.

    Die Schweiz schwimmt tatsächlich in Fluchtgeldern, die aus Arabien, den USA, evtl. China und was weiß ich woher stammen. Die starke Nachfrage nach dem Fränkli treibt dessen Kurs in die Höhe. Damit wird die Währung unattraktiv, das Ländli und dessen Produkte zu teuer. Folge ist: Krise. Man braucht nicht WiWi studiert zu haben, um das zu begreifen.

    Deshalb ist mir unklar, warum dies so viele Leute in der Schweiz immer noch nicht verstanden haben.

    Das liegt wohl an der für das Land typischen "Lahmarschigkeit".

  • RT
    Ruth Teibold-Wagner

    "Die Rückkehr zur D-Mark würde hierzulande für einen ähnlichen Auftrieb der Währung sorgen und Exporte massiv verteuern. Deutschland kann froh sein, dass es bereits zur Eurozone gehört.", schreibt Herr Lee.

     

    Das ist so nicht richtig. Das Beispiel Schweiz zeigt uns genau, was wir in diesem Fall machen könnten.

     

    Würden wir zur D-Mark zurückkehren, wäre, da hat er recht, die D-Mark im Vergleich zum Euro eine sehr stabile Währung. Die D-Mark würde "aufgewertet", unsere Exporte wären in Gefahr, im Ausland teuerer zu werden.

     

    Aber nur die "Gefahr" bestünde. Die deutsche Notenbank würde dann ganz einfach, um diese Gefahr abzuwehren, das tun, was die Schweizer Notenbank jetzt macht: Einen Mindestkurs zum Euro festlegen.

     

    Die Vorteile für uns würden überwiegen, wenn wir die D-Mark wieder hätten. Ich wohne im Deutsch-Schweizerischen Grenzgebiet und sehe täglich, wie gut es den Schweizern im Vergleich zu uns geht. Die einfachen Bürger der Schweiz leben im Vergleich zum gut situierten deutschen Mittelstand wie die Fürsten, sie haben Geld ohne Ende, und sie lachen sich (zu Recht!) scheckig über die Naivität und Dummheit der Deutschen.

     

    Die Schweiz ist das Land, das am besten in Europa da steht. Da gibt es keine Arbeitslosigkeit und das Prokopf-Einkommen ist ca. doppelt so hoch wie das deutsche. Die Schweiz hat dies erreicht, in dem sie ihre eigene Währung, den guten Schweizer Franken, behalten hat, und indem sie nicht beim Euro-Wahnsinn mitmacht, der uns in die Armut führt.

     

    Wir sollten uns die Schweiz zum Vorbild nehmen. So wie die Schweiz sollten wir es machen, dann hätten wir sehr viele Probleme nicht, die wir jetzt haben.

  • J
    Jan

    @Peter:

     

    Anstatt aber den "Schwachsinn" fundiert zu widerlegen, motzen Sie nur rum. Also woher wissen Sie denn so genau, dass die Ausführungen von Herrn Lee nicht stimmig sind?

     

    Wenn ausländisches Kapital in die Währung eines Landes investiert wird, dann verteuert sich diese Währung nunmal. Damit werden zwar Importe billiger, Exporte verteuern sich aber und würden eine Export-Nation wie Deutschland sicherlich in Schwierigkeiten bringen.

     

    Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.

  • PN
    Pa nik

    Ich muss Bitterli Recht geben.

    Norwegen hat das "Problem" auch weil deren Währung als stabil angesehen wird.

    Und wenn Schweizer Hotel-Angestellte keine Arbeit haben ist das sicher kein Linkes Ziel.

    - Exportiert die Schweiz viel mehr als sie importiert ? Nestle produziert vermutlich vor Ort in den jeweiligen Ländern. Das Lohnniveau in der Schweiz ist nämlich nicht gerade niedrig. Also exportieren die seit eh und jeh schon vermutlich Dinge im BMW, Apple, Rolex, Lindt-Preis-Bereich. Und Logitech (Schweizer) produzieren vermutlich auch in Asien und sorgen einfach "nur" für bessere Qualität als Billig-Tastaturen/Billig-Mäuse.

     

    Die Anmerkung mit Deutschland ist gut. Es fehlt aber der Hinweis auf Norwegen wo ähnliches passiert (die leben von Erdöl und alle arbeiten für den Staat war auch nicht wirklich nachhaltig ist und ein böses Isländisches Erwachen geben kann). Und halt die anderen wie Singapur und diese Inseln wie Caiman-Inseln o.ä. für Offshore-Banking und Briefkasten-Firmen.

    An diesem Thema sieht man die schwachen Informations-Gehalt der Agentur-Copycat-Presse. Davon kann man sich abheben indem man ordentlich erklärt und nicht im desinformier{end,t}en Journalistenmob mitläuft.

    Man sieht auch, was mit Griechenland passieren würde, wenn sie die Drachme einführen: Spekulanten und das Taschengeld einiger Boni-Banker würden reichen um Griechenland kaputt zu machen. Chinesen und Saudis kaufen sicher gerne Inseln vor Europa als Kolonien.

    Und echte Linke wollen dazulernen und sich nicht immer dieselben Parolen seit 200 Jahren anhören. Da kann ich auch SPDler zuhören die den 6ten Durchmarsch in MV feiern oder Künast-Wahlplakate lesen. Die sind ähnlich informativ und auf ähnlich logischem argumentativen Niveau.

     

    Im Prinzip könnten die Schweizer Banken sich doch freuen. Negative Zinsen wurden doch auch angekündigt. Das was man den ausländischen Sparbüchern wegnimmt, kann man in die eigene Infrastruktur stecken oder die Exportbetriebe damit durch den Winter bringen.

     

    Schweizer kaufen scharenweise in Deutschland ein laut TV-Berichten. Macht das Sinn ? Sowas müsste halt erklärt werden. Auch kann ein Schweizer Benzin für billiger kriegen weil sein harter Franken das Tanken billiger macht. Die Leute haben das für Konsum übrig, was nach dem Tanken übrig bleibt.

    Da ist vieles halt nicht erklärt.

  • M
    monochromata

    @Peter Bitterli

     

    Naja, wenn das Geld auf Bankkonten liegt, die nicht der Exportwirtschaft und dem Tourismus gehören, schwimmt die Schweiz im Geld, obwohl diese beiden Branchen darben.

     

    Über die Frage nach deutscher "Schmarotzerpolitik" hätten Sie ja auch selbst mal nachdenken können und uns an Ihren gefundenen Gedanken teilhaben lassen können. Ich bin der Meinung, dass man im Gegensatz zu Felix Lee keine gehässig formulierten Kommentare schreiben braucht und mit einem sachlich formulierten Kommentar, der auf die selben inhaltlichen Punkte eingeht, mehr Gehör findet. Aber es wäre auch schön, wenn die Leserkommentare weniger reflexhaft. Jaja, so viele Wünsche auf einmal.

     

    Das Problem der oberflächlichen Leserreaktionen ist hier passend beschrieben:

    http://www.heise.de/tp/artikel/35/35371/1.html

  • SB
    Siegfried Bosch

    Was für ein Quatsch. Deutschland würde überhaupt nicht das gleiche drohen -- denn Deutschland ist eine Nummer zu groß für die Spekulanten (sollte die Eurozone endlich auseinanderbrechen, werden wahrscheinlich auch die Niederlande und Österreich ausscheiden -- und um sich vor Spekulanten zu schützen, könnten dann diese Länder ihre Währung an die Mark koppeln -- sofern man nicht ohnehin gleich dieselbe Währung einführt; gemeinsam wäre man noch ein Stück größer). Ich darf an dieser Stelle übrigens noch auf folgende Punkte hinweisen:

    1. Soros hat, nachdem er in die Bank von England eingebrochen ist, es auch mit Deutschland versucht ("Down with the D-Mark"), ist aber gescheitert.

    2. Die Überbewertung des Franken basiert auf dem speziellen Ruf der Schweiz, welche sie "genießt" und z.B. Schweden nicht (obwohl Schweden zur Zeit auch ein Hort der Stabilität ist). Deshalb ist der Franken superstark, die schwedische Krone aber nur stark. Man muss also nicht befürchten, dass die D-Mark ebenfalls superstark würde.

    3. Ein nicht gerade geringer Teil der Frankenstärke liegt an deutschen Anlegern, die sich absichern wollen; sollte Deutschland aus dem Euro austreten, würde uns das nicht passieren (denn die Deutschen blieben einfach zuhause).

    4. Das Engagement der TAZ für den Euro, für die EU (häufig mit Europa verwechselt), für die "Solidarität" (die Rettungsaktionen sind keine, denn Slowenien und Estland sind ärmer als Griechenland, müssen aber dafür zahlen!) und für Eurobonds ist lächerlich und zeugt von absoluter Voreingenommenheit.

  • PM
    Peter Maas

    @Peter Bitterli:

     

    "Der Herr Lee [...] Den eigenen Schwachsinn entlarvt er in seinem Textlein gleich mehrfach selber. Wieso "schwimmt die Schweiz im Geld", wenn Exportwirtschaft und Tourismus wegen der Eurokrise Verluste schreiben?"

     

    Da wir gerade beim Entlarven sind: Die Schweiz schwimmt in FREMDEM GELD ausländischer Anleger. Das Geld liegt auf Frankenkonten, gehört aber nicht der Schweiz und den Schweizern. Ausländer tauschen ihre Euros in Franken um. Angebot, Nachfrage, schon mal gehört? Der Franken wird dann teurer. Leute im AUSLAND müssen dann mehr Euros ausgeben, um Schweizer Waren zu kaufen. Das tun die nicht so gerne. Deshalb verkaufen Schweizer Firmen nicht mehr so viel. Die Schweiz und die Schweizer haben dann weniger EIGENES GELD auf ihren Konten."

     

    "Und wenn der BRD "das Gleiche" drohen würde, wenn sie zur DM zurückkehrte: Hätte diese dann auch "Schmarotzerpolitik" betrieben?"

     

    Herr A. ist ein Schweizer, springt ins Wasser und ertrinkt. Herr B. springt ins Wasser und ertrinkt ebenfalls. Wäre er dann auch ein Schweizer gewesen?

  • A
    A.Grech

    "Es sollte alles tun, um die europäische Gemeinschaftswährung zu verteidigen."

     

    So? Die Schweiz ist immer noch in einer weitaus komfortableren Situation als Deutschland, das nur noch zwischen Pest und Cholera wählen kann - und zudem immer erpressbarer wird.

  • E
    EnzoAduro

    Das ist doch quatsch, wer zwingt einen denn auf sein Schweizer Nummernkonto Franken zu haben? Das muss keiner. Man kann da auch Euro haben, mit den entsprechend höheren Zinsen. Man kann auch bei einer Deutschan Bank, seine Guthaben in Franken halten.

     

    Daher ist die Grundannahme schlichtweg falsch.

  • P
    Pete

    Ein äusserst unsachlicher Kommentar.

     

    Der Autor strotzt geradezu von Plattitüden. Die Steuerparadiese sind heute in Singapur und auf den Kanalinseln.

     

    Die Schweizer versuchen nur ihre Exportwirtschaft zu stärken (kommt uns Deutschen ja bekannt vor).

     

    Die Argumentation ist irgendwie Mitte der Achtziger-Jahre stehengeblieben. Kommt mir ein bisschen vor wie in einem James-Bond-Film: Die Bösen verstecken ihr Geld in der Schweiz und wir können uns so herrlich moralisch überlegen fühlen. Ach! Wenn doch die Welt so einfach wäre... .

     

    Wie war das nochmals - Deutsche Gewehre für Gaddafi - oder wie verdiene ich auch Geld.

  • PB
    Peter Bitterli

    Der Herr Lee erzählt halt irgendwas und schmeisst ein paar Klischees und Schlagworte in die Runde. Den eigenen Schwachsinn entlarvt er in seinem Textlein gleich mehrfach selber. Wieso "schwimmt die Schweiz im Geld", wenn Exportwirtschaft und Tourismus wegen der Eurokrise Verluste schreiben? Und wenn der BRD "das Gleiche" drohen würde, wenn sie zur DM zurückkehrte: Hätte diese dann auch "Schmarotzerpolitik" betrieben?