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Kommentar Castor-TransportDie guten Argumente der Atomindustrie

Malte Kreutzfeldt
Kommentar von Malte Kreutzfeldt

Während auf politischer Ebene derzeit massiver Druck gemacht wird, die AKWs länger laufen zu lassen, beweisen die Konzerne ihre Unfähigkeit und Dreistigkeit in einem Ausmaß, das schwer zu glauben ist.

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Malte Kreutzfeldt
ehemaliger Redakteur
Jahrgang 1971, war bis September 2022 Korrespondent für Wirtschaft und Umwelt im Parlamentsbüro der taz. Er hat in Göttingen und Berkeley Biologie, Politik und Englisch studiert, sich dabei umweltpolitisch und globalisierungskritisch engagiert und später bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert.   Für seine Aufdeckung der Rechenfehler von Lungenarzt Dr. Dieter Köhler wurde er 2019 vom Medium Magazin als Journalist des Jahres in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2019 den Umwelt-Medienpreis der DUH in der Kategorie Print.
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2 Kommentare

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  • UT
    Ulrich-Manfred Tabel

    Gestern um 21.45 Uhr sehe ich in den ZDF-Nachrichten einen Bericht über die explodierenden Kosten der im Bau befindlichen Druckwasserreaktoren in Finnland und Frankreich auf über 6 Milliarden Euro je AKW. taz hat sicher die Möglichkeiten über die tatsächlichen Kosten und vor allem Subventionen von 1955 bis heute für die deutsche Atomwirtschaft zu recherchieren

    und zu veröffentlchen! Dann wird deutlich werden, AKW`s sind viel zu teuer!

  • PG
    Peter G.

    Fassungslos stelle ich einmal mehr fest, dass deutsche Poltik maßgeblich von Vorstandsvorsitzenden der Schadstoff- und Atomkonzerne EON, RWE, Vattenfall (samt ihren angeblich "günen" Tarifen) gemacht wird. Dieser Wahnsinn muss aufhören. Wer seinen Dreck-Lieferanten noch nicht gewechselt hat. Jetzt ist es höchste Zeit!

    Auch hier sind WIR das Volk.