Zu spät und zu spärlich klärte die Regierung in Warschau über die Verseuchung der Oder auf. Für das deutsch-polnische Verhältnis ist das verheerend.
Vor dem Hintergrund des Holocaust meidet das offizielle Deutschland die Konfrontation mit Israel. Damit begeht es Verrat an den eigenen Werten.
Politik handelt oft kurzsichtig. Denn: Wir nehmen Alltagssorgen ernster als Menschheitsbedrohungen. Das ist in China nicht anders als in Deutschland.
Die US-Demokraten machen gern auf Vorkämpfer für Frauenrechte. Nur: Für den konsequenten Schutz beim Recht auf Abtreibung stehen auch sie nicht.
Die Beskiden sind eine besondere Landschaft. Wegen des nahen Krieges ist es noch leerer als sonst – der Eindruck der Zerbrechlichkeit kommt auf.
Vor 50 Jahren vertrieb Idi Amin die Inder aus seinem Land. Damit führte er Uganda ins ökonomische Verderben und die politische Stagnation.
Trumps üble Machenschaften rund um Bidens Wahlsieg sind mittlerweile belegt. Trotzdem dürfte das dem amtierenden Präsidenten kaum nützen.
Drei Exil-Chinesen tauschen sich aus über die Politik Berlins und den Krieg. Aus New York, aus Stockholm und vom Weg nach Berlin aus.
Deutschlands Aufrüstungspläne lösen in Polen ambivalente Gefühle aus. Ganz ist die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg noch nicht in den Hintergrund gerückt.
Uganda und Tansania wollen eine Ölleitung bauen. Klimaaktivisten versuchen, das Projekt zu verhindern – mit Rückendeckung aus Rom.
Der Besuch des Emirs von Katar wurde im Nahen Osten mit Skepsis beobachtet. Und mit der Hoffnung, Berlin werde positiv auf Doha einwirken.
Der Schriftsteller J.D. Vance kandidiert im November für den US-Senat. Er gibt sich als Kämpfer gegen „die Elite“, hat selbst aber in Yale studiert.
Die Bürger sind solidarischer und vernünftiger als die Staaten. Unter denen herrscht ein unguter Wettbewerb darüber, wer moralisch überlegen ist.
In Uganda ist Präsident Museveni seit 36 Jahren an der Macht. Dass jetzt sein Sohn übernehmen soll, deutete unlängst eine rauschende Party an.
Für eine Nacht wirkt Tel Aviv wie eine Szene aus der Serie „Der Report der Magd“. Was den Täter trieb, ist Frustration und blinder Hass.
Peking stellt sich offiziell hinter Wladimir Putin. Die „Große Übersetzungsbewegung“ chinesischer Expats versucht, der Propaganda entgegenzuwirken.
In den USA ist der Hass auf Putin groß. Dabei wird vergessen, welche teils unrühmlichen Rollen die US-Regierungen in der Welt gespielt haben.
Der Beitritt der Demokratischen Republik Kongo zur EAC verspricht wenig Veränderung. Die Staatengemeinschaft ist pleite, die Mitglieder zerstritten.
Von Kiew über Warschau nach Berlin fliehen Tausende aus der Ukraine. Deutsche und polnische Freiwillige helfen den Flüchtenden gemeinsam.