Viele Dinge, die wir „offiziell“ für gut befunden haben, sind leider nicht zu Ende gedacht. Das ist auch bei antirassistischen Kämpfen und linken Bewegungen nicht anders. „Diskurspogo“ von Simone Dede Ayivi ist eine Kritik von innen, mal liebevoll, mal verzweifelt.
Feminismus heißt nicht, Männer zu hassen, sondern für die Freiheit und Sicherheit aller Frauen kämpfen. Der Kampf gegen Männergewalt ist essenziell.
Berlin startet eine neue bundesweite Imagekampagne. Die ist misslungen, spiegelt aber auch wider, was aus der Stadt inzwischen geworden ist.
Wenn Matze im Unterricht nicht mitkommt, muss man das mal checken lassen. Wenn Malik das gleiche Verhalten zeigt, wird die Sache nicht ernst genommen.
Die freien darstellenden Künste sind von massiven Kürzungen bedroht. Dabei machen sie Kunst für Menschen, für die sonst kaum welche gemacht wird.
Personen aus marginalisierten Gruppen werden manchmal übergriffige Fragen gestellt. Am besten ist, sie direkt zu konfrontieren, findet unsere Autorin.
Artikel über die Arbeitsunwilligkeit der Gen Z sind unverschämt. Denn keinen Bock darauf, sich kaputt zu rackern, darf kein Privileg der Jugend sein.
Einige heute erfolgreiche PoC hatten es einst schwer. Ihre Kinder haben es einfacher. Zeit für einen Privilegien-Check, findet unsere Kolumnistin.
Die EU-Wahlergebnisse machen mal wieder politisches Handeln nötig, doch viele sind ermüdet. Unsere Kolumnistin empfiehlt eine große Tasse Kaffee.
Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig.
Städter*innen bekommen oft zu hören, sie seien selbst Schuld, wenn sie keine Wohnung finden. „Zieht doch aufs Land“. Eine Verteidigung.
Wer Kunst schaffen will, lebt oft in prekären Umständen. Künstler*innen sollten offener darüber sprechen, denn nur so kommt Veränderung.
Als Regisseurin setzt unsere Autorin durch, sich wegen Menstruationsschmerzen krank melden zu können. Sie selbst tut es nicht. Warum?
Wer kritisiert, wie Menschen protestieren, will oft nicht über die eigentlichen Themen reden und sich vor ihren politischen Forderungen drücken.
Unliebsame Meinungen werden in Debatten als „weiß“ diskreditiert – egal, wer sie äußert. Unsere Autorin vermutet: Dahinter steht der Wunsch nach Harmonie.
Wir alle kennen Menschen, denen es noch schlechter geht als uns. Deshalb müssen wir mehr über unser Befinden sprechen.
In Deutschland wird auf Großdemos gegen Rechte protestiert. Unsere Autorin fordert: Es ist Zeit für einen Schwarzen schwarzen Block.
Bei den begrüßenswerten Reaktionen auf die jüngste AfD-Recherche werden Erfahrungen von Migrant*innen nicht mitgedacht. Das schwächt die Proteste.
Rechtsextreme Netzwerke, ein zerstörter Planet, die Welt in der Dauerkrise. Unsere Autorin fragt sich: Was ist der richtige Weg darüber zu schreiben?
Wenn es um die eigene Hautfarbe geht, hilft Selbstkritik wenig. Doch beim Privileg Reichtum kann man konkret handeln: umverteilen.