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Kolumne Das TuchSchweigen werde ich ganz sicher nicht

Kübra Gümüsay
Kolumne
von Kübra Gümüsay

Immer wieder habe ich deine Kotze aufgewischt. Jetzt reicht es mir. Hier hast du den Eimer, voll mit deinem Dreck, zurück. Sollen doch alle sehen, wie krank du bist.

D as ist für dich. Du hast gekotzt. Immer wieder, am liebsten auf meinem Blog. Lass es raus, habe ich gedacht. Sollen doch alle sehen, wie krank du bist. Und trotzdem habe ich deine Kotze aufgewischt, weil ich den Gestank nicht mehr ausgehalten habe. Lange stand der Kotzeimer bei mir herum, jetzt kriegst du ihn wieder. Bitte schön, deine Kotze.

Advent, Advent, ein Moslem explodiert, hast du in weihnachtlicher Stimmung geschrieben. Und dich gefreut.

Häufig hast du dir richtig Mühe mit mir gemacht. Sorgfältig hast du Artikel rausgesucht und mir die Links zugeschickt. Du hast über mein Privatleben fantasiert, dir Bettgeschichten ausgedacht.

Und wolltest mir gute Manieren beibringen, mit Hinweisen wie diesem:

Es ist unhöflich, wenn Gäste nicht von alleine merken, wenn sie nicht mehr erwünscht sind. Ja, ganz genau, du bist ein unerwünschter Gast. Du gehörst nicht dazu.

Du hast mir nette Ratschläge gegeben:

Vielleicht wäre das ja jetzt der Zeitpunkt, den Absprung aus diesem, Ihnen so verhassten Land zu wagen.

privat
Kübra Gümüsay

ist Bloggerin, Journalistin und taz-Kolumnistin.

Manchmal warst du auch ganz klar, direkt und höflich:

Seien Sie nicht unhöflich, gehen Sie einfach.

Du rechnetest mir meine Lebenskosten vor:

Wenn Sie weiterhin auf ihrer Kultur beharren, dürfen sie sich nicht überrascht zeigen darüber, dass Sie oder Ihre Nachkommen den Preis dafür bezahlen.

Wie nett von dir, mich vorzuwarnen. Es könnte ja gefährlich werden, nicht wahr?

Mit welchen Mitteln die Endlösung geschieht, hängt ganz entscheidend von den Muslimen ab. Assimilieren sie sich rechtzeitig in die vorherrschende Kultur, haben sie und vor allem auch ihre Nachfahren gute Karten, einer Gegenbewegung den Wind aus den Segeln zu nehmen und diese heil zu überstehen.

Du gabst mir auch Wahlfreiheit:

Entweder Kopftuch ab oder aus Deutschland RAUS !!

Wobei ich finde, das Ausfallende passt ja eigentlich nicht so richtig zu dir:

Steck Dir Deinen blöden Allah doch in den Arsch, Du Moslemtrottel.

Richtig süß fand ich übrigens deine kreativen Sprüche. Der hier zum Beispiel:

Klebt der Terrorheini an der Wand, hat jede kluge Hausfrau Atta zur Hand!

Du hattest auch großartige Kosenamen für mich. „Kleingangsterin“ zum Beispiel, „Islamistin im Schafspelz“, „Schleiereule“ oder – mein Favorit – „Kübel Gemüse“.

Einmal hast du mir davon erzählt, mit welchem Vergnügen du mir die Kehle durchschneiden würdest, wenn es so weit sei. Wenn die Deutschen aufhören würden zu buckeln.

Vor ein paar Wochen hast du mir schließlich „Erstick!“ ins Gesicht geschrieben. Dazu hattest dich vor mit aufgebaut, während ich im Zug meinen Salat aß. „Hau ab!“, hast du gerufen und: „Geh zurück nach Hause! Scheiße!“ Dann hast du das Abteil verlassen.

Die anderen Fahrgäste haben dir erschrocken hinterhergeschaut. Aber ich kenne dich mittlerweile.

Mich schockierst du schon lange nicht mehr. Warum ich das schreibe? Sollen doch alle sehen, wie krank du bist. Ich weiß es ja schon.

Und schweigen werde ich ganz sicher nicht.

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Kübra Gümüsay
Jahrgang 1988. Autorin des Bestsellers "Sprache und Sein" (Hanser Berlin, 2020). Bis 2013 Kolumnistin der Taz. Schreibt über Sprache, Diskurskultur, Feminismus und Antirassismus.
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59 Kommentare

 / 
  • R
    ruediger

    Was soll das sein?

    Und warum in der TAZ?

     

    Für was steht denn das Kopftuch?

    Und Für was steht die TAZ?

     

    Ich finde in manchen Dingen "zero tollerance" schon besser.

  • DM
    deutscher muslim

    Selam, ich bewundere Sie und Ihren Mut, ich wundere mich, dass diese ach so starken Männer immer nur Frauen angreifen. Ich als Mann wurde noch nie von diesen stolzen Herrenmenschen angegriffen. Ich denke das Theman "Integration" ist leidig, weil ja eigentlich gemeint ist, werdet so wie wir, dann akzeptieren wir euch. Dabei hat der Westen außer seiner Technologie und der Aufkllärung nicht mehr zu bieten. Es gibt hier kein Familienleben mehr, die Jugend ertrinkt im Alkoholkonsum, und lebt nur noch für den nächsten schnellen Sex. Nein so möchte Ich nicht sein. Bevor jemand schreibt, ich solle heim gehen wenn es mir nicht passt. Ich bin deutscher Muslim, und daher kenne ich die ach so große westlichen Werte.

  • AG
    Aller guten Dinge sind drei

    und ein drittes Mal inspiriert durch Line (danke, Line!):

     

    He, wie wär's?

     

    Entweder Sie widmen den nächsten Text ausschließlich Westergaards Lebensumständen im Vergleich zu Ihren oder Sie geben diese Kolumne mit sofortiger Wirkung und für immer auf.

     

    Ja, ist das abgemacht?

    Super.

    Find ich cool, dass Sie einverstanden sind! *handschüttel

  • LL
    @ Line

    seeehhhhr richtig!

     

    Aber wer Kritik an der eigenen Community übt, der fäöllt laut Gümüsay ja direkt in die NeclaKelek-Kategorie und bedient Klischees.

     

    Das ist so dumm, dümmer ist nur noc die taz, die das

     

    a) druckt

    b) dafür Geld bezahlt.

     

    taz zahl ich nicht!

  • K
    Kippling

    @ Piet

    Finger weg von Literatur, die Sie nicht verstanden haben. Zitate aus dem Sinnzusammenhang zu reißen, wie dieses, ist degoutant.

  • M
    Maja

    Witzig finde ich bei Muslimen, dass Bildung anscheinend ein Kriterium für Arbeitslosigkeit ist.

    Mit über 20% Arbeitslosen ist die Gruppe der muslimischen Menschen mit Abitur sogar höher, als die derjenigen Muslime, die garkeinen Schulabschluss haben.

    Siehe NRW-Studie: http://www.mais.nrw.de/08_PDF/003_Integration/110115_studie_muslimisches_leben_nrw.pdf

    Das Allgemeinwohl interessiert sie nicht, sie versuchen für sich soviel wie möglich rauszuholen. Die Autorin scheint ja auch so lange in England zu leben, bis es dort nichts mehr zu holen gibt. Dann kommt die deutsche Alibi-Staatsbürgerschaft zum Vorschein, denn die staatliche Unterstützung ist hier halt doch besser. Für ihre "Artikel" kassiert sie freiberuflich, versteuert wird davon bekanntlich nichts.

     

    Und eben die finanziellen Interessen sind der Grund dafür, dass sie im Westen lebt. Denn in der Heimat des Herzens, der Türkei, gibt es eben nichts!

  • L
    Line

    Menschen zu bedrohen ist nie eine gute Lösung, das sollte klar sein. Wer Frau Gemüsay so verfolgt, hat ein psychisches Problem.

     

    Sich hier aber derart als Opfer aufzuspielen, ist auch nicht die feine Art. Ein Herr Westergaard muss tatsächlich um sein Leben fürchten, für den setzt die Gute sich aber nicht ein.

    Sie würde wahrlich gefährlicher leben, wenn sie Kritik an ihrer eigenen Community üben würde.

  • I
    ion

    @ e.a. (25.07.2012 13:57),

     

    Im Sinne der Projektion voll selbst erkannt, e.a.(!):

     

    "(....), sind meistens paranoide, persönlichkeitsgestörte Gestalten.".

  • E
    e.a.

    Liebe Kübra,

     

    Wer in der Öffentlichkeit eine Position vertritt hat leider auch viele Feinde. Man kann es niemals allen recht machen.

     

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und gehen sie nicht mit Angst raus, denn die, die Ihnen drohen, sind meistens paranoide, persönlichkeitsgestörte Gestalten.

  • BL
    bash lack

    Ganz so übel wie in ihren Heiligen Sanden und Landen geht es den Muslimen im Westen aber dann wohl doch noch nicht, oder ?

  • UT
    und @ Thomas

    "Alle andern" "schweigen" ja gar nicht.

     

    Gümüsay schweigt sie nur tot.

  • SS
    @ Stefan

    Du, das kann ich Dir erklären.

    Is ganz leicht.

     

    Den von Dir wahrgenommenen Unterschied zwischen niveauvoller rund nivauloser Gegenargumentation nimmt Gümüsay keinesfalls wahr.

    Das kann sie gar nicht.

    Denn sie ist religiös.

    Das bedeutet, für sie gibt es genau zwei Meinungen:

    ihre und die falsche.

     

    Es gibt nur zwei Sorten von Kommentaren.

    Der richtige, der auch durchaus regelmäßig gepostet wird, lautet:

    "Oh Kübra, Du bist so mutig, Dich mit Deinem Gesicht und Deinem vollen Namen und Deinem Kopftuch zu zeigen, Oh Kübra, Du beobachtest ja so sensibel, Oh Kübra, Die Welt ist ja so islamfeindlich aber Du bist so stark - wir finden Dich gut!"

    Das ist der richtige Kommentar.

     

    Zwischen allen andern Kommentaren besteht weiter kein Unterschied.

    Alle anderen Komentare stammen von Leuten, deren Kotze sie schon 1000mal aufgewischt hat. Alle anderen Kommentare sind daher durch die Zitate im aktuellen Text in ihren Augen gleichermaßen hervorragendst repräsentiert.

     

    Leute, ich sag Euch mal was, das Leben ist endlich und kurz und im Gegensatz zu dem, was uns die Religionen weiszumachen versuchen, ist danach unwiderruflich Schluss.

    Man sollte die knappe Zeit also so sinnvoll wie möglich zu nutzen versuchen. Das heißt unter anderem, man sollte sie keinesfalls "nutzen" um mit Muslimen oder anderen Gläubischen zu "diskutieren". Man sieht ja hier, was dabei rauskommt - weniger als nichts.

     

    Also überlassen wir die Kommentarfunktion hier doch getrost den Kübra-Lobhudelern einerseits und dem Abschaum andererseits.

    Die endliche Lebenszeit normaler Leute ist dafür doch ganz einfach viel zu schade.

  • I
    ion

    @ amor fati (18.07.2012 19:13 Uhr),

     

    meine Re auf Ihren L.kommentar wird trotz mindestens 6 mal wiederholten Sendens (seit dem 19. bis heute) von wem auch immer bei der taz nicht freigeschaltet.

     

    Das dürfte dann wohl für sich sprechen.

     

  • B
    Basti

    Um es klar zu sagen: Ob jemand ein Kopftuch trägt oder nicht hat mich nicht zu interessieren.

     

    Aber wenn Religionen dazu aufrufen Kinder zu verstümmeln und Tiere zu quälen ist es mit der deutschen Tolereanz, die einzigartig in der Welt ist, auch mal vorbei. Mir geht diese Toleranz schon viel zu weit. Und vielen meiner landsleute auch.

     

    Ich hätte gerne Aufnahmekriterien wie Kanada oder Australien.

     

    Unglaublich das ich in ein anderes Land auswandere und dann noch frech Forderungen stelle.

     

    Mit uns Deutschen kann man es ja machen oder wie?

     

    Für solche sog. Religionen haben wir in Deutschland keinen Platz.

     

    Nochmal: Wir leben in Deutschland, nicht in Saudi Arabien.

     

    Wenns hier jemanden nicht passt kann er gerne gehen. Es reicht langsam Entweder anpassen an die Mehrheitsgesellschaft oder Tschüss.

     

    Das ist ein freies Land.

  • S
    Stefan

    Göttin, wie billig.

     

    Ohne die Arschlöcher, die sowas schreiben, verteidigen zu wollen:

     

    Sich aus allen Kommentaren die dümmsten und bösesten heraussuchen um dann stolz darauf zu sein, dass man darüber steht, wie dumm und wie schlecht ist das denn!

     

    Sie studieren doch. Interviewen Sie mal einen Philosophiestudenten an Ihrer Uni zum sogenannten "Principle of Charity".

    Etwas zu kritiseren, dass offensichtlich falsch ist, ist keine Leistung. Das kann jeder.

     

    Erst wenn man die Kritik des Diskussionsgegners so interpretiert, dass sie maximal logisch, sinnvol und stark ist und DANN! - wenn man dann troztdem immer noch etwas Sinnvolles dagegen zu sagen hat, DANN! hat man erst etwas Wichtiges zu sagen.

     

    Ansonsten kann man auch gleich den Rand halten.

     

    Und um es explizit zu machen (obwohl ich sicher bin, das JEDER es auch so kapiert):

    Nein, damit meine ich selbstverständlich nicht, dass man die zitierten Ergüsse sinnvoll, logisch und stark interpretieren könnte.

     

    Aber manche Ihrer Kommentatoren machen sich ja auch wesentlich mehr Mühe, argumentativ-niveauvoll darzustelen, warum sie anderer Meinung sind. Die würden sich vermutlich auch mal über eine detaillierte Antwort freuen.

     

    Sie ziehen es vor, mit dem Abschaum zu reden; warum auch immer.

     

    Im Sinne des oben erwähnten Prinzipes erlaube ich mir die Interpretationen, dass Sie es mit einem auch nur geringfügig höherem Niveau schlicht nicht aufnehmen können.

  • S
    Schweigen

    Nein.

     

    Darüber wie scheiße ein Nichtmuslim ist schweigst Du ganz sicher nicht.

     

    Nur darüber, von welchen Muslimen Du ganz genau weißt, dass das bekennende Arschlöcher sind, darüber wirst Du Dein Leben lang schweigen.

     

    Und dabei wirst Du Dir allen Ernstes auch noch einbilden, Du hättest der Welt was beizubringen.

     

    Ich hab erst so richtig was gegen Frauen mit Kopftuch, seitdem ich diese Kolumne regelmäßig rezipiere.

  • S
    suswe

    Fühlen sich die Pöbelköppe etwa durch Ihre Kolumnen angegriffen und haben weder Analyse noch Ahnung vom Gegenstand der Kolumnen?

    Entspricht dieses Verhalten etwa den Leuten, die mich auf der Straße angepöbelt haben, als ich noch jünger war?

    Dann ist es ja der bösartig-hysterische Normalzustand einer sexistisch-nationalistischen Gesellschaft in der Krise.

  • L
    Leserin

    Liebe Frau Gümüsay,

     

    Vielen Dank für Ihre stets spannenden und zum Nachdenken anregenden Beiträge in dieser Kolumne! Bitte machen Sie weiter so!

     

    Auch in diesen Kommentare wünsche ich mir weniger KOTZE !

     

    Viele Grüße

  • DB
    Die bösen Türken

    Im Moment kotzen sie uns die Vorhäute voll.

    Mal sehn, was sich die Germanen morgen einfallen lassen.

  • FD
    für die taz zahle ich nicht

    Liebes Fräulein Grünkäpchen,

     

    Hassemails zeichnen gerade dadürch aus unfreundlich zu sein.

    Wenn man dies mit dem Verhalten Ihrer Glaubensgenossen historisch oder aktuell anschaut, ist dies ausgesprochen harmloss. Ihre Genossen Boko haram gehen mit andersdenkenden wesentlich rabiater um, von Kopten in Agyptenmal ganz zu schweigen. In Ihrer Wunderbaren Heimat Türkei dürfen Kirchen oder Klöster nicht renoviert werden. Schreiben Sie mal was zum grausamen Völkermord an den Armieniern, oder der Zerstörung von Kirchen auf dem besetzten Zypern, anstatt sich über Ihr grosszügiges Gastland auszulassen.

     

    Ein Kommentar zum Anschlag auf den Israelischen Reisebus vielleicht aus Ihrer Feder?

    Was halten Sie eigentlich von jemanden der vom Glauben abgefallen ist und sich einer anderen Religion anschliesst? Was für Briefe würden Sie einer solchen Person schreiben, halten Sie sich hier wortwörtlich an den Koran?

     

    Selbstkritik ist mir bei religösen Vertretern Ihres Kulturkreises noch nicht untergekommen. Warum auch?

     

    Fräulein Grünkäpchen, tanzen SIe weiter mit den "Grauen Wolf" und freuen Sie sich daran unterdrückt vorzukommen. Ich würde mich freuen, von Ihnen mal einen kritischen Artikel zur Türkei, Misständen Islam oder ähnlichen lesen würde, statt sich immer nur über Deutschland aufzuregen.

     

    über eine Antwort zu den gestellten fragen hier im Form würde sicherlich nicht nur ich mich freuen.

     

    Mit freundlichen Grüssen,

    ein Kuffar

  • U
    Uwe

    In jedem Land gibt es solche Vollidioten. Da muss man durch und kämpfen, sonst wird man nicht stark.

  • AF
    amor fati

    Ich unterstütze Frau Gümüsay. Ich denke, dass die im Text zitierten Aussagen mehreren Personen zuzuordnen sind.

     

    Wer ein Kopftuch trägt, müsse sich Mobbing und Drohungen gefallen lassen, zudem dürfe sie diese Dinge hier nicht veröffentlichen, lautet die haarsträubende Schutzbehauptung der Getroffenen. Ihren Stalkern wird im Kommentarbereich der Kolumne die Gelegenheit gegeben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen. Dass seine Nase nun in seinen Haufen gedrückt wird, gefällt dem Stalker natürlich nicht.

     

    @ion

    Dass ein Kommentator klargestellt hat, dass es in diesem Artikel nicht um Deutsche geht, ist sehr wichtig, da die Agitatoren bemüht sind, ein Wir-Gefühl zu schaffen, das möglichst viele einschließt. Sie wollen möglichst viele für die eigene Sache gewinnen.

  • T
    Trippmadam

    Warum sollen Frauen und Muslime eigentlich immer sachlich auf unsachliche Anwürfe reagieren? Auf einen groben Klotz gehört manchmal ein grober Keil.

  • I
    ion

    @ Danke (18.07.2012 08:55),

    @ Ihre Namen (18.07.2012 09:39),

     

    Wozu bemühen Sie (, Danke,) sich zu behaupten: ", dass es in diesem Artikel nicht um Deutsche geht"(?);

     

    Zum Einen entspricht das nicht dem w-irren Gümüsayschen Text, zum Anderen ist von einer offenbar christlich sozialisierten Einzelperson(!) die Rede. D’accord?

     

    Zudem weiß Frau Gümüsay von der aus subjektivem Erleben interpretierend erwähnten Vorgeschichte eines insofern nur zu vermutenden (echten(?)) Konfliktes zwischen Zweien nur aus Ihrer Perspektive und das dann (tendenziös) interpretierend zu texten; Sehr richtig (, Ihre Namen): "Wie weit, wie tief sind wir, dass wir unsere Ángste für die Realität halten (....)"!!

     

    Bereits insofern erscheint jedwede vorauseilende Parteilichkeit (der Leserschaft) unangebracht. Was bleibt? Es bleibt wieder mal der schale Geschmack, dass Frau Gümüsay 'nur' dumpfe Emotionen triggern wollte, was ihr im Stile der Bild-Zeitung gründlich gelungen zu sein scheint! Mit Journalismus oder gar Schriftstellerei hat ihr zielbewußt Vorurteile schürendes Geschreibsel absolut nichts zu tun!

  • IN
    Ihre Namen

    Wer Kopftuch trägt muss sich über Mobbing und Bedrohung nicht wundern? Geht's noch??? Und wer nen Mini trägt har selbst schuld? Blame the victim. In einem Fall hat es selbst schuld, dass der vergewaltiger den Mini als Angebot INTERPRETIERT , im anderen Fall die muslima, die sich ja auch einfach anders anziehen könnte, um nicht Opfer von Beleidigung und Mord und Gewaltdrohungen zu werden? Wo bitte sind wir gelandet, dass wir nicht die Anklagen, die sich durch Vermutung( und zwar der Eigenen)berechtigt sehen, andere zu beleidigen und sie zu bedrohen, sondern deren Opfer, weil sie ja durch die falsche Kleidung selbst schuld haben???

     

    Man muss ja nicht übereinstimmen. Kritik ist okay( auch wäre Kritik mit topicbezug toll) Aber wir haben keine sippenhaft mehr...Und eine unschuldsvermutung.

     

    Aber die gilt offenbar nicht mehr...wenn die schon nicht für verdächtige eines mordfalles gilt, warum dann für eine deutsche Muslima...

    .

     

    Wie weit, wie tief sind wir, dass wir unsere Ángste für die Realität halten und Beleidigung, Mobbing und Morddrohungen abtun weil ein Kopftuch offenbar Grund genug ist für einen zivilisatorischen Ausfall

  • H
    Hansi

    Liebe Kübra Gümüsay,

     

    als Ihre erste Kolumne erschien, dachte ich: Noch so 'ne Religionstante! Und mußte an die auftrumpfend-frommen Mädchen in meiner Jungen Gemeinde denken ("Wir Christen sind fröhliche Menschen! Und wehe, Du bist es nicht!"). Skeptisch gegen jede Konfession, trat ich später aus der christlichen Kirche aus.

    Sie erinnern mich leider NULL an die vielen Menschen, die ich bisher kennenlernte, welche, egal ob Katholiken, Protestanten, Muslime oder Kreationisten, Agnostiker oder Atheisten, sich für emanzipatorische Bestrebungen der Menschheit einsetzen.

    Der erste Eindruck ist halt oft der richtige.

  • D
    Danke

    Erstmal finde ich es wichtig nochmal herauszustellen, dass es in diesem Artikel nicht um Deutsche geht, anscheinend fühlen sich hier Leute angegriffen, die gar nicht gemeint sind, sondern es um bestimmte Gruppierungen geht, die sich fundamental und aggressiv gegenüber Muslimen und Frau Gümüsay selbst verhalten. Es wird hier kein Hass geschürt oder Fronten verhärtet, sondern einmal der Öffentlichkeit gezeigt wie krank sich viele Menschen Muslimen gegenüber mittlerweile verhalten (dürfen).

     

    Und an zweiter Stelle möchte ich Frau Gümüsay sehr danken dafür, dass sie sich nicht kleinkriegen lässt von so viel Gegenwind. Es erfordert sehr viel Mut sich als so junge Frau in der Öffentlichkeit so klar und deutlich zu äußern. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute dabei.

  • W
    Wertkonservativliberaler

    Die Kolumnistin lässt wieder mal eine Gelegenheit verstreichen, sich mit den sachlich-inhaltlichen Kritiken auseinanderzusetzen, die man unter den Leserkommentaren Ihrer zahlreichen taz-Kolumnen oftmals lesen kann.

     

    Stattdessen beklagt sie ausschließlich beleidigende Kommentare, die entsprechend auch ein Henryk M. Broder ertragen muss. Das kann die Kolumnistin durchaus tun. Nur: was will sie damit aussagen? Dass ihre Indoktrination per Kolumne einer Kritik entzogen ist, weil sie auch "Opfer" beleidigender Kommentare ist? Und was ist mit anderen, eben sachlich-inhaltlichen Kritiken mancher Leserkommentare? Geht sie darauf einmal ein oder ist ihre Kolumne ein nie endender Monolog?

  • P
    Piet

    Frau Gümüsay –

    Sie, eine religiöse Eiferin,

    die ihre innere Zerrissenheit voller Stolz

    – ausgerechnet! – in der Taz zur Schau stellt?

     

    Ich bitte Sie!

     

    Sie durften doch damit rechnen,

    dass die bösen "Kuffar" zurück hetzen!

     

     

    "Oh East is East,

    and West is West,

    and never the twain shall meet." (R. Kipling)

  • K
    kiddylein

    Wer sein Kopftuch als politisches Statement spazieren führt, sollte die Reaktionen darauf entweder als Trophäen einsammeln oder den "Kotzbrocken" umgehend die Retourkutsche präsentieren.

    Sich "auszukotzen" ist stillos.Das machen Kinder.Aktivistinnen,gleich welcher Ausrichtung, beweisen sich und den anderen Überzeugung nur durch Überzeugungskraft.

  • NR
    Niels Rühle

    Da ist diese junge, muslimische Kopftuchträgerin: Und sie ist mutiger, intelligenter, gebildeter und bekannter als jeder dieser von ihr beschriebenen Kotzbrocken, wahrscheinlich als alle von ihnen auf einem Haufen.

    - Darum müssen sie wohl kotzen. Tja, ihr müsst lernen euch auch in diesem Vergleich auszuhalten.

  • T
    Thomas

    Hallo Frau Gümüsay, bitte machen Sie weiter, behalten Sie Ihren Mut, und denken Sie immer daran, dass es auch die Anderen gibt - die vielleicht lange schweigen, aber nicht zögern werden, Ihnen beizustehen, wenn es wirklich notwendig sein sollte. Alles Gute, T.

  • I
    ion

    Overload - Delirium im Endzustand? Hoffentlich! "Kotzeimer" ihres privaten Blogs entleert sie in der taz‽ Geht ’s noch‽

     

    Aus ihrem(!) Blog [http://ein-fremdwoerterbuch.blogspot.de/] :

    ”kübra gümüsay ist bloggerin, journalistin und taz-kolumnistin. in ihrem blog schreibt sie über medien, internet, politik, gesellschaft, feminismus und islam. außerdem über filme, kunst, musik und kultur.“

     

    .... und jetzt auch zunehmend über Kranke, "Kotze", "Atta" und “Zahnräder-Treffen” im Kopf! Echte Frauenthemen eben, oder nicht?

     

    Und all das, obwohl sie bereits bewies, dass sie auch jemanden kennt, der lesen & schreiben kann, cf:

    [http://ein-fremdwoerterbuch.blogspot.de/2011/11/bild-dir-deine-meinung-uber-kai.html] :

    23/11/2011 | «BILD DIR DEINE MEINUNG ÜBER DIEKMANN»

    “(....). Auf meine Frage, für wie dumm er die deutsche Gesellschaft halte, bekam ich übrigens auch keine abschliessende Antwort. Aber wenn Taten sprechen, braucht man ja keine Worte vergeuden.”

     

    Frau Gümüsay hat durch die “Tat” des Formulierens jener Suggestiv-Frage ihre Antwort bereits gegeben.

     

    Ich unterstelle mal, dass sie niemand zwingt, sich im Dār al-Harb (Gebiet des Krieges) aufzuhalten, es sei denn, sie wäre eine religiös motivierte 'Kriegerin' (“Meinungsmacherin”), die die “Öffnung” (Futuhat) (zu islamischer Herrschaft (in D)) realisieren helfen will.

     

    Gegen Honorar in einer vormals linken Zeitung.

     

    Bereits in 2010 will Sie eine “Morddrohung” erhalten haben, 'ihre' “erste” – allerdings vorenthält sie deren Tenor, suggeriert aber im Kontext, dass es im Hass auf 'ihre' Religion motiviert gewesen sei.

     

    Ich empfehle ihr sehr dringlich, sich endlich den zuständigen Strafverfolgungs-Behörden anzuvertrauen, um ihren quartalsmäßig öffentlich wiederholten, diffus-wahnhaft geschilderten Anschuldigungen rechtsstaatlich (und unabhängig-er dokumentierend) nachgehen zu können – ansonsten wäre davon auszugehen, dass die Frau (bestenfalls:) 'phantasiert'.

     

    Jedenfalls gehört ihr persönlicher, privater Blog-"Kotzeimer" nicht in die taz; Die genossenschaftliche taz hat nicht der verlängerte "Kotzeimer" Gümüsayscher Befindlichkeiten zu sein!!!

     

    PS

    Bitte um Link-Hinweis, wo die grundlegenden Blog-Einträge nachzulesen wären, oder wurden die – wie (nach eigenem Bekunden) viele Kommentare in ihrem Blog – auch gelöscht, zensiert? Ich empfehle: Autorin-Löschung.

     

    (16.07.2012 11:59)

  • J
    JohnReed

    Gibt es hier wirklich noch keine Kommentare?

    Verehrte Frau Gümüsay, kommen Sie wieder runter von der Meta-Ebene, schreiben Sie Ihre Kolumne einfach weiter und stellen Sie Ihre Standpunkte wie bisher klar und unverfälscht dar. Beleidigungen und Bedrohungen erhalten alle, die sich zu sensiblen Themen exponiert äußern, das ist leider ein Kollateralschaden der Art von Öffentlichkeit, wie wir sie heute haben.

    In der Regel teile ich zwar Ihre Ansichten nicht, lese aber Ihre Kolumne gerne, weil ihr eine angenehmene Offenheit innewohnt, an der es dem Diskurs dieser Themen sonst meist fehlt.

  • R
    Rumpelknorz

    Höre ich da ein leises "Mami"?

  • WW
    willy, weißer Nichtmuslim

    Wie sie sich selbst zum Opfer stilisieren, passt hervorragend in ihren "journalistischen" wie religiösen Kontext!

  • B
    Branko

    Ich finde es gut, dass Sie hier sind.

    Sie sind eine Bereicherung für dieses Land.

     

    ----------------------------------------------------

     

    Das wird unseren neu migrierten Mitmenschen und Mitbürgern nämlich viel zu selten gesagt und gezeigt.

     

    Gar nichts zu sagen oder ihnen auch mal den Rücken zu stärken sind nämlich zwei Paar Schuhe.

     

    Erst recht, wenn die Stimmen der Ablehnung, des Hasses und anderer Hirnnichtbenutzer laut, plakativ und vielzahlig sind.

     

    Das wissen alle Menschen, die schonmal im Ausland gelebt haben; um so deutlicher je stärker sich Kultur und Hautfarbe unterscheiden.

  • AP
    Albrecht Pohlmann

    Liebe Kübra Gümüsay,

     

    als Ihre erste Kolumne erschien, dachte ich: Noch so 'ne Religionstante! Und mußte an die auftrumpfend-frommen Mädchen in meiner Jungen Gemeinde denken ("Wir Christen sind fröhliche Menschen! Und wehe, Du bist es nicht!"). Skeptisch gegen jede Konfession, trat ich später aus der christlichen Kirche aus.

    Sie erinnern mich aber an die vielen Menschen, die ich bisher kennenlernte, welche, egal ob Katholiken oder Protestanten, sich für emanzipatorische Bestrebungen der Menschheit einsetzen.

    Und dafür sind sie mir alle gleich lieb. Ich möchte keinem seine Religion ausreden, und möchte von keinem zu seiner überredet werden.

    Ihre Kolumne ist großartig und straft das Gerede von einer unpolitischen Jugend Lügen. Ihre Berichte von der Arabellion in Kairo habe ich mit atemloser Spannung gelesen.

    Das Gleiche erlebe ich (Jahrgang 1961) auch bei StudentInnen und PraktikantInnen.

    Vielleicht müßt ihr - die konfessionell Gebundenen und die Konfessionslosen - euch noch besser vernetzen und einander klar machen, daß es Euch um Freiheit, um Emanzipation, um ein besseres (nicht zwangsläufig: materiell reicheres) Leben geht. Egal, aus welcher "Kultur" man nun kommt.

     

    Also: Vielen Dank und bis bald!

  • T
    Teermaschine

    Gähn! In den späten 50igern und frühen 60igern wünschte man sich angesichts längerer Haare und Hottentotten-Musik Addis Zeiten zurück, wo man "sowas" noch ins Arbeitslager steckte. Keine 10 Jahre später waren die Haare noch etwas länger und das Denken noch etwas linker; da wünschte man "sowas" wenigstens in die ddr deportiert. Dann wurden die Haare sehr viel kürzer und bunter und man konnte froh sein, wenn der Gegenüber nicht die schnoddrige Frage nach der Mark mit einem Faustschlag quittierte.- Wer wie Frau Gümüsay ihr Kopftuch plakativ als politisch-religiöses Statement trägt muss mit Anfeindungen, auch unter der Gürtellinie, rechnen; alles andere wäre naiv. Also, hören Sie auf zu jammern: Sie sind nicht die Erste und sie werden auch nicht die Letzte sein, die für ihre Haltung aufs Maul kriegt!

  • M
    M.L.

    Ich bewundere Ihre dicken Nerven. Danke, dass Sie weitermachen Frau Gümüsay!

  • UK
    Uli Kudrass

    Liebe Kübra, ich wollte Ihnen schon immer mal mitteilen, wie mutig, notwendig, oft poetisch ich Ihre Artikel und Geschichten finde.

     

    Dieser hier macht mich schwer betroffen und besorgt um den geistigen Zustand mancher - hoffentlich nicht vieler - Mitbürger.

     

    Bitte behalten Sie Ihren guten Mut

    herzliche Grüße

    Uli Kudrass

  • B
    broxx

    Kriegste jatzt Geld für sowas oder ist die TAZ dein Blog? Fand den Artikel sowas von langweilig und nichtssagend...

  • FK
    Fritz Katzfusz

    Okay, schöner Artikel, auch wichtig,Neonazis fahren Bahn, neulich habe ich auch einen in voller Montur studieren können und war beeindruckt, das sah nicht nach Hartz IV aus, sehr dreist und gefährlich, man sollte mal darüber nachdenken, ob man Thor Steinar nicht verbieten könnte, ... aber es ist doch ein bisschen na, feige wird man bei dieser Autorin nicht sagen können, nachlässig, sich nicht zum Thema zu äußern. Ich sag jetzt nicht welches, denn jeder weiß es ja.

  • P
    petronius

    wie, es gibt in d nazis und ausländerfeinde?

     

    na, so eine überrraschung aber auch. wer hätte das gedacht...

     

    ...ich mein jetzt: außer ahmed dem doischen. denn typen wie der fühlen sich ja jetzt bestätigt

     

    danke, fr. gümüsay, für ihre wertvolle aufklärungsarbeit

  • A
    Alien59

    Mich schockierts. Immer noch. Muss man wirklich damit leben?

  • T
    tommy

    Na ja, diese Kommentare (die ja teilweise wohl durchaus im strafrechtlich relevanten Bereich liegen - ich bin zwar sehr für Meinungsfreiheit, aber Morddrohungen fallen nicht darunter) sind schlimm - wenngleich auch für den Leser hier nicht überprüfbar. Frau Gumüsay ist mir trotzdem nicht sympathisch und ihre Ansichten bleiben kritikwürdig.

  • LS
    Ludwig Staab

    Richtig so!, Frau Gümüsay

     

    Und ja, die Leute die Ihnen das schreiben, sind krank!

    Oder schlicht asozial!

  • P
    P.Haller

    Ich möchte eigentlich nicht wissen, wievielen Deutschgenossen dieser kranke Typ aus der Seele gekotzt hat.

    Aber es sind viel mehr, als manche wahrhaben möchten.

    Es reicht schon die Kommentare auf taz.de zu lesen, um zu sehen was abgeht.

    Aber bringt's das wirklich, liebe Kübra, auf Teufel komm raus in einem Land zu leben, in dem man nicht willkommen ist ?

    Ich weiss nicht, was ich in so einem Fall machen würde. Wie auch immer: Kopf hoch und lassen Sie sich nicht aus diesem Land rausekeln, wenn Sie es selbst nicht wollen. Alles Gute !!

  • RB
    rea baumeister

    Gut so, kübra!

  • AD
    Ahmet der Doische

    Liebe Kübra,

     

    reicht es nicht, dass taz.de bereits diese eitrigen "PI"-Nazis in ihren Kommentarspalten mit offenen Armen empfängt?

    Musst Du diesem krebsartigen Gesindel, dieser SA des Internets auch noch extra einen ganzen Beitrag widmen? Verdient dieses eitrig sabbernde Geschwür wirklich noch mehr Aufmerksamkeit?

     

    Durch diese Öffnung aller Onlinemedien für das eklige PI-Neonazigesindel schafft man m.E. lediglich eine erweiterte Plattform für diese eitrig triefende organisierte Kriminalität von "PI-News" und ihren Nazi-Satelliten.

  • I
    ion

    Overload - Delirium im Endzustand? Hoffentlich!

    "Kotzeimer" ihres privaten Blogs entleert sie in der taz‽

    Geht ’s noch‽

     

    Aus ihrem(!) Blog [http://ein-fremdwoerterbuch.blogspot.de/] :

    ”kübra gümüsay ist bloggerin, journalistin und taz-kolumnistin. in ihrem blog schreibt sie über medien, internet, politik, gesellschaft, feminismus und islam. außerdem über filme, kunst, musik und kultur.“

     

    .... und jetzt auch zunehmend über Kranke, "Kotze", "Atta" und “Zahnräder-Treffen” im Kopf!

    Echte Frauenthemen eben, oder nicht?

     

    Und all das, obwohl sie bereits bewies, dass sie auch jemanden kennt, der lesen & schreiben kann, cf:

    [http://ein-fremdwoerterbuch.blogspot.de/2011/11/bild-dir-deine-meinung-uber-kai.html] :

    23/11/2011 | «BILD DIR DEINE MEINUNG ÜBER DIEKMANN»

    “(....). Auf meine Frage, für wie dumm er die deutsche Gesellschaft halte, bekam ich übrigens auch keine abschliessende Antwort. Aber wenn Taten sprechen, braucht man ja keine Worte vergeuden.”

     

    Frau Gümüsay hat durch die “Tat” des Formulierens jener Suggestiv-Frage ihre Antwort bereits gegeben.

     

    Ich unterstelle mal, dass sie niemand zwingt, sich im Dār al-Harb (Gebiet des Krieges) aufzuhalten, es sei denn, sie wäre eine religiös motivierte 'Kriegerin' (“Meinungsmacherin”), die die “Öffnung” (Futuhat) (zu islamischer Herrschaft (in D)) realisieren helfen will.

     

    Gegen Honorar in einer vormals linken Zeitung.

     

    Bereits in 2010 will Sie eine “Morddrohung” erhalten haben, 'ihre' “erste” – allerdings vorenthält sie deren Tenor, suggeriert aber im Kontext, dass es im Hass auf 'ihre' Religion motiviert gewesen sei.

    Ich empfehle ihr sehr dringlich, sich endlich den zuständigen Strafverfolgungs-Behörden anzuvertrauen, um ihren quartalsmäßig öffentlich wiederholten, diffus-wahnhaft geschilderten Anschuldigungen rechtsstaatlich (und unabhängig-er dokumentierend) nachgehen zu können – ansonsten wäre davon auszugehen, dass die Frau (bestenfalls:) 'phantasiert'.

     

    Jedenfalls gehört ihr persönlicher, privater Blog-"Kotzeimer" nicht in die taz; Die genossenschaftliche taz hat nicht der verlängerte "Kotzeimer" Gümüsayscher Befindlichkeiten zu sein!!!

     

     

    PS

    Bitte um Link-Hinweis, wo die grundlegenden Blog-Einträge nachzulesen wären, oder wurden die – wie (nach eigenem Bekunden) viele Kommentare in ihrem Blog – auch gelöscht, zensiert?

    Ich empfehle: Autorin-Löschung.

  • D
    D.J.

    Tja, wir Deutschen sind m.E. mehr noch als andere ein Volk von miesgelaunten, verklemmten Hysterikern, die hinter der Tastatur gern die Sau rauslassen. Das geht quer durch die politischen "Fronten". Rechtsaußen und Antifa nimmt sich da nichts. Was auf der Strecke bleibt, ist die Unterscheidung von Sache und Person. Auch wenn ich zumeist Frau Gümüsays Aufassungen nicht teile, da ich den Islam wie andere Religionen auch für durch und durch anachronistisch halte, heißt das nicht, dass ich ihr als Mensch keinen Respekt entgegenbringe. Von daher meine Solidarität mit ihr.

  • A
    André

    Sehr geehrte Frau Gümüsay,

     

    machen Sie bitte weiter. Schon allein um diesen vakuumverschweissten Hohlbirnen zu zeigen, dass sie mit ihren Methoden der Einschüchterung keinen Erfolg haben. Für solche Typen muss man sich leider in Grund und Boden schämen.

     

    Schön wäre es ja, wenn solche (zumeist an Minderwertigkeitskomplexen leidenden) verbal

    aggressiven Menschenfeinde selber mal in eine

    dauerhafte Situation kämen, wo sie als Aussenseiter diffamiert und angefeindet würden.

     

    Es böten sich einige Länder an, wo Deutsche im

    Durchschnitt eher unbeliebt sind. Mal Urlaub

    von der Herrenrasse machen hin zum normalen Menschen. Täte denen gut, mal so als Horizonterweiterung.

     

    Ansonsten: Meinen grossen Respekt, dass Sie sich

    trotz solcher Pappnasen nicht in die dunkle

    Ecke verkriechen.

  • L
    Leser

    Kürbra Gümüsay, ich finde Sie bewundernswert mutig! Sie sind ein gutes Vorbild für viele Menschen, die mit den unterschiedlichsten Diskriminierungen umgehen müssen.

     

    Und Sie Arsch Stalker: Das lesen Sie jetzt doch bestimmt auch, wussten Sie, dass Stalking ein Straftatbestand ist?

     

    Was sind eigentlich Ihre Probleme? Immer her mit Ihren den Minderwertigkeitsgefühlen. Die kann man übrigens lösen, ohne sie auf andere zu projezieren.

  • I
    Isolde

    Touche, Kübra !!!!

    Weiter so !!!

  • J
    JensPeter

    Sehr schön ausgekehrt... :-)

     

    Noch viel Erfolg und weniger Unrat!

  • T
    Tsaimath

    Hachja, was für nette Menschen doch in diesem ach so schönen Land leben...

     

    Wobei ich Schleiereule ja eigentlich ganz putzig finde aber naja, vielleicht ist das nur mein etwas verquerer Humor.

  • B
    bilwiz

    Ich bewundere Sie für Ihren Mut und wirklich - wir brauchen Menschen wie Sie dringend!!!

  • MM
    Mirko Malessa

    Hallo Kuebra,

     

    Du hast ein Internet gefunden! Viel Spass damit! (Das hat jetzt wieviele Jahre gedauert?)

     

    Zur weiteren Abhaertund und Internetverstaendis empfehle ich dir 4chan. Dann verstehst du vielleicht noch besser, wie das Inet funktioniert.

     

    Mfg.