Über die Bedeutung der Kolonialzeit ist in Spanien ein Streit entbrannt. Ausgelöst hat ihn ein Plan, die Museen des Landes zu „dekolonisieren“.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
Kolumbus als Kämpfer gegen den Islam: Historiker Alan Mikhail wählt im Buch „Gottes Schatten“ eine neue Perspektive auf die Geschichte des Westens.
Argentiniens Präsident Fernández sieht seine Landsleute als Nachkommen europäischer Einwanderer – ausschließlich. Neu sind solche Ideen nicht.
Kolumbus’ Santa Maria wurde von Roland Kaiser besungen. Wahrscheinlich liegt sie deshalb schon lange nicht mehr im Hafen von Barcelona.
Der US-Bundesstaat New Mexico feiert statt Columbus-Day jetzt „Indigenous Peoples' Day“. Und wir? Was und wen feiern wir in Zukunft?
Der Mensch griff lange vor der Industrialisierung in das Klima ein, beweisen Forscher aus London. Im Grunde ist Christoph Kolumbus schuld.
Die US-Regierung feiert die Entdeckung des Kontinents – weiterhin ohne die nötige Kritik an den Plünderungen und Morden nach 1492.
Kein Tag vergeht, an dem der Präsident nicht irgendeinen Blödsinn erzählt. Doch neu ist nicht der Größenwahn, sondern der Rückgriff auf den Islam.
Tiere und Pfanzen haben sich durch eine Karibik-Expedition weltweit verbreitet. Davon erzählt Charles C. Manns faszinierendes Buch „Kolumbus Erbe“.
Wer liegt da und warum? Diese Fragen haben im Laufe der Geschichte schon so manche vermeintlich letzte Ruhestätte in überraschende Bewegung gebracht.