: Körting kritisiert Moscheen-Chefs
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat die Vorbeter einiger Berliner Moscheen kritisiert. Sie schürten „bewusst oder unbewusst“ die Unzufriedenheit gerade auch junger Muslime nach dem Motto: „Muslime werden hier ungerecht behandelt“, so der Senator zum Berliner Kurier. Die fundamentalistische Auslegung des Islam durch diese Vorbeter sei ebenso fragwürdig wie ihre Finanzierung zum Beispiel aus Saudi-Arabien. Das berge die Gefahr einer „zweiten Front“ im Inland in sich. Körting fürchtet, dass die in Berlin 40 Prozent erreichende Arbeitslosigkeit muslimischer Heranwachsender diese Gruppe empfänglich für die Botschaften islamistischer Organisationen macht. DDP