: König Eduard ist 2,3 Millionen Dollar wert
New York (AP) — Ein Ölbildnis des britischen Königs Eduard VIII. hat bei einer New Yorker Auktion den Rekordpreis von 2,3 Millionen Dollar erzielt. Damit war es der teuerste Gegenstand in der vor neun Tagen begonnenen Versteigerung, wie ein Sprecher von Sotheby's mitteilte. Das aus dem Jahr 1920 stammende Gemälde des Künstlers Sir Alfred Munnings zeigt den 27jährigen damaligen Prinzen Eduard auf seinem braunen Pferd „Forest Witch“. Ersteigert wurde das Werk am Montag von einem anonymen Anrufer. Das Auktionshaus hatte mit einem Verkaufspreis von 600.000 bis 800.000 Dollar gerechnet. Die Auktion war ursprünglich für September geplant, wurde aber wegen des tödlichen Unfalls von Prinzessin Diana und ihrem Freund Dodi al Fayed am 31. August in Paris verschoben. Der Erlös geht an die Dodi-Fayed- Stiftung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
