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Kölner planen GegenveranstaltungWiderstand gegen Moscheehasser

Erneut versuchen Rechtsextreme eine islamfeindliche Großveranstaltung in Köln auf die Beine zu stellen. Ein Bündnis aus Kirchen und Parteien will sie abermals scheitern lassen.

Nicht schon wieder... Rechtspopulisten der Aktion "Pro Köln" im Sommer 2007. Bild: dpa

KÖLN taz | In Köln formiert sich breiter Protest gegen die Neuauflage des "Anti-Islamisierungs-Kongresses" der rechtsextremen "Bürgerbewegung pro Köln". Unter dem Motto "Wir stellen uns quer" präsentierte gestern ein Bündnis aus Gewerkschaften, Parteien, Kirchen und anderen Organisationen seine Pläne gegen den Rechtsaußenevent am kommenden Wochenende.

"Wir rufen zu friedlichem, besonnenem und demokratischem Protest auf", sagte der Kölner DGB-Vorsitzende Andreas Kossiski. Ab Freitag gebe es in vielen Stadtteilen Veranstaltungen. Auf der zentralen Gegenveranstaltung am Samstag ab 10 Uhr auf dem Kölner Heumarkt sollen Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) und Ex-Grünen-Chef Reinhard Bütikofer sprechen. Anschließend will das Bündnis auf die andere Rheinseite ziehen, um sich mit einer Kundgebung der DGB-Jugend zu vereinigen. Dort wird die Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel als Rednerin erwartet.

Der erste Anlauf von "Pro Köln", einen "Anti-Islamisierungs-Kongress" in der Domstadt zu veranstalten, war im September 2008 am Protest der Bevölkerung gescheitert. Diesmal soll das rechtsradikale Spektakel "gegen die Islamisierung und Überfremdung des christlichen Abendlandes" am Freitag mit drei kleineren öffentlichen Veranstaltungen im Kölner Umland beginnen. Am Samstag um 11 Uhr steht dann die Hauptkundgebung des "Kongresses" auf dem Programm, zu der die Veranstalter "rund 2.000 Teilnehmer aus ganz Europa" erwarten, was aber kräftig übertrieben sein dürfte. Die Rechtsausleger werben auch vor Schulen für das braune Happening. Stattfinden soll die Veranstaltung, zu der unter anderem der flämische Vlaams-Belang-Fraktionschef Filip Dewinter und FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky als Redner angekündigt sind, auf dem Barmer Platz in Deutz.

Allerdings ist gegen den von der Polizei zugewiesenen Veranstaltungsort noch eine Beschwerde von "Pro Köln" vor dem Oberverwaltungsgericht Münster anhängig, da man lieber auf dem Roncalliplatz im Schatten des Doms demonstrieren würde. Auch gegen das am Mittwoch vom Verwaltungsgericht Köln bestätigte Verbot einer Demonstration von Deutz durch die Kölner Innenstadt bis in die Nähe der geplanten Ditib-Moschee in Ehrenfeld will "Pro Köln"-Chef Markus Beisicht noch kurzfristig vor Gericht ziehen. PASCAL BEUCKER

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122 Kommentare

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  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • C
    clementine

    @Hans Müller: Sie sollten sich mal damit beschäftigen, wer vom Verfassungsschutz alles beobachtet wird, das geht von rechts bis links querbeet und ist nun wahrlich kein Argument. Im konkreten Fall des Moscheebaus: Auch der Muslimen-Verband DITIB wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Und was sagt Ihnen das nun?

  • A
    aso

    Ist Holland auch rechtsextrem?

    Immerhin bildet die Partei von Geerd Wilders nach den Umfragen bereits die stärkste Partei.

     

    Gäbe es so eine Partei in D...was würde wohl passieren?

     

    Ist den Menschen aus der Linken Szene, die den Islam/Moscheebau hier unterstützen, und die vielleicht auch die iranische Revolution toll fanden eigentlich klar, daß die Linken die ersten waren, die nach der iranischen Revolution umgebracht wurden...obwohl sie dachten auf der „richtigen“ Seiten gestanden zu haben?

  • A
    andi

    @Intolerant gegenüber Intoleranz:

     

    nach deiner argumentation ist also jeder muslim ein Antisemit und Homosexuellen-Feindlicher?

    ist dann auch jeder katholik ein Homosexuellen-Feindlicher?

  • IG
    Intolerant gegenüber Intoleranz

    @vic

    @ links, tolerant & sexy

     

    Ich habe den starken Verdacht, dass alle, die sich ProIslam/Moschee engagieren, ihre wahre Gesinnung nur verstecken: nämlich Antisemitismus und Homosexuellen-Feindlichkeit. So nach dem Motto: die Feinde derer die wir hassen, sind unsere Freunde. Hatten wir alles schon einmal. Aber Ewiggestrige wird es immer geben.

  • FZ
    Frederic Zangel

    @DocMob

     

    Nein, mein ehrlich gesagt schon mißverständliches Kommentar war auf die Mitglieder von ProKöln bezogen. Meiner Meinung nach ist dieser Verein dazu da, politischen (Rechts-)Extremismus in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Ein Blick auf das Führungspersonal und die geladenen Redner bestätigt dies. Ich leugne aber gar nicht, dass es im Islam auch ein großes Problem mit Intoleranz und Extremismus gibt. Es sollte aber gelingen, die liberalen Kräfte, die es zweifellos gibt, zu stützen. Das Problem der evangilikalen Gruppen wurde hier schon öfters angesprochen. Einige Bibelstellen äußern sich auch nicht eben schmeichelhafte über Andersgläubige - was aber nur heißt, das man Extremismus sowohl im Islam als auch im Christentum bekämpfen muss. So, ich hoffe ich habe das Missverständnis aus dem Wege geräumt...

  • LT
    links, tolerant & sexy

    meine güte, jetzt drohen die moderat-konservativen echten leistungsträger schon..

     

    es ist amüsant, wie schnell folgende keule aus der kiste gezogen wird: "ihr seid doch so tolerant, dann toleriert doch auch die rechten!"

    das fingerzeigespiel ist in vollem gange.

     

    es gibt an pro-köln nichts zu tolerieren oder gar gut zu finden (obacht, objektive meinung!).

     

    es handelt sich hier um MEINUNGEN, und die darf hier immer noch jeder haben und äußern. allerdings darf man andere meinungen auch verurteilen; vor allem meinungen wie das furchtbar einfach zu widerlegende geschwurbel von pro köln.

     

    übrigens, an die rechten:

    hört auf zu flennen, ihr habt einen EVANGELIGALEN CHRISTEN als einsatzleiter, der die aufrechten deutschen vor dem linken mob schützt..

  • V
    vic

    Religionen interessieren mich nicht im Geringsten.

    Aber, solange es Kirchen geben darf, darf es es auch Moscheen geben.

    Ich würde bevorzugen, es gebe nichts dergleichen.

    Also KölnerInnen, setzt ein Zeichen gegen jene, die ihre wahre Gesinnung hinter einer Moschee verstecken.

  • AS
    Abu Said

    Ich finde Pro-Köln sehr mutig. In meiner Heimat haben Muslime meine ganze Familie umgebracht. Zuerst waren sie harmlos, aber als sie die Mehrheit hatten, haben sie alle Christen umgebracht. Muß ich jetzt wieder fliehen, weil Deutschland islamisch wird?

  • T
    thomsen

    Einfach einen "es gibt keinen Gott"-Bus der atheistischen Kampagne vor der Gross-Moschee parken ... und dann abwarten, was Claudia Roth dazu sagt ...

  • W
    wutz

    Was heisst hier "Kölner planen Gegenveranstaltung" ?

    Wer hier plant, ist die politische Konkurrenz ( insbesondere die CDU dürfte sich bei der bevorstehenden OB-Wahl warm anziehen müssen) und der übliche hauptberufliche Gutmenschenklüngel (Kirche etc), nicht "die Kölner"

  • K
    Krause

    @Jörg Wiesent

     

    Recht haben Sie. Mut muß man heute haben, wenn man islam-kritisch ist. Die ex-Muslime um Mina Ahadi können ein Lied davon singen. Die "Zivilcourage" unserer lieben Anti-Fa ist dagegen wohlfeil. Insoweit ist auch pro-Köln mutig - aber für meinen Geschmack leider zu braun.

  • JW
    Jörg Wiesent

    Ich wäre stolz in einem Land leben zu dürfen in dem man was gegen Moscheenbau haben darf, ohne das man sofort von den Medien als Nazi diffamiert wird, ohne, dass man von linksextremen Mob wie ein Tier gejagt wird.

     

    Dieser Artikel ist eine geistige Brandstiftung, weil er den Grundsatz der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit nicht respektiert.

     

    Auch wenn "Pro Köln" nicht mein Fall ist, hoffe ich, dass sie ihre Demo friedlich abhalten können, der Mut liegt heute, leider, an der Seite von "Pro Köln" und nicht auf der Seite des linken Mobs der dagegen demonstrieren wird.

  • NM
    Nicht Müllers Lieschen

    @Hans Müller

    Man kann auch Nicht-Mitglied von ProKöln sein (wie ich), nicht-faschistisch (wie ich) und trotzdem erkennen, wer sich hier tatsächlich zum Affen macht.

     

    Wenn ihr dazu übergeht, alle andersdenkenden Deutschen zu diskriminieren, dann passt mal gut auf, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht. Denn dann diskriminieren wir (moderaten) Konservativen mal euch: von der Kneipe, Uni - bis zum Arbeitsplatz. Wenn ihr diese Spielregeln wollt, strebt ihr die Spaltung der Gesellschaft an.

     

    Und der Schuss wird für euch nach hinten losgehen - denn das Geld wird noch immer zu über 90% von den moderat-konservativen, echten Leistungsträgern erwirtschaftet.

     

    Ist im Übrigen mal echt erstaunlich, dass die taz auch mal andersdenkende Kommentare zulässt - ansonsten ist hier ja reiner Inzest die Regel.

     

     

    Btw, dass ausgerechnet in der Schwulen-Hauptstadt Köln die Linke (von den Kirchenoberen, Transfergelder-erhaltenden erwarte ich nichts anderes) sich Pro-Islam engagiert, finde ich als aussenstehender Nicht-Linker, Nicht-Homosexueller, Nicht-Moslem und Nicht-Christ fast schon amüsant.

  • KB
    Klaus Beyer

    So ganz ist die Hysterie gegenüber Pro Köln gar nicht zu verstehen. Da wird doch ein Popanz aufgebaut. Pro Köln ist doch wahnsinnig irrelevant. Die sind doch gar nicht wahrzunehmen ohne das Geschreie und Geschreibse der Antifanten, Grünen, Kommunisten, tazler und anderen HeldInnen. Mit dieser Hysterie hat die Pro-Bewegung ihr Ziel, wahrgenommen zu werden, rundweg erreicht. Schon mal darüber nachgedacht?

  • H
    Hinschauer

    @ Hans Müller

     

    Du schwadronierst von Religionsfreiheit. Zum Thema Meinungsfreiheit hingegen hingegen beredtes Schweigen - schon bezeichnend, wie da mit zweierlei Maß gemessen und grundrechtliche Freiheit nach politischem Gutdünken verteilt wird.

     

    "Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften."

     

    Welche verquere Logik steckt denn hinter einer solchen, subtil diffamierenden Aussage?

     

    Wer einen Mörder verteidigt, ist auch ein Mörder? Wer einen Urkundenfälscher vor Gericht vetritt, bastelt sich seine eigenen Führerscheine?

     

    "wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)"

     

    Was sagt das aus?

    Die Linkspartei wird dies teilweise auch. Von gewissen anderen Gruppierungen, die da demletzt in Köln an*traten* ganz abgesehen.

     

    Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" klagte gegen ihre für Unrecht befundene Beobachtung durch den Verfassungsschutz bis vor dem Bundesverfassungsgericht - mit Erfolg!

     

    "Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner."

     

    Das Wörtchen "ehemalig" könnte einen sachlichen Hintergrund haben, meinst du nicht auch? Wobei - dir scheint es eher um die Diffamierung einzelner Personen zu gehen (als wäre dies das entscheidende...) als um den Gesamtzusammenhang.

     

    "Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!"

     

    Der Führer hat gesprochen!

     

    Nein, deine Demokratie ist nicht meine...

  • C
    Carsten

    Liebe taz, mit Verlaub: Ihr schreibt, ein Bündnis der Kölner hätte den Anti-Islamisierungskongress verhindert? Macht ihr eure eigene Geschichtsschreibung? Ihr glaubt doch nicht, dass es in Köln über tausend militante Linksextreme gibt! Ihr müsst Pro Köln ja nicht gut finden, aber warum sollen sie ihre Meinung nicht öffentlich vertreten dürfen? Erinnert ihr euch, für welche Freiheiten ihr in den 80ern angetreten seid? Gelten die nur für euch Linke? Und glaubt ihr wirklich, dass die Mullahs euch Linke lieben?

  • HM
    Hans Müller

    Oh man,warscheinlich schreiben die Leute von Pro-Köln selber 90% der Kommentare hier...

     

    Ein paar Infos zu Pro Köln:

    - wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)

    Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften.

    Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner.

    Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!

    Und man kann für Religionsfreiheit,also auch für den Islam und gegen Extremisten sein...Extremisten gibt es überall auch bei den Christen wie z.B. Priesterbruderschaft da gibts auch keinen Anti Christen Kongress...

    Also Samtag alle nach Köln!Das Pro Köln sich ein zweites mal zum Affen macht!

  • F
    Fitna

    An alle Linken, dieser Link hier ist eine 'moderate Seite' von und für Moslems (die allermeisten Seiten die ich kenne sind noch wesentlich radikaler):

    http://www.diewahrereligion.de/

     

    Verbringt mal ein paar Stunden damit, euch das anzuhören. Und fragt euch danach, ob ihr den Islam, diese Religion der Angst, WIRKLICH unterstützen wollt.

     

    Apropos: wird eine Religion/ Sekte eigentlich in D nicht generell verboten, wenn sie Abtrünnige Mitglieder mit dem Tod bestraft?

     

    In der Türkei gibt es zu 99% Moslems, zumindest auf dem Papier. Und im Vergleich zu anderen islamischen Ländern ist die Türkei ja äußerst moderat - aber selbst dort ist ein Austritt nicht vorgesehen. Gibt das euch wirklich NICHT zu denken??? Fühlt ihr euch WIRKLICH wohl, wenn ihr die unterstützt?

     

    Warum hasst ihr linken ProMoscheeler eigentlich alles deutsche, bzw. das, was ihr dafür haltet - empfindet das gleich aber unterstützenswert, solange es nur aus einem anderen Land/ Kulturkreis kommt?

     

    Ca. 30% in unserem Land nennen sich ja links. Alles Masochisten? Bringt mir mal ein anderes Argument als dieses langweilige bis schwachsinnige 'Toleranz-Argument'. Denkt mal an die Kinder, die in so eine religöse Denke hineingeboren werden. Empfindet ihr es nicht als unterstützenswert, diese religiöse Welle zu brechen - für eine bessere, angstfreie Zukunft? Oder ist euch die Zukunft sowieso egal, weil ihr euch nicht für fortpflanzungswürdig haltet? Und warum dieser Rassismus gegenüber euch selbst?

  • N
    Nikolaos

    Von Kirchen, Grünen und Linke bin ich sehr enttäuscht, daß sich so viele für Moscheen einsetzen. Man merkt, daß in Deutschland kaum einer weiß, wie es in anderen Europäischen Städten zugeht. Malmö brennt wegen Islamisten, in der holl. Stadt Gouda wurden holl. Mädchen vor einigen Tagen von radikalen Moslems von ihren Fahrrädern gezehrt und fast gesteinigt weil sie Röcke trugen. In den Vorstädten von Paris raten Feministinnen den Frauen nur noch lange Hosen zu tragen aus Angst vor Schlägen.

    Ich dachte immer, links sei für Gleichberechtigung der Frauen, Schwule und andere Minderheiten. Je mehr Moscheen, desto weniger Freiheit und Toleranz. Es wird Zeit, mit meiner Familie wieder nach Brasilien zurückzukehren. Hier wir mir alles zu radikal.......

  • N
    Nassauer

    Laut Koran sind Juden und Christen "schlimmer als Affen und Schweine", dies wird in den Moscheen verkündet. Warum sollte der Bau von noch mehr Moscheen also ein "versöhnendes Zeichen" sein?

  • D
    DocMob

    @alcibiades:

     

    Sie sollten auf sie hören. Denn Atheisten und Christen werden die ersten sein, die unter dem wachsenden Einfluß des Islam zu leiden haben werden. Interessant dass Sie diese sich abzeichnende Entwicklung komplett ignorieren und jedewede Kritik in diese Richtung gleich mit "brauner Gesinnung" und "Faschismus" betiteln. Sind Sie etwa ein Nutzniesser des Islams?

     

    Tolerant zu sein darf nicht bedeuten, die Gegner der Toleranz zu schützen.

  • D
    DocMob

    @Frederic Zangel

    Sie meinen damit sicherlich die Muslime, denen nicht so ohne weiteres gestattet werden darf, die Wahrzeichen ihrer intoleranten und in vielen Stellen zutiefst menschenverachtenden Religion (Moscheen) überall zu bauen wo sie gerne möchten, richtig?

     

    Religionsfreiheit zu schützen bedeutet nicht, jeden in Stein gehauenen religiösen Auswuchs zu genehmigen. Das sollten Sie wissen.

  • D
    DocMob

    Schon lustig, dass sich deutsche Kirchenverbände FÜR den Bau einer Großmoschee einsetzen, und das in einem angeblich christlich geprägten Land.

     

    Kein Wunder dass den Kirchen die Mitglieder davon laufen.

     

    Unsere sogenannten "Kirchenverteter" haben tatsächlich den Schuss nicht gehört und machen den Bock mal schnell zum Gärtner. Na wunderbar. Erbärmlicher gehts wirklich nicht mehr. Das hat auch mit Toleranz rein gar nichts mehr zu tun, im Gegenteil: Die christlichen Kirchen räumen freiwillig das Feld und UNTERSTÜTZEN sogar noch aktiv die Verbreitung einer intoleranten Religionen und den Bau ihrer Wahrzeichen (Moscheen). Herzlichen Glückwunsch!

  • A
    alcibiades

    @"moscheehasser"

     

    Deine Vorstellung von Freiheit hasse ich allerdings zutiefst. Mich wundert es allerdings doch sehr, was hier alles an rassistischem Dreck an den Admins vorbeikommt.

     

    Ich hoffe die Kölner jagen diese Spinner zum Teufel. Die Katholiken haben ihren Dom, die Muslims kriegen eine schöne Moschee, die den Namen auch verdient, und die Atheisten gehen aussenrum und sagen "kein schlechtes Gebäude", und alle sind zufrieden bis auf so ein paar Braune wie der wenig geschätzte Vorredner hier, und auf die Sorte hören wir nicht mehr.

  • C
    C.Gerhardt

    "Widerstand gg Moscheehasser".........

     

    sobald es um dieses Thema geht befindet sich Euer Niveau ungefaehr auf gleicher Höhe mit dem "Völkischen Beobachter". Verallgemeinerungen, Halbwahrheiten, Unterstellungen. Was soll das?

  • M
    Moscheehasser

    Die Feinde des Islam sind Freunde der Freiheit.

    Das passt natürlich den Linken nicht, denn sie verachten die Freiheit.

     

    Dass sich Religionsfanatiker/-faschisten gerne mit ihresgleichen zusammen tun, ist auch ein alter Hut.

     

    Es ist allgemeinbekanntes Wissen, dass die Linken auch anfangs zusammen mit Hitler und Co. gekämpft haben - bis sie dann vernichtet wurden. Die Ewiggestrigen sind eben alle lernresistent.

  • D
    dieandere

    Man verwechsle bitte nicht dauert und ermündend lautstark die Religion als solche und ihre abartigen Auswüchse! Nur weil die meisten Christen vor ein paar Jahren aufgehört haben junge Frauen lebendig zu verbrennen, sind sie nicht die besseren Religionsvertreter.

    Unser Grundgesetz sollte man sich mal genauer anschauen! Religionsfreiheit ist ein wichtiges Gut und das gilt es zu schützen. Nur weil eine Moschee gebaut wird, werden darin bestimmt keine 10jährigen Mädchen verheiratet.

     

    Soviel dummes Polemisieren mithilfe von unüberlegten Ressentiments....

  • S
    SgtAwesome

    lt. Wikipedia:

    "Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um faschistische, neonazistische, ultra-nationalistische oder reaktionäre politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben. Deren gemeinsamer Kern ist die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit..."

     

    Ich hab mich um ehrlich zu sein nicht mit Pro Köln befasst ausser dem was man darüber in Zeitungen liest, jedoch hab ich bisher immer nur gelesen daß sie gegen Großmoscheebauten demonstrieren und gegen den Islam im allgemeinen. Das ist aber doch eine Religion, keine ethnische Zugehörigkeit.

     

    Und ehrlich, sollte sich deren Protest nur gegen den Islam richten... ich hab nichts dagegen. Ich brauche genausowenig eine Religion die Frauen unterdrückt, Homosexuelle verfolgt und Andersgläubige mit Tieren vergleicht wie ich den Papst und die Christliche Kirche mit ihren weltfremden Ansichten brauche.

     

    Befremdlich finde ich aber immer wieder daß Menschen die den Islam kritisieren sofort als Rechtsextrem gebranntmarkt werden während hingegen Menschen die den Papst kritisieren dafür gefeiert werden.

     

    Wo ist der Unterschied?

  • FZ
    Frederic Zangel

    Es wird hoffentlich auch dieses Mal gelingen, den Extremisten ihre Grenzen aufzuzeigen.

  • PM
    Pontifex Maximus

    Harald Vilimsky ist sicher nicht SPÖ Generalsekretär.

     

    Der werte Herr ist natürlich in der FPÖ.

     

    ***Anmerkung der Redaktion:

    Danke für den Tip, ist korrigiert.

  • Z
    zart

    Warum ist man eigentlich sofort "rechtsextrem", wenn man sich gegen den Bau einer überdimensionierten Moschee ausspricht? Warum ist bei bei kritischer Haltung dazu gleich ein "Hasser"? Und warum kann sich manch ein voreingenommener Journalist nicht zumindest den Schein der Objektivität geben?

  • L
    Lautmaler

    Ratingen ist dabei!

  • JW
    Jürgen Weiß

    "friedlicher, besonnener und demokratischer Protest" das ich nicht lache, letztes Jahr haben linke Schlägertrupps durch ganz Köln Menschen gejagt die nach "Pro Köln" ausgesehen haben, "Pro Köln" ist harmlos verglichen mit Leuten wie Schramma.

  • C
    Cäcilia

    Dass Kölner Katholen im Geiste eines Joachim Meisner im reaktionären Islam natürliche Verbündete wähnen, ist logisch. Aber Franziska Drohsel? Und Linke? Und Liberale? Was gefällt diesen denn so gut an der Religion im Allgemeinen und am Islam im Besonderen? Haben sie schon mal länger im Iran oder in Saudi Arabien gelebt?

     

    Die Neonazis haben mit dem Kampf gegen Moscheen ein politisch vernachlässigtes Thema gefunden, das ihnen am allerwenigsten zusteht: Faschisten können nicht glaubwürdig vor Religionsfaschismus warnen.

     

    Es wäre wichtig, zu erforschen, was die meisten der vielen Menschen, die nach Europa kommen, denn hier erwarten. Es könnte doch sein, dass sie hier die nach Jahrhunderte langen Kämpfen gegen die christliche Religionsdiktatur erlangten Freiheiten genießen wollen: Wissenschaftliches Diskutieren statt Dogmatismus, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Sozialstaat statt Gefängnisse usw. Muss es Immigranten und deren Nachkommen nicht befremdlich vorkommen, wenn sich hierzulande genau der gleiche islamische Religionsfaschismus breit macht, vor dem sie geflüchtet sind?

     

    Hinter Moscheenprojekten steht wie ähnlich hinter christlichen Kirchenorganisationen meist nur eine Minderheit finanziell und beruflich interessierter Pfaffen. Eine Befragung findet nicht statt, insbesondere nicht der Frauen, die in der Ideologie der Religionen schlecht dastehen.

     

    Häuser der Kulturen als Begnegungsstätten und Veranstaltungsorte wären besser als irgendwelche ideologisch reaktionären Tempel!

  • B
    bub

    Ich wohne selber in Köln und bekomme so ein bisschen mit wie sich die Polizei auf den "Kongress" vorbereitet. In Köln-Deutz wurde unter der Zoobrücke ein mehre quadratkilometer großes Areal komplett mit Stahlgittern abgesperrt und mit Nato-Draht umzäunt. Innerhalb des Geländes befinden sich mehrere Polizeifahrzeuge, Container, Zelte, technisches Gerät usw. Das Gelände ist groß genug um da mehrere tausend Menschen unterzubringen...oder einzusperren. Denn genau danach sieht das ganze aus. Desweiteren wird fast ganz Deutz am Samstag komplett abgeriegelt (in der Bevölkerung wurden Info-Zettel verteilt). Ich bin gespannt. Aber nach dem was ich gesehen habe könnte das für die Gegendemonstranten extrem unschön werden.

  • B
    benevoglio

    Toleranz in islamischen Ländern

    In den meisten islamischen Ländern werden andere Religionen brutal unterdrückt. Bestes Beispiel ist Saudi-Arabien, das Ursprungsland des Islam: Der Besitz und die Einfuhr von Bibeln ist verboten, auf Konvertiten warten der Henker und natürlich dürfen weder Kirchen noch Synagogen errichtet werden. 2008 war in vielen islamischen Ländern das schlimmste Jahr der Christenverfolgung seit langem.

    Wer so für Moscheebauten in Deutschland schwärmt, sollte sich hier ein wenig informieren!

    Soeben fand ich in „Spiegel online“ einen Bericht über die Verheiratung eines 10jährigen Mädchens mit einem 26jährigen Mann. Diese legalisierte Form des Kindesmißbrauchs ist einfach erschütternd, aber all´die Menschenrechtsapostel und Gutmenschen bei SPD Grünen, Linken, „taz“ usw. hüllen sich in Schweigen.

    Hier das Zitat (kann jeder kostenlos auf Spiegel online nachlesen):

    „Ehepaar verheiratet zehnjährige Tochter

    Empörung in Saudi-Arabien: Dort hat ein Ehepaar seine zehnjährige Tochter mit einem 26-Jährigen verheiratet. Ihr Vater wollte nicht, dass das Mädchen "eine alte Jungfer" wird....

    Er habe sie so früh verheiratet, "damit sie keine alte Jungfer wird". Mit den vier jüngeren Schwestern von Amina wolle er genauso verfahren, sobald sie in ihrem Alter sind, zitiert ihn das Blatt.

    Zwar hatte die Mutter laut "al Watan" wenigstens noch zwei Jahre warten wollen, bis die Ehe vollzogen wird, doch der 26-jährige Bräutigam lehnte das ab. Die Hochzeitsfeier, bei der es auch zum Geschlechtsverkehr zwischen dem Mädchen und ihrem Ehemann kommen soll, wird demnach in zwei Monaten stattfinden.

    In dem islamischen Königreich gibt es bislang kein Mindestalter für die Eheschließung. Aus Sicht saudischer Menschenrechtler ist die Verheiratung von Mädchen, die noch nicht in der Pubertät sind, zwar eine legalisierte Form von Kindesmissbrauch, trotzdem sind bislang alle Vorstöße gegen die Praxis gescheitert. Zahlreiche einflussreiche islamische Religionsgelehrte in Saudi-Arabien verteidigen sie weiterhin.....“ Ende des Zitats!

  • G
    Gerechter

    Toll. Ich freue mich schon auf die Endkampf

    zwischen unseren Schwulen-

    und Lesbenverbänden, die Feministinnen nicht

    vergessend, und den zahlreichen muslimischen

    Maschojugendlichen.

    Hoffentlich bin ich dann schon in Rente und

    weg.

  • AP
    Adam Potocki

    Wie friedlich die Gegendemonstration ist, hatten wir letztes Jahr gesehen, damals haben linke Chaoten faustgrosse Steine auf Menschen geworfen und die "Bürger" haben applaudiert.

     

    Ich drücke der Bewegung "Pro Köln" die Daumen und hoffe, dass die linken Schlägertrupps keinen Menschen mit ihren Steinen verletzen.

     

    In Köln darf wieder Jagd auf Menschen machen und auch diesmal sind Gewerkschaften und andere "Bürger" dabei.

     

    Die Menschenwürde ist unantastbar, das gilt offensichtlich nicht für Menschen die nicht 100% politisch korrekte Meinung vertreten, auf diese wird dann ein gewalttätige Mob gehetzt.

  • AG
    Andreas Gau

    Der Anti-Islamisierungs-Kongress ist letztes Jahr am Protest der Bevölkerung gescheitert? Wenn ich micht recht entsinne, wurde der polizeiliche Notstand erklärt, weil die Polizei durch die Menge der gewaltbereiten und randalierenden Kongressgegner überfordert war. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist also dem tobenden Mob zum Opfer gefallen. Sollte man schon erwähnen, wenn man meint, die Demokratie zu verteidigen!

  • P
    Pro/Kontra

    Pro für die Moschee:es werden immer mehr Mitglieder im Islam werden

     

    Kontra: Die Deutsche Bevölkerung und alle nicht Muslimische Bevölkerung wird an die Wand gedrängt

    und an der Langen "Vorwurfsleine" gehalten sprich

    wer sich gegen den Islam stellt bekommt zu hören was er/sein Volk in der Vergangenheit falsch gemacht hat und bekommt somit Schuldgefühle eingetrichtert Beispiel: Ich sage als Deutscher das ich gegen die Moschee in Köln bin fazit ich bekomme meine Vergangenheit für die ich nichts kann vorgeworfen sprich Ihr habt im Krieg so und soviele Juden vernichtet... ob ich aus einer anderen Generation bin oder nicht ist da vollkommen irrelevant.

    Wenn ich dies als Amerikaner sage wird mir die Hinrichtung von Farbigen zu Sklavenzeiten vorgeworfen

    Sage ich dies als Engländer wird mir die Bomadierung in Afghanistan und im Irak vorgeworfen

    kurz alle die sich dem in den Weg stellen werden als Feinde angesehen und Gnadenlos mit allen mitteln vernichtet.

    Kurz der Islam vergrößert sich durch Erpressung.

    und wenn ich jetzt als Ausländer sage das mir der Islam hier eindeutig zu viel ist dann ist das maine Meinung und jeder der was dagegen hat und mich daran hindern will verhindert auch gleichzeitig mein Grundrecht auf die "Freie Meinung" "Freie Meinungsäußerung" und mein Recht auf meine "freie Entfaltung der Persönlichkeit"

    Fakt ist jedem ist es gegönnt hier alles in einem gewissen maße zu tun so lange er keine Mitmenschen in Recht oder Würde verletzt. Und wenn ich als Christ meine Religion nicht frei ausleben kann weil der Islamistische Staat der bald hier in Deutschland herrschen wird es mir nicht gestattet ist des die Pflicht eines jeden Mitbürgers dies zu verhindern OHNE GEWLT UND TERROR.

    es ist eine Moralische und Rechtliche Pflicht eines jeden Gesetzeshüter Polizist Richter Staatsanwalt usw. dies durchzusetzen.

    und das ist der Grund warum ich als Ausländer gegen diese Verdammte Moschee bin.

  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • C
    clementine

    @Hans Müller: Sie sollten sich mal damit beschäftigen, wer vom Verfassungsschutz alles beobachtet wird, das geht von rechts bis links querbeet und ist nun wahrlich kein Argument. Im konkreten Fall des Moscheebaus: Auch der Muslimen-Verband DITIB wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Und was sagt Ihnen das nun?

  • A
    aso

    Ist Holland auch rechtsextrem?

    Immerhin bildet die Partei von Geerd Wilders nach den Umfragen bereits die stärkste Partei.

     

    Gäbe es so eine Partei in D...was würde wohl passieren?

     

    Ist den Menschen aus der Linken Szene, die den Islam/Moscheebau hier unterstützen, und die vielleicht auch die iranische Revolution toll fanden eigentlich klar, daß die Linken die ersten waren, die nach der iranischen Revolution umgebracht wurden...obwohl sie dachten auf der „richtigen“ Seiten gestanden zu haben?

  • A
    andi

    @Intolerant gegenüber Intoleranz:

     

    nach deiner argumentation ist also jeder muslim ein Antisemit und Homosexuellen-Feindlicher?

    ist dann auch jeder katholik ein Homosexuellen-Feindlicher?

  • IG
    Intolerant gegenüber Intoleranz

    @vic

    @ links, tolerant & sexy

     

    Ich habe den starken Verdacht, dass alle, die sich ProIslam/Moschee engagieren, ihre wahre Gesinnung nur verstecken: nämlich Antisemitismus und Homosexuellen-Feindlichkeit. So nach dem Motto: die Feinde derer die wir hassen, sind unsere Freunde. Hatten wir alles schon einmal. Aber Ewiggestrige wird es immer geben.

  • FZ
    Frederic Zangel

    @DocMob

     

    Nein, mein ehrlich gesagt schon mißverständliches Kommentar war auf die Mitglieder von ProKöln bezogen. Meiner Meinung nach ist dieser Verein dazu da, politischen (Rechts-)Extremismus in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Ein Blick auf das Führungspersonal und die geladenen Redner bestätigt dies. Ich leugne aber gar nicht, dass es im Islam auch ein großes Problem mit Intoleranz und Extremismus gibt. Es sollte aber gelingen, die liberalen Kräfte, die es zweifellos gibt, zu stützen. Das Problem der evangilikalen Gruppen wurde hier schon öfters angesprochen. Einige Bibelstellen äußern sich auch nicht eben schmeichelhafte über Andersgläubige - was aber nur heißt, das man Extremismus sowohl im Islam als auch im Christentum bekämpfen muss. So, ich hoffe ich habe das Missverständnis aus dem Wege geräumt...

  • LT
    links, tolerant & sexy

    meine güte, jetzt drohen die moderat-konservativen echten leistungsträger schon..

     

    es ist amüsant, wie schnell folgende keule aus der kiste gezogen wird: "ihr seid doch so tolerant, dann toleriert doch auch die rechten!"

    das fingerzeigespiel ist in vollem gange.

     

    es gibt an pro-köln nichts zu tolerieren oder gar gut zu finden (obacht, objektive meinung!).

     

    es handelt sich hier um MEINUNGEN, und die darf hier immer noch jeder haben und äußern. allerdings darf man andere meinungen auch verurteilen; vor allem meinungen wie das furchtbar einfach zu widerlegende geschwurbel von pro köln.

     

    übrigens, an die rechten:

    hört auf zu flennen, ihr habt einen EVANGELIGALEN CHRISTEN als einsatzleiter, der die aufrechten deutschen vor dem linken mob schützt..

  • V
    vic

    Religionen interessieren mich nicht im Geringsten.

    Aber, solange es Kirchen geben darf, darf es es auch Moscheen geben.

    Ich würde bevorzugen, es gebe nichts dergleichen.

    Also KölnerInnen, setzt ein Zeichen gegen jene, die ihre wahre Gesinnung hinter einer Moschee verstecken.

  • AS
    Abu Said

    Ich finde Pro-Köln sehr mutig. In meiner Heimat haben Muslime meine ganze Familie umgebracht. Zuerst waren sie harmlos, aber als sie die Mehrheit hatten, haben sie alle Christen umgebracht. Muß ich jetzt wieder fliehen, weil Deutschland islamisch wird?

  • T
    thomsen

    Einfach einen "es gibt keinen Gott"-Bus der atheistischen Kampagne vor der Gross-Moschee parken ... und dann abwarten, was Claudia Roth dazu sagt ...

  • W
    wutz

    Was heisst hier "Kölner planen Gegenveranstaltung" ?

    Wer hier plant, ist die politische Konkurrenz ( insbesondere die CDU dürfte sich bei der bevorstehenden OB-Wahl warm anziehen müssen) und der übliche hauptberufliche Gutmenschenklüngel (Kirche etc), nicht "die Kölner"

  • K
    Krause

    @Jörg Wiesent

     

    Recht haben Sie. Mut muß man heute haben, wenn man islam-kritisch ist. Die ex-Muslime um Mina Ahadi können ein Lied davon singen. Die "Zivilcourage" unserer lieben Anti-Fa ist dagegen wohlfeil. Insoweit ist auch pro-Köln mutig - aber für meinen Geschmack leider zu braun.

  • JW
    Jörg Wiesent

    Ich wäre stolz in einem Land leben zu dürfen in dem man was gegen Moscheenbau haben darf, ohne das man sofort von den Medien als Nazi diffamiert wird, ohne, dass man von linksextremen Mob wie ein Tier gejagt wird.

     

    Dieser Artikel ist eine geistige Brandstiftung, weil er den Grundsatz der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit nicht respektiert.

     

    Auch wenn "Pro Köln" nicht mein Fall ist, hoffe ich, dass sie ihre Demo friedlich abhalten können, der Mut liegt heute, leider, an der Seite von "Pro Köln" und nicht auf der Seite des linken Mobs der dagegen demonstrieren wird.

  • NM
    Nicht Müllers Lieschen

    @Hans Müller

    Man kann auch Nicht-Mitglied von ProKöln sein (wie ich), nicht-faschistisch (wie ich) und trotzdem erkennen, wer sich hier tatsächlich zum Affen macht.

     

    Wenn ihr dazu übergeht, alle andersdenkenden Deutschen zu diskriminieren, dann passt mal gut auf, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht. Denn dann diskriminieren wir (moderaten) Konservativen mal euch: von der Kneipe, Uni - bis zum Arbeitsplatz. Wenn ihr diese Spielregeln wollt, strebt ihr die Spaltung der Gesellschaft an.

     

    Und der Schuss wird für euch nach hinten losgehen - denn das Geld wird noch immer zu über 90% von den moderat-konservativen, echten Leistungsträgern erwirtschaftet.

     

    Ist im Übrigen mal echt erstaunlich, dass die taz auch mal andersdenkende Kommentare zulässt - ansonsten ist hier ja reiner Inzest die Regel.

     

     

    Btw, dass ausgerechnet in der Schwulen-Hauptstadt Köln die Linke (von den Kirchenoberen, Transfergelder-erhaltenden erwarte ich nichts anderes) sich Pro-Islam engagiert, finde ich als aussenstehender Nicht-Linker, Nicht-Homosexueller, Nicht-Moslem und Nicht-Christ fast schon amüsant.

  • KB
    Klaus Beyer

    So ganz ist die Hysterie gegenüber Pro Köln gar nicht zu verstehen. Da wird doch ein Popanz aufgebaut. Pro Köln ist doch wahnsinnig irrelevant. Die sind doch gar nicht wahrzunehmen ohne das Geschreie und Geschreibse der Antifanten, Grünen, Kommunisten, tazler und anderen HeldInnen. Mit dieser Hysterie hat die Pro-Bewegung ihr Ziel, wahrgenommen zu werden, rundweg erreicht. Schon mal darüber nachgedacht?

  • H
    Hinschauer

    @ Hans Müller

     

    Du schwadronierst von Religionsfreiheit. Zum Thema Meinungsfreiheit hingegen hingegen beredtes Schweigen - schon bezeichnend, wie da mit zweierlei Maß gemessen und grundrechtliche Freiheit nach politischem Gutdünken verteilt wird.

     

    "Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften."

     

    Welche verquere Logik steckt denn hinter einer solchen, subtil diffamierenden Aussage?

     

    Wer einen Mörder verteidigt, ist auch ein Mörder? Wer einen Urkundenfälscher vor Gericht vetritt, bastelt sich seine eigenen Führerscheine?

     

    "wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)"

     

    Was sagt das aus?

    Die Linkspartei wird dies teilweise auch. Von gewissen anderen Gruppierungen, die da demletzt in Köln an*traten* ganz abgesehen.

     

    Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" klagte gegen ihre für Unrecht befundene Beobachtung durch den Verfassungsschutz bis vor dem Bundesverfassungsgericht - mit Erfolg!

     

    "Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner."

     

    Das Wörtchen "ehemalig" könnte einen sachlichen Hintergrund haben, meinst du nicht auch? Wobei - dir scheint es eher um die Diffamierung einzelner Personen zu gehen (als wäre dies das entscheidende...) als um den Gesamtzusammenhang.

     

    "Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!"

     

    Der Führer hat gesprochen!

     

    Nein, deine Demokratie ist nicht meine...

  • C
    Carsten

    Liebe taz, mit Verlaub: Ihr schreibt, ein Bündnis der Kölner hätte den Anti-Islamisierungskongress verhindert? Macht ihr eure eigene Geschichtsschreibung? Ihr glaubt doch nicht, dass es in Köln über tausend militante Linksextreme gibt! Ihr müsst Pro Köln ja nicht gut finden, aber warum sollen sie ihre Meinung nicht öffentlich vertreten dürfen? Erinnert ihr euch, für welche Freiheiten ihr in den 80ern angetreten seid? Gelten die nur für euch Linke? Und glaubt ihr wirklich, dass die Mullahs euch Linke lieben?

  • HM
    Hans Müller

    Oh man,warscheinlich schreiben die Leute von Pro-Köln selber 90% der Kommentare hier...

     

    Ein paar Infos zu Pro Köln:

    - wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)

    Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften.

    Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner.

    Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!

    Und man kann für Religionsfreiheit,also auch für den Islam und gegen Extremisten sein...Extremisten gibt es überall auch bei den Christen wie z.B. Priesterbruderschaft da gibts auch keinen Anti Christen Kongress...

    Also Samtag alle nach Köln!Das Pro Köln sich ein zweites mal zum Affen macht!

  • F
    Fitna

    An alle Linken, dieser Link hier ist eine 'moderate Seite' von und für Moslems (die allermeisten Seiten die ich kenne sind noch wesentlich radikaler):

    http://www.diewahrereligion.de/

     

    Verbringt mal ein paar Stunden damit, euch das anzuhören. Und fragt euch danach, ob ihr den Islam, diese Religion der Angst, WIRKLICH unterstützen wollt.

     

    Apropos: wird eine Religion/ Sekte eigentlich in D nicht generell verboten, wenn sie Abtrünnige Mitglieder mit dem Tod bestraft?

     

    In der Türkei gibt es zu 99% Moslems, zumindest auf dem Papier. Und im Vergleich zu anderen islamischen Ländern ist die Türkei ja äußerst moderat - aber selbst dort ist ein Austritt nicht vorgesehen. Gibt das euch wirklich NICHT zu denken??? Fühlt ihr euch WIRKLICH wohl, wenn ihr die unterstützt?

     

    Warum hasst ihr linken ProMoscheeler eigentlich alles deutsche, bzw. das, was ihr dafür haltet - empfindet das gleich aber unterstützenswert, solange es nur aus einem anderen Land/ Kulturkreis kommt?

     

    Ca. 30% in unserem Land nennen sich ja links. Alles Masochisten? Bringt mir mal ein anderes Argument als dieses langweilige bis schwachsinnige 'Toleranz-Argument'. Denkt mal an die Kinder, die in so eine religöse Denke hineingeboren werden. Empfindet ihr es nicht als unterstützenswert, diese religiöse Welle zu brechen - für eine bessere, angstfreie Zukunft? Oder ist euch die Zukunft sowieso egal, weil ihr euch nicht für fortpflanzungswürdig haltet? Und warum dieser Rassismus gegenüber euch selbst?

  • N
    Nikolaos

    Von Kirchen, Grünen und Linke bin ich sehr enttäuscht, daß sich so viele für Moscheen einsetzen. Man merkt, daß in Deutschland kaum einer weiß, wie es in anderen Europäischen Städten zugeht. Malmö brennt wegen Islamisten, in der holl. Stadt Gouda wurden holl. Mädchen vor einigen Tagen von radikalen Moslems von ihren Fahrrädern gezehrt und fast gesteinigt weil sie Röcke trugen. In den Vorstädten von Paris raten Feministinnen den Frauen nur noch lange Hosen zu tragen aus Angst vor Schlägen.

    Ich dachte immer, links sei für Gleichberechtigung der Frauen, Schwule und andere Minderheiten. Je mehr Moscheen, desto weniger Freiheit und Toleranz. Es wird Zeit, mit meiner Familie wieder nach Brasilien zurückzukehren. Hier wir mir alles zu radikal.......

  • N
    Nassauer

    Laut Koran sind Juden und Christen "schlimmer als Affen und Schweine", dies wird in den Moscheen verkündet. Warum sollte der Bau von noch mehr Moscheen also ein "versöhnendes Zeichen" sein?

  • D
    DocMob

    @alcibiades:

     

    Sie sollten auf sie hören. Denn Atheisten und Christen werden die ersten sein, die unter dem wachsenden Einfluß des Islam zu leiden haben werden. Interessant dass Sie diese sich abzeichnende Entwicklung komplett ignorieren und jedewede Kritik in diese Richtung gleich mit "brauner Gesinnung" und "Faschismus" betiteln. Sind Sie etwa ein Nutzniesser des Islams?

     

    Tolerant zu sein darf nicht bedeuten, die Gegner der Toleranz zu schützen.

  • D
    DocMob

    @Frederic Zangel

    Sie meinen damit sicherlich die Muslime, denen nicht so ohne weiteres gestattet werden darf, die Wahrzeichen ihrer intoleranten und in vielen Stellen zutiefst menschenverachtenden Religion (Moscheen) überall zu bauen wo sie gerne möchten, richtig?

     

    Religionsfreiheit zu schützen bedeutet nicht, jeden in Stein gehauenen religiösen Auswuchs zu genehmigen. Das sollten Sie wissen.

  • D
    DocMob

    Schon lustig, dass sich deutsche Kirchenverbände FÜR den Bau einer Großmoschee einsetzen, und das in einem angeblich christlich geprägten Land.

     

    Kein Wunder dass den Kirchen die Mitglieder davon laufen.

     

    Unsere sogenannten "Kirchenverteter" haben tatsächlich den Schuss nicht gehört und machen den Bock mal schnell zum Gärtner. Na wunderbar. Erbärmlicher gehts wirklich nicht mehr. Das hat auch mit Toleranz rein gar nichts mehr zu tun, im Gegenteil: Die christlichen Kirchen räumen freiwillig das Feld und UNTERSTÜTZEN sogar noch aktiv die Verbreitung einer intoleranten Religionen und den Bau ihrer Wahrzeichen (Moscheen). Herzlichen Glückwunsch!

  • A
    alcibiades

    @"moscheehasser"

     

    Deine Vorstellung von Freiheit hasse ich allerdings zutiefst. Mich wundert es allerdings doch sehr, was hier alles an rassistischem Dreck an den Admins vorbeikommt.

     

    Ich hoffe die Kölner jagen diese Spinner zum Teufel. Die Katholiken haben ihren Dom, die Muslims kriegen eine schöne Moschee, die den Namen auch verdient, und die Atheisten gehen aussenrum und sagen "kein schlechtes Gebäude", und alle sind zufrieden bis auf so ein paar Braune wie der wenig geschätzte Vorredner hier, und auf die Sorte hören wir nicht mehr.

  • C
    C.Gerhardt

    "Widerstand gg Moscheehasser".........

     

    sobald es um dieses Thema geht befindet sich Euer Niveau ungefaehr auf gleicher Höhe mit dem "Völkischen Beobachter". Verallgemeinerungen, Halbwahrheiten, Unterstellungen. Was soll das?

  • M
    Moscheehasser

    Die Feinde des Islam sind Freunde der Freiheit.

    Das passt natürlich den Linken nicht, denn sie verachten die Freiheit.

     

    Dass sich Religionsfanatiker/-faschisten gerne mit ihresgleichen zusammen tun, ist auch ein alter Hut.

     

    Es ist allgemeinbekanntes Wissen, dass die Linken auch anfangs zusammen mit Hitler und Co. gekämpft haben - bis sie dann vernichtet wurden. Die Ewiggestrigen sind eben alle lernresistent.

  • D
    dieandere

    Man verwechsle bitte nicht dauert und ermündend lautstark die Religion als solche und ihre abartigen Auswüchse! Nur weil die meisten Christen vor ein paar Jahren aufgehört haben junge Frauen lebendig zu verbrennen, sind sie nicht die besseren Religionsvertreter.

    Unser Grundgesetz sollte man sich mal genauer anschauen! Religionsfreiheit ist ein wichtiges Gut und das gilt es zu schützen. Nur weil eine Moschee gebaut wird, werden darin bestimmt keine 10jährigen Mädchen verheiratet.

     

    Soviel dummes Polemisieren mithilfe von unüberlegten Ressentiments....

  • S
    SgtAwesome

    lt. Wikipedia:

    "Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um faschistische, neonazistische, ultra-nationalistische oder reaktionäre politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben. Deren gemeinsamer Kern ist die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit..."

     

    Ich hab mich um ehrlich zu sein nicht mit Pro Köln befasst ausser dem was man darüber in Zeitungen liest, jedoch hab ich bisher immer nur gelesen daß sie gegen Großmoscheebauten demonstrieren und gegen den Islam im allgemeinen. Das ist aber doch eine Religion, keine ethnische Zugehörigkeit.

     

    Und ehrlich, sollte sich deren Protest nur gegen den Islam richten... ich hab nichts dagegen. Ich brauche genausowenig eine Religion die Frauen unterdrückt, Homosexuelle verfolgt und Andersgläubige mit Tieren vergleicht wie ich den Papst und die Christliche Kirche mit ihren weltfremden Ansichten brauche.

     

    Befremdlich finde ich aber immer wieder daß Menschen die den Islam kritisieren sofort als Rechtsextrem gebranntmarkt werden während hingegen Menschen die den Papst kritisieren dafür gefeiert werden.

     

    Wo ist der Unterschied?

  • FZ
    Frederic Zangel

    Es wird hoffentlich auch dieses Mal gelingen, den Extremisten ihre Grenzen aufzuzeigen.

  • PM
    Pontifex Maximus

    Harald Vilimsky ist sicher nicht SPÖ Generalsekretär.

     

    Der werte Herr ist natürlich in der FPÖ.

     

    ***Anmerkung der Redaktion:

    Danke für den Tip, ist korrigiert.

  • Z
    zart

    Warum ist man eigentlich sofort "rechtsextrem", wenn man sich gegen den Bau einer überdimensionierten Moschee ausspricht? Warum ist bei bei kritischer Haltung dazu gleich ein "Hasser"? Und warum kann sich manch ein voreingenommener Journalist nicht zumindest den Schein der Objektivität geben?

  • L
    Lautmaler

    Ratingen ist dabei!

  • JW
    Jürgen Weiß

    "friedlicher, besonnener und demokratischer Protest" das ich nicht lache, letztes Jahr haben linke Schlägertrupps durch ganz Köln Menschen gejagt die nach "Pro Köln" ausgesehen haben, "Pro Köln" ist harmlos verglichen mit Leuten wie Schramma.

  • C
    Cäcilia

    Dass Kölner Katholen im Geiste eines Joachim Meisner im reaktionären Islam natürliche Verbündete wähnen, ist logisch. Aber Franziska Drohsel? Und Linke? Und Liberale? Was gefällt diesen denn so gut an der Religion im Allgemeinen und am Islam im Besonderen? Haben sie schon mal länger im Iran oder in Saudi Arabien gelebt?

     

    Die Neonazis haben mit dem Kampf gegen Moscheen ein politisch vernachlässigtes Thema gefunden, das ihnen am allerwenigsten zusteht: Faschisten können nicht glaubwürdig vor Religionsfaschismus warnen.

     

    Es wäre wichtig, zu erforschen, was die meisten der vielen Menschen, die nach Europa kommen, denn hier erwarten. Es könnte doch sein, dass sie hier die nach Jahrhunderte langen Kämpfen gegen die christliche Religionsdiktatur erlangten Freiheiten genießen wollen: Wissenschaftliches Diskutieren statt Dogmatismus, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Sozialstaat statt Gefängnisse usw. Muss es Immigranten und deren Nachkommen nicht befremdlich vorkommen, wenn sich hierzulande genau der gleiche islamische Religionsfaschismus breit macht, vor dem sie geflüchtet sind?

     

    Hinter Moscheenprojekten steht wie ähnlich hinter christlichen Kirchenorganisationen meist nur eine Minderheit finanziell und beruflich interessierter Pfaffen. Eine Befragung findet nicht statt, insbesondere nicht der Frauen, die in der Ideologie der Religionen schlecht dastehen.

     

    Häuser der Kulturen als Begnegungsstätten und Veranstaltungsorte wären besser als irgendwelche ideologisch reaktionären Tempel!

  • B
    bub

    Ich wohne selber in Köln und bekomme so ein bisschen mit wie sich die Polizei auf den "Kongress" vorbereitet. In Köln-Deutz wurde unter der Zoobrücke ein mehre quadratkilometer großes Areal komplett mit Stahlgittern abgesperrt und mit Nato-Draht umzäunt. Innerhalb des Geländes befinden sich mehrere Polizeifahrzeuge, Container, Zelte, technisches Gerät usw. Das Gelände ist groß genug um da mehrere tausend Menschen unterzubringen...oder einzusperren. Denn genau danach sieht das ganze aus. Desweiteren wird fast ganz Deutz am Samstag komplett abgeriegelt (in der Bevölkerung wurden Info-Zettel verteilt). Ich bin gespannt. Aber nach dem was ich gesehen habe könnte das für die Gegendemonstranten extrem unschön werden.

  • B
    benevoglio

    Toleranz in islamischen Ländern

    In den meisten islamischen Ländern werden andere Religionen brutal unterdrückt. Bestes Beispiel ist Saudi-Arabien, das Ursprungsland des Islam: Der Besitz und die Einfuhr von Bibeln ist verboten, auf Konvertiten warten der Henker und natürlich dürfen weder Kirchen noch Synagogen errichtet werden. 2008 war in vielen islamischen Ländern das schlimmste Jahr der Christenverfolgung seit langem.

    Wer so für Moscheebauten in Deutschland schwärmt, sollte sich hier ein wenig informieren!

    Soeben fand ich in „Spiegel online“ einen Bericht über die Verheiratung eines 10jährigen Mädchens mit einem 26jährigen Mann. Diese legalisierte Form des Kindesmißbrauchs ist einfach erschütternd, aber all´die Menschenrechtsapostel und Gutmenschen bei SPD Grünen, Linken, „taz“ usw. hüllen sich in Schweigen.

    Hier das Zitat (kann jeder kostenlos auf Spiegel online nachlesen):

    „Ehepaar verheiratet zehnjährige Tochter

    Empörung in Saudi-Arabien: Dort hat ein Ehepaar seine zehnjährige Tochter mit einem 26-Jährigen verheiratet. Ihr Vater wollte nicht, dass das Mädchen "eine alte Jungfer" wird....

    Er habe sie so früh verheiratet, "damit sie keine alte Jungfer wird". Mit den vier jüngeren Schwestern von Amina wolle er genauso verfahren, sobald sie in ihrem Alter sind, zitiert ihn das Blatt.

    Zwar hatte die Mutter laut "al Watan" wenigstens noch zwei Jahre warten wollen, bis die Ehe vollzogen wird, doch der 26-jährige Bräutigam lehnte das ab. Die Hochzeitsfeier, bei der es auch zum Geschlechtsverkehr zwischen dem Mädchen und ihrem Ehemann kommen soll, wird demnach in zwei Monaten stattfinden.

    In dem islamischen Königreich gibt es bislang kein Mindestalter für die Eheschließung. Aus Sicht saudischer Menschenrechtler ist die Verheiratung von Mädchen, die noch nicht in der Pubertät sind, zwar eine legalisierte Form von Kindesmissbrauch, trotzdem sind bislang alle Vorstöße gegen die Praxis gescheitert. Zahlreiche einflussreiche islamische Religionsgelehrte in Saudi-Arabien verteidigen sie weiterhin.....“ Ende des Zitats!

  • G
    Gerechter

    Toll. Ich freue mich schon auf die Endkampf

    zwischen unseren Schwulen-

    und Lesbenverbänden, die Feministinnen nicht

    vergessend, und den zahlreichen muslimischen

    Maschojugendlichen.

    Hoffentlich bin ich dann schon in Rente und

    weg.

  • AP
    Adam Potocki

    Wie friedlich die Gegendemonstration ist, hatten wir letztes Jahr gesehen, damals haben linke Chaoten faustgrosse Steine auf Menschen geworfen und die "Bürger" haben applaudiert.

     

    Ich drücke der Bewegung "Pro Köln" die Daumen und hoffe, dass die linken Schlägertrupps keinen Menschen mit ihren Steinen verletzen.

     

    In Köln darf wieder Jagd auf Menschen machen und auch diesmal sind Gewerkschaften und andere "Bürger" dabei.

     

    Die Menschenwürde ist unantastbar, das gilt offensichtlich nicht für Menschen die nicht 100% politisch korrekte Meinung vertreten, auf diese wird dann ein gewalttätige Mob gehetzt.

  • AG
    Andreas Gau

    Der Anti-Islamisierungs-Kongress ist letztes Jahr am Protest der Bevölkerung gescheitert? Wenn ich micht recht entsinne, wurde der polizeiliche Notstand erklärt, weil die Polizei durch die Menge der gewaltbereiten und randalierenden Kongressgegner überfordert war. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist also dem tobenden Mob zum Opfer gefallen. Sollte man schon erwähnen, wenn man meint, die Demokratie zu verteidigen!

  • P
    Pro/Kontra

    Pro für die Moschee:es werden immer mehr Mitglieder im Islam werden

     

    Kontra: Die Deutsche Bevölkerung und alle nicht Muslimische Bevölkerung wird an die Wand gedrängt

    und an der Langen "Vorwurfsleine" gehalten sprich

    wer sich gegen den Islam stellt bekommt zu hören was er/sein Volk in der Vergangenheit falsch gemacht hat und bekommt somit Schuldgefühle eingetrichtert Beispiel: Ich sage als Deutscher das ich gegen die Moschee in Köln bin fazit ich bekomme meine Vergangenheit für die ich nichts kann vorgeworfen sprich Ihr habt im Krieg so und soviele Juden vernichtet... ob ich aus einer anderen Generation bin oder nicht ist da vollkommen irrelevant.

    Wenn ich dies als Amerikaner sage wird mir die Hinrichtung von Farbigen zu Sklavenzeiten vorgeworfen

    Sage ich dies als Engländer wird mir die Bomadierung in Afghanistan und im Irak vorgeworfen

    kurz alle die sich dem in den Weg stellen werden als Feinde angesehen und Gnadenlos mit allen mitteln vernichtet.

    Kurz der Islam vergrößert sich durch Erpressung.

    und wenn ich jetzt als Ausländer sage das mir der Islam hier eindeutig zu viel ist dann ist das maine Meinung und jeder der was dagegen hat und mich daran hindern will verhindert auch gleichzeitig mein Grundrecht auf die "Freie Meinung" "Freie Meinungsäußerung" und mein Recht auf meine "freie Entfaltung der Persönlichkeit"

    Fakt ist jedem ist es gegönnt hier alles in einem gewissen maße zu tun so lange er keine Mitmenschen in Recht oder Würde verletzt. Und wenn ich als Christ meine Religion nicht frei ausleben kann weil der Islamistische Staat der bald hier in Deutschland herrschen wird es mir nicht gestattet ist des die Pflicht eines jeden Mitbürgers dies zu verhindern OHNE GEWLT UND TERROR.

    es ist eine Moralische und Rechtliche Pflicht eines jeden Gesetzeshüter Polizist Richter Staatsanwalt usw. dies durchzusetzen.

    und das ist der Grund warum ich als Ausländer gegen diese Verdammte Moschee bin.

  • PB
    Pascal Beucker

    ANMERKUNG DES AUTOREN

     

    Um mit einem Missverständnis aufzuräumen, dem einige Leserkommentarschreiber offenbar unterliegen: Selbstverständlich halte ich es für legitim, den Islam zu kritisieren - wie auch jede andere Religion. Nur: Das ist nicht das Thema meines Artikels. Denn der „Bürgerbewegung pro Köln“, über die ich geschrieben habe, geht es nur vordergründig um „Islamkritik“. Die dient ihr nur als Fassade ihres rechtsextremistischen Gedankenguts. Das ist auch der Grund, warum in Köln am vergangenen Wochenende sowohl Befürworter als auch Gegner der geplanten repräsentativen Moschee in Ehrenfeld gegen das kleine Häuflein von „Pro Köln“, das sich zu Unrecht „Bürgerbewegung“ nennt, protestiert haben.

     

    Vielleicht gibt ja dem einen oder anderen Kommentarschreiber die scharfe Distanzierung des islamkritischen Publizisten Ralph Giordano doch einmal zu denken. Denn aufgrund seiner langjährigen unangenehmen Erfahrungen mit der bräunlichen Truppe bezeichnet Giordano „Pro Köln“ als „zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“. Die aus der „Deutschen Liga für Volk und Heimat“ hervorgegangene Vereinigung versuche, islamkritische Haltungen der Bevölkerung im Sinne eines rassistischen Rechtspopulismus auszubeuten und zu missbrauchen. Muslimische Einwanderer würden pauschal als Kriminelle denunziert. Es zeige sich zudem ein "Hass gegen Juden und gegen das westliche Demokratiemodell". Wie man auch sonst zu seinen Auffassungen stehen mag: Wenn es um seine Einschätzung von „Pro Köln“ geht, hat Giordano schlichtweg recht.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Pascal Beucker

  • C
    clementine

    @Hans Müller: Sie sollten sich mal damit beschäftigen, wer vom Verfassungsschutz alles beobachtet wird, das geht von rechts bis links querbeet und ist nun wahrlich kein Argument. Im konkreten Fall des Moscheebaus: Auch der Muslimen-Verband DITIB wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Und was sagt Ihnen das nun?

  • A
    aso

    Ist Holland auch rechtsextrem?

    Immerhin bildet die Partei von Geerd Wilders nach den Umfragen bereits die stärkste Partei.

     

    Gäbe es so eine Partei in D...was würde wohl passieren?

     

    Ist den Menschen aus der Linken Szene, die den Islam/Moscheebau hier unterstützen, und die vielleicht auch die iranische Revolution toll fanden eigentlich klar, daß die Linken die ersten waren, die nach der iranischen Revolution umgebracht wurden...obwohl sie dachten auf der „richtigen“ Seiten gestanden zu haben?

  • A
    andi

    @Intolerant gegenüber Intoleranz:

     

    nach deiner argumentation ist also jeder muslim ein Antisemit und Homosexuellen-Feindlicher?

    ist dann auch jeder katholik ein Homosexuellen-Feindlicher?

  • IG
    Intolerant gegenüber Intoleranz

    @vic

    @ links, tolerant & sexy

     

    Ich habe den starken Verdacht, dass alle, die sich ProIslam/Moschee engagieren, ihre wahre Gesinnung nur verstecken: nämlich Antisemitismus und Homosexuellen-Feindlichkeit. So nach dem Motto: die Feinde derer die wir hassen, sind unsere Freunde. Hatten wir alles schon einmal. Aber Ewiggestrige wird es immer geben.

  • FZ
    Frederic Zangel

    @DocMob

     

    Nein, mein ehrlich gesagt schon mißverständliches Kommentar war auf die Mitglieder von ProKöln bezogen. Meiner Meinung nach ist dieser Verein dazu da, politischen (Rechts-)Extremismus in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Ein Blick auf das Führungspersonal und die geladenen Redner bestätigt dies. Ich leugne aber gar nicht, dass es im Islam auch ein großes Problem mit Intoleranz und Extremismus gibt. Es sollte aber gelingen, die liberalen Kräfte, die es zweifellos gibt, zu stützen. Das Problem der evangilikalen Gruppen wurde hier schon öfters angesprochen. Einige Bibelstellen äußern sich auch nicht eben schmeichelhafte über Andersgläubige - was aber nur heißt, das man Extremismus sowohl im Islam als auch im Christentum bekämpfen muss. So, ich hoffe ich habe das Missverständnis aus dem Wege geräumt...

  • LT
    links, tolerant & sexy

    meine güte, jetzt drohen die moderat-konservativen echten leistungsträger schon..

     

    es ist amüsant, wie schnell folgende keule aus der kiste gezogen wird: "ihr seid doch so tolerant, dann toleriert doch auch die rechten!"

    das fingerzeigespiel ist in vollem gange.

     

    es gibt an pro-köln nichts zu tolerieren oder gar gut zu finden (obacht, objektive meinung!).

     

    es handelt sich hier um MEINUNGEN, und die darf hier immer noch jeder haben und äußern. allerdings darf man andere meinungen auch verurteilen; vor allem meinungen wie das furchtbar einfach zu widerlegende geschwurbel von pro köln.

     

    übrigens, an die rechten:

    hört auf zu flennen, ihr habt einen EVANGELIGALEN CHRISTEN als einsatzleiter, der die aufrechten deutschen vor dem linken mob schützt..

  • V
    vic

    Religionen interessieren mich nicht im Geringsten.

    Aber, solange es Kirchen geben darf, darf es es auch Moscheen geben.

    Ich würde bevorzugen, es gebe nichts dergleichen.

    Also KölnerInnen, setzt ein Zeichen gegen jene, die ihre wahre Gesinnung hinter einer Moschee verstecken.

  • AS
    Abu Said

    Ich finde Pro-Köln sehr mutig. In meiner Heimat haben Muslime meine ganze Familie umgebracht. Zuerst waren sie harmlos, aber als sie die Mehrheit hatten, haben sie alle Christen umgebracht. Muß ich jetzt wieder fliehen, weil Deutschland islamisch wird?

  • T
    thomsen

    Einfach einen "es gibt keinen Gott"-Bus der atheistischen Kampagne vor der Gross-Moschee parken ... und dann abwarten, was Claudia Roth dazu sagt ...

  • W
    wutz

    Was heisst hier "Kölner planen Gegenveranstaltung" ?

    Wer hier plant, ist die politische Konkurrenz ( insbesondere die CDU dürfte sich bei der bevorstehenden OB-Wahl warm anziehen müssen) und der übliche hauptberufliche Gutmenschenklüngel (Kirche etc), nicht "die Kölner"

  • K
    Krause

    @Jörg Wiesent

     

    Recht haben Sie. Mut muß man heute haben, wenn man islam-kritisch ist. Die ex-Muslime um Mina Ahadi können ein Lied davon singen. Die "Zivilcourage" unserer lieben Anti-Fa ist dagegen wohlfeil. Insoweit ist auch pro-Köln mutig - aber für meinen Geschmack leider zu braun.

  • JW
    Jörg Wiesent

    Ich wäre stolz in einem Land leben zu dürfen in dem man was gegen Moscheenbau haben darf, ohne das man sofort von den Medien als Nazi diffamiert wird, ohne, dass man von linksextremen Mob wie ein Tier gejagt wird.

     

    Dieser Artikel ist eine geistige Brandstiftung, weil er den Grundsatz der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit nicht respektiert.

     

    Auch wenn "Pro Köln" nicht mein Fall ist, hoffe ich, dass sie ihre Demo friedlich abhalten können, der Mut liegt heute, leider, an der Seite von "Pro Köln" und nicht auf der Seite des linken Mobs der dagegen demonstrieren wird.

  • NM
    Nicht Müllers Lieschen

    @Hans Müller

    Man kann auch Nicht-Mitglied von ProKöln sein (wie ich), nicht-faschistisch (wie ich) und trotzdem erkennen, wer sich hier tatsächlich zum Affen macht.

     

    Wenn ihr dazu übergeht, alle andersdenkenden Deutschen zu diskriminieren, dann passt mal gut auf, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht. Denn dann diskriminieren wir (moderaten) Konservativen mal euch: von der Kneipe, Uni - bis zum Arbeitsplatz. Wenn ihr diese Spielregeln wollt, strebt ihr die Spaltung der Gesellschaft an.

     

    Und der Schuss wird für euch nach hinten losgehen - denn das Geld wird noch immer zu über 90% von den moderat-konservativen, echten Leistungsträgern erwirtschaftet.

     

    Ist im Übrigen mal echt erstaunlich, dass die taz auch mal andersdenkende Kommentare zulässt - ansonsten ist hier ja reiner Inzest die Regel.

     

     

    Btw, dass ausgerechnet in der Schwulen-Hauptstadt Köln die Linke (von den Kirchenoberen, Transfergelder-erhaltenden erwarte ich nichts anderes) sich Pro-Islam engagiert, finde ich als aussenstehender Nicht-Linker, Nicht-Homosexueller, Nicht-Moslem und Nicht-Christ fast schon amüsant.

  • KB
    Klaus Beyer

    So ganz ist die Hysterie gegenüber Pro Köln gar nicht zu verstehen. Da wird doch ein Popanz aufgebaut. Pro Köln ist doch wahnsinnig irrelevant. Die sind doch gar nicht wahrzunehmen ohne das Geschreie und Geschreibse der Antifanten, Grünen, Kommunisten, tazler und anderen HeldInnen. Mit dieser Hysterie hat die Pro-Bewegung ihr Ziel, wahrgenommen zu werden, rundweg erreicht. Schon mal darüber nachgedacht?

  • H
    Hinschauer

    @ Hans Müller

     

    Du schwadronierst von Religionsfreiheit. Zum Thema Meinungsfreiheit hingegen hingegen beredtes Schweigen - schon bezeichnend, wie da mit zweierlei Maß gemessen und grundrechtliche Freiheit nach politischem Gutdünken verteilt wird.

     

    "Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften."

     

    Welche verquere Logik steckt denn hinter einer solchen, subtil diffamierenden Aussage?

     

    Wer einen Mörder verteidigt, ist auch ein Mörder? Wer einen Urkundenfälscher vor Gericht vetritt, bastelt sich seine eigenen Führerscheine?

     

    "wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)"

     

    Was sagt das aus?

    Die Linkspartei wird dies teilweise auch. Von gewissen anderen Gruppierungen, die da demletzt in Köln an*traten* ganz abgesehen.

     

    Die Wochenzeitung "Junge Freiheit" klagte gegen ihre für Unrecht befundene Beobachtung durch den Verfassungsschutz bis vor dem Bundesverfassungsgericht - mit Erfolg!

     

    "Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner."

     

    Das Wörtchen "ehemalig" könnte einen sachlichen Hintergrund haben, meinst du nicht auch? Wobei - dir scheint es eher um die Diffamierung einzelner Personen zu gehen (als wäre dies das entscheidende...) als um den Gesamtzusammenhang.

     

    "Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!"

     

    Der Führer hat gesprochen!

     

    Nein, deine Demokratie ist nicht meine...

  • C
    Carsten

    Liebe taz, mit Verlaub: Ihr schreibt, ein Bündnis der Kölner hätte den Anti-Islamisierungskongress verhindert? Macht ihr eure eigene Geschichtsschreibung? Ihr glaubt doch nicht, dass es in Köln über tausend militante Linksextreme gibt! Ihr müsst Pro Köln ja nicht gut finden, aber warum sollen sie ihre Meinung nicht öffentlich vertreten dürfen? Erinnert ihr euch, für welche Freiheiten ihr in den 80ern angetreten seid? Gelten die nur für euch Linke? Und glaubt ihr wirklich, dass die Mullahs euch Linke lieben?

  • HM
    Hans Müller

    Oh man,warscheinlich schreiben die Leute von Pro-Köln selber 90% der Kommentare hier...

     

    Ein paar Infos zu Pro Köln:

    - wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im NRW-Verfassungsschutzbericht aufgeführt und beobachtet (auszug Wikipedia)

    Markus Beisicht Gründungsmitglied von Pro Köln hat als Anwalt unter anderem Axel Reitz verteidigt,dieser ist bekennender und vorbestrafter Neonazi aus dem Umfeld freier Kameradschaften.

    Harald Neubauer ehemaliges Mitglied der NPD und der Republikaner.

    Solchen Leuten darf man keine Stimme geben...!

    Und man kann für Religionsfreiheit,also auch für den Islam und gegen Extremisten sein...Extremisten gibt es überall auch bei den Christen wie z.B. Priesterbruderschaft da gibts auch keinen Anti Christen Kongress...

    Also Samtag alle nach Köln!Das Pro Köln sich ein zweites mal zum Affen macht!

  • F
    Fitna

    An alle Linken, dieser Link hier ist eine 'moderate Seite' von und für Moslems (die allermeisten Seiten die ich kenne sind noch wesentlich radikaler):

    http://www.diewahrereligion.de/

     

    Verbringt mal ein paar Stunden damit, euch das anzuhören. Und fragt euch danach, ob ihr den Islam, diese Religion der Angst, WIRKLICH unterstützen wollt.

     

    Apropos: wird eine Religion/ Sekte eigentlich in D nicht generell verboten, wenn sie Abtrünnige Mitglieder mit dem Tod bestraft?

     

    In der Türkei gibt es zu 99% Moslems, zumindest auf dem Papier. Und im Vergleich zu anderen islamischen Ländern ist die Türkei ja äußerst moderat - aber selbst dort ist ein Austritt nicht vorgesehen. Gibt das euch wirklich NICHT zu denken??? Fühlt ihr euch WIRKLICH wohl, wenn ihr die unterstützt?

     

    Warum hasst ihr linken ProMoscheeler eigentlich alles deutsche, bzw. das, was ihr dafür haltet - empfindet das gleich aber unterstützenswert, solange es nur aus einem anderen Land/ Kulturkreis kommt?

     

    Ca. 30% in unserem Land nennen sich ja links. Alles Masochisten? Bringt mir mal ein anderes Argument als dieses langweilige bis schwachsinnige 'Toleranz-Argument'. Denkt mal an die Kinder, die in so eine religöse Denke hineingeboren werden. Empfindet ihr es nicht als unterstützenswert, diese religiöse Welle zu brechen - für eine bessere, angstfreie Zukunft? Oder ist euch die Zukunft sowieso egal, weil ihr euch nicht für fortpflanzungswürdig haltet? Und warum dieser Rassismus gegenüber euch selbst?

  • N
    Nikolaos

    Von Kirchen, Grünen und Linke bin ich sehr enttäuscht, daß sich so viele für Moscheen einsetzen. Man merkt, daß in Deutschland kaum einer weiß, wie es in anderen Europäischen Städten zugeht. Malmö brennt wegen Islamisten, in der holl. Stadt Gouda wurden holl. Mädchen vor einigen Tagen von radikalen Moslems von ihren Fahrrädern gezehrt und fast gesteinigt weil sie Röcke trugen. In den Vorstädten von Paris raten Feministinnen den Frauen nur noch lange Hosen zu tragen aus Angst vor Schlägen.

    Ich dachte immer, links sei für Gleichberechtigung der Frauen, Schwule und andere Minderheiten. Je mehr Moscheen, desto weniger Freiheit und Toleranz. Es wird Zeit, mit meiner Familie wieder nach Brasilien zurückzukehren. Hier wir mir alles zu radikal.......

  • N
    Nassauer

    Laut Koran sind Juden und Christen "schlimmer als Affen und Schweine", dies wird in den Moscheen verkündet. Warum sollte der Bau von noch mehr Moscheen also ein "versöhnendes Zeichen" sein?

  • D
    DocMob

    @alcibiades:

     

    Sie sollten auf sie hören. Denn Atheisten und Christen werden die ersten sein, die unter dem wachsenden Einfluß des Islam zu leiden haben werden. Interessant dass Sie diese sich abzeichnende Entwicklung komplett ignorieren und jedewede Kritik in diese Richtung gleich mit "brauner Gesinnung" und "Faschismus" betiteln. Sind Sie etwa ein Nutzniesser des Islams?

     

    Tolerant zu sein darf nicht bedeuten, die Gegner der Toleranz zu schützen.

  • D
    DocMob

    @Frederic Zangel

    Sie meinen damit sicherlich die Muslime, denen nicht so ohne weiteres gestattet werden darf, die Wahrzeichen ihrer intoleranten und in vielen Stellen zutiefst menschenverachtenden Religion (Moscheen) überall zu bauen wo sie gerne möchten, richtig?

     

    Religionsfreiheit zu schützen bedeutet nicht, jeden in Stein gehauenen religiösen Auswuchs zu genehmigen. Das sollten Sie wissen.

  • D
    DocMob

    Schon lustig, dass sich deutsche Kirchenverbände FÜR den Bau einer Großmoschee einsetzen, und das in einem angeblich christlich geprägten Land.

     

    Kein Wunder dass den Kirchen die Mitglieder davon laufen.

     

    Unsere sogenannten "Kirchenverteter" haben tatsächlich den Schuss nicht gehört und machen den Bock mal schnell zum Gärtner. Na wunderbar. Erbärmlicher gehts wirklich nicht mehr. Das hat auch mit Toleranz rein gar nichts mehr zu tun, im Gegenteil: Die christlichen Kirchen räumen freiwillig das Feld und UNTERSTÜTZEN sogar noch aktiv die Verbreitung einer intoleranten Religionen und den Bau ihrer Wahrzeichen (Moscheen). Herzlichen Glückwunsch!

  • A
    alcibiades

    @"moscheehasser"

     

    Deine Vorstellung von Freiheit hasse ich allerdings zutiefst. Mich wundert es allerdings doch sehr, was hier alles an rassistischem Dreck an den Admins vorbeikommt.

     

    Ich hoffe die Kölner jagen diese Spinner zum Teufel. Die Katholiken haben ihren Dom, die Muslims kriegen eine schöne Moschee, die den Namen auch verdient, und die Atheisten gehen aussenrum und sagen "kein schlechtes Gebäude", und alle sind zufrieden bis auf so ein paar Braune wie der wenig geschätzte Vorredner hier, und auf die Sorte hören wir nicht mehr.

  • C
    C.Gerhardt

    "Widerstand gg Moscheehasser".........

     

    sobald es um dieses Thema geht befindet sich Euer Niveau ungefaehr auf gleicher Höhe mit dem "Völkischen Beobachter". Verallgemeinerungen, Halbwahrheiten, Unterstellungen. Was soll das?

  • M
    Moscheehasser

    Die Feinde des Islam sind Freunde der Freiheit.

    Das passt natürlich den Linken nicht, denn sie verachten die Freiheit.

     

    Dass sich Religionsfanatiker/-faschisten gerne mit ihresgleichen zusammen tun, ist auch ein alter Hut.

     

    Es ist allgemeinbekanntes Wissen, dass die Linken auch anfangs zusammen mit Hitler und Co. gekämpft haben - bis sie dann vernichtet wurden. Die Ewiggestrigen sind eben alle lernresistent.

  • D
    dieandere

    Man verwechsle bitte nicht dauert und ermündend lautstark die Religion als solche und ihre abartigen Auswüchse! Nur weil die meisten Christen vor ein paar Jahren aufgehört haben junge Frauen lebendig zu verbrennen, sind sie nicht die besseren Religionsvertreter.

    Unser Grundgesetz sollte man sich mal genauer anschauen! Religionsfreiheit ist ein wichtiges Gut und das gilt es zu schützen. Nur weil eine Moschee gebaut wird, werden darin bestimmt keine 10jährigen Mädchen verheiratet.

     

    Soviel dummes Polemisieren mithilfe von unüberlegten Ressentiments....

  • S
    SgtAwesome

    lt. Wikipedia:

    "Der Begriff Rechtsextremismus dient als Sammelbezeichnung, um faschistische, neonazistische, ultra-nationalistische oder reaktionäre politische Ideologien und Aktivitäten zu beschreiben. Deren gemeinsamer Kern ist die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit..."

     

    Ich hab mich um ehrlich zu sein nicht mit Pro Köln befasst ausser dem was man darüber in Zeitungen liest, jedoch hab ich bisher immer nur gelesen daß sie gegen Großmoscheebauten demonstrieren und gegen den Islam im allgemeinen. Das ist aber doch eine Religion, keine ethnische Zugehörigkeit.

     

    Und ehrlich, sollte sich deren Protest nur gegen den Islam richten... ich hab nichts dagegen. Ich brauche genausowenig eine Religion die Frauen unterdrückt, Homosexuelle verfolgt und Andersgläubige mit Tieren vergleicht wie ich den Papst und die Christliche Kirche mit ihren weltfremden Ansichten brauche.

     

    Befremdlich finde ich aber immer wieder daß Menschen die den Islam kritisieren sofort als Rechtsextrem gebranntmarkt werden während hingegen Menschen die den Papst kritisieren dafür gefeiert werden.

     

    Wo ist der Unterschied?

  • FZ
    Frederic Zangel

    Es wird hoffentlich auch dieses Mal gelingen, den Extremisten ihre Grenzen aufzuzeigen.

  • PM
    Pontifex Maximus

    Harald Vilimsky ist sicher nicht SPÖ Generalsekretär.

     

    Der werte Herr ist natürlich in der FPÖ.

     

    ***Anmerkung der Redaktion:

    Danke für den Tip, ist korrigiert.

  • Z
    zart

    Warum ist man eigentlich sofort "rechtsextrem", wenn man sich gegen den Bau einer überdimensionierten Moschee ausspricht? Warum ist bei bei kritischer Haltung dazu gleich ein "Hasser"? Und warum kann sich manch ein voreingenommener Journalist nicht zumindest den Schein der Objektivität geben?

  • L
    Lautmaler

    Ratingen ist dabei!

  • JW
    Jürgen Weiß

    "friedlicher, besonnener und demokratischer Protest" das ich nicht lache, letztes Jahr haben linke Schlägertrupps durch ganz Köln Menschen gejagt die nach "Pro Köln" ausgesehen haben, "Pro Köln" ist harmlos verglichen mit Leuten wie Schramma.

  • C
    Cäcilia

    Dass Kölner Katholen im Geiste eines Joachim Meisner im reaktionären Islam natürliche Verbündete wähnen, ist logisch. Aber Franziska Drohsel? Und Linke? Und Liberale? Was gefällt diesen denn so gut an der Religion im Allgemeinen und am Islam im Besonderen? Haben sie schon mal länger im Iran oder in Saudi Arabien gelebt?

     

    Die Neonazis haben mit dem Kampf gegen Moscheen ein politisch vernachlässigtes Thema gefunden, das ihnen am allerwenigsten zusteht: Faschisten können nicht glaubwürdig vor Religionsfaschismus warnen.

     

    Es wäre wichtig, zu erforschen, was die meisten der vielen Menschen, die nach Europa kommen, denn hier erwarten. Es könnte doch sein, dass sie hier die nach Jahrhunderte langen Kämpfen gegen die christliche Religionsdiktatur erlangten Freiheiten genießen wollen: Wissenschaftliches Diskutieren statt Dogmatismus, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Sozialstaat statt Gefängnisse usw. Muss es Immigranten und deren Nachkommen nicht befremdlich vorkommen, wenn sich hierzulande genau der gleiche islamische Religionsfaschismus breit macht, vor dem sie geflüchtet sind?

     

    Hinter Moscheenprojekten steht wie ähnlich hinter christlichen Kirchenorganisationen meist nur eine Minderheit finanziell und beruflich interessierter Pfaffen. Eine Befragung findet nicht statt, insbesondere nicht der Frauen, die in der Ideologie der Religionen schlecht dastehen.

     

    Häuser der Kulturen als Begnegungsstätten und Veranstaltungsorte wären besser als irgendwelche ideologisch reaktionären Tempel!

  • B
    bub

    Ich wohne selber in Köln und bekomme so ein bisschen mit wie sich die Polizei auf den "Kongress" vorbereitet. In Köln-Deutz wurde unter der Zoobrücke ein mehre quadratkilometer großes Areal komplett mit Stahlgittern abgesperrt und mit Nato-Draht umzäunt. Innerhalb des Geländes befinden sich mehrere Polizeifahrzeuge, Container, Zelte, technisches Gerät usw. Das Gelände ist groß genug um da mehrere tausend Menschen unterzubringen...oder einzusperren. Denn genau danach sieht das ganze aus. Desweiteren wird fast ganz Deutz am Samstag komplett abgeriegelt (in der Bevölkerung wurden Info-Zettel verteilt). Ich bin gespannt. Aber nach dem was ich gesehen habe könnte das für die Gegendemonstranten extrem unschön werden.

  • B
    benevoglio

    Toleranz in islamischen Ländern

    In den meisten islamischen Ländern werden andere Religionen brutal unterdrückt. Bestes Beispiel ist Saudi-Arabien, das Ursprungsland des Islam: Der Besitz und die Einfuhr von Bibeln ist verboten, auf Konvertiten warten der Henker und natürlich dürfen weder Kirchen noch Synagogen errichtet werden. 2008 war in vielen islamischen Ländern das schlimmste Jahr der Christenverfolgung seit langem.

    Wer so für Moscheebauten in Deutschland schwärmt, sollte sich hier ein wenig informieren!

    Soeben fand ich in „Spiegel online“ einen Bericht über die Verheiratung eines 10jährigen Mädchens mit einem 26jährigen Mann. Diese legalisierte Form des Kindesmißbrauchs ist einfach erschütternd, aber all´die Menschenrechtsapostel und Gutmenschen bei SPD Grünen, Linken, „taz“ usw. hüllen sich in Schweigen.

    Hier das Zitat (kann jeder kostenlos auf Spiegel online nachlesen):

    „Ehepaar verheiratet zehnjährige Tochter

    Empörung in Saudi-Arabien: Dort hat ein Ehepaar seine zehnjährige Tochter mit einem 26-Jährigen verheiratet. Ihr Vater wollte nicht, dass das Mädchen "eine alte Jungfer" wird....

    Er habe sie so früh verheiratet, "damit sie keine alte Jungfer wird". Mit den vier jüngeren Schwestern von Amina wolle er genauso verfahren, sobald sie in ihrem Alter sind, zitiert ihn das Blatt.

    Zwar hatte die Mutter laut "al Watan" wenigstens noch zwei Jahre warten wollen, bis die Ehe vollzogen wird, doch der 26-jährige Bräutigam lehnte das ab. Die Hochzeitsfeier, bei der es auch zum Geschlechtsverkehr zwischen dem Mädchen und ihrem Ehemann kommen soll, wird demnach in zwei Monaten stattfinden.

    In dem islamischen Königreich gibt es bislang kein Mindestalter für die Eheschließung. Aus Sicht saudischer Menschenrechtler ist die Verheiratung von Mädchen, die noch nicht in der Pubertät sind, zwar eine legalisierte Form von Kindesmissbrauch, trotzdem sind bislang alle Vorstöße gegen die Praxis gescheitert. Zahlreiche einflussreiche islamische Religionsgelehrte in Saudi-Arabien verteidigen sie weiterhin.....“ Ende des Zitats!

  • G
    Gerechter

    Toll. Ich freue mich schon auf die Endkampf

    zwischen unseren Schwulen-

    und Lesbenverbänden, die Feministinnen nicht

    vergessend, und den zahlreichen muslimischen

    Maschojugendlichen.

    Hoffentlich bin ich dann schon in Rente und

    weg.

  • AP
    Adam Potocki

    Wie friedlich die Gegendemonstration ist, hatten wir letztes Jahr gesehen, damals haben linke Chaoten faustgrosse Steine auf Menschen geworfen und die "Bürger" haben applaudiert.

     

    Ich drücke der Bewegung "Pro Köln" die Daumen und hoffe, dass die linken Schlägertrupps keinen Menschen mit ihren Steinen verletzen.

     

    In Köln darf wieder Jagd auf Menschen machen und auch diesmal sind Gewerkschaften und andere "Bürger" dabei.

     

    Die Menschenwürde ist unantastbar, das gilt offensichtlich nicht für Menschen die nicht 100% politisch korrekte Meinung vertreten, auf diese wird dann ein gewalttätige Mob gehetzt.

  • AG
    Andreas Gau

    Der Anti-Islamisierungs-Kongress ist letztes Jahr am Protest der Bevölkerung gescheitert? Wenn ich micht recht entsinne, wurde der polizeiliche Notstand erklärt, weil die Polizei durch die Menge der gewaltbereiten und randalierenden Kongressgegner überfordert war. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist also dem tobenden Mob zum Opfer gefallen. Sollte man schon erwähnen, wenn man meint, die Demokratie zu verteidigen!