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Archiv-Artikel

Kölner Kultur auf der Spur

Von SCH

Bisher gibt es „Kulturpfade“ in den Stadtbezirken Rodenkirchen, Lindenthal, Mülheim und Porz sowie für den Stadtteil Merheim. Erfunden wurden sie 1979 von der damaligen Stadtkonservatorin Hiltrud Kier. Hinweistafeln an historisch wichtigen Gebäuden erzählen deren Geschichte und sollen die Bevölkerung für den Denkmalschutz sensibilisieren. Die Texte in den dazu veröffentlichten Führern sind entsprechend vor allem bau- und siedlungsgeschichtlich orientiert. Aus Geldmangel wurde das städtische Projekt, das ursprünglich für ganz Köln geplant war, eingestellt. Der Führer für Merheim wurde vom dortigen Bürgerverein finanziert. Die Broschüren zu den Pfaden – außer Rodenkirchen, der ist vergriffen – sind im Bürgerladen am Laurenzplatz erhältlich.

Der Kulturpfad Brück soll vor allem durch Spenden finanziert werden. Das Geld für 14 Hinweistafeln ist nach Angaben des Geschichts- und Heimatvereins Brück fast beisammen. Für den Druck des Führers in einer Auflage von 2.000 Exemplaren fehlen rund 3.500 Euro. SCH