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Knast auf Pump

Berlin. Zwei Jahre lang bestellte ein 39jähriger Kaufmann aus dem Gefängnis heraus Luxusgüter für sich und seine Freunde. Bei Firmen in München, Basel und anderswo orderte er nach Katalogen Delikatessen, Wirtschaftsmagazine und sogar einen Goldbarren und Brillanten im Wert von 18.000 Schweizer Franken. Die Brillanten erhielt der Häftling zwar nicht, da das Versandhaus nur gegen Vorkasse liefert, aber dennoch wurde er gestern vom Landgericht wegen Betruges und versuchten Betruges zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.

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