piwik no script img

KlimawandelNaturkatastrophen nehmen zu

Seit den Siebzigerjahren haben sich wetter- und klimabedingte Naturkatastrophen fast verfünffacht. Damals gab es 711 der extremen Wetterereignisse sowie Erdrutsche und Waldbrände, in der Dekade zwischen 2010 und 2019 kletterte ihre Zahl auf 3.165, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Dienstag berichtete. Auch die Schwere der Naturkatastrophen habe zugenommen. Die UN-Behörde verwies darauf, dass es um eine Folge des Klimawandels gehe. Laut dem Bericht sinkt die Zahl der Todesopfer, weil die Frühwarnsysteme besser geworden sind. Trotzdem würden noch immer etwa ein Drittel der Menschen nicht ausreichend gewarnt. „Frühwarnsysteme sind Voraussetzung für effektiven Katastrophenschutz und die Anpassung an den Klimawandel“, sagte WMO-Chef Petteri Taalas.

Susanne Schwarz

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen