piwik no script img

KlimawandelIch möchte kein Eisbär sein

Im kalten Polar Foto: reuters

BERLIN | Noch gibt es weltweit 26.000 Eisbären. Doch bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Weißpelze nach Einschätzung der Wissenschaftler der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) mit "hoher Wahrscheinlichkeit" um 30 Prozent sinken. Das ist viel mehr als bisherige Simulationen ergeben haben. Die größte Bedrohung für die Eisbären ist die globale Erwärmung, weil die Tiere durch das Schmelzen großer Eisschollen ihren Lebensraum verlieren. Außerdem werden sie anfälliger für Krankheiten und finden weniger Beute. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen