: Kleines Kind nicht vermißt
Einem Autofahrer war ein kleiner Junge am Sonnabend aufgefallen, der auf einer Straße in der Innenstadt von Neumünster spielte. Der Mann versuchte vergeblich, das Elternhaus des Kindes ausfindig zu machen und brachte das Kind zur Polizei. Am Sonntag morgen veranlaßte die Polizei eine Suchmeldung nach den Angehörigen über Rundfunk. Kurz darauf erschien die 31 Jahre alte Mutter auf dem Revier. Nach Angaben der Polizei machte sie einen geistig verwirrten Eindruck. Die Frau erklärte, sie habe wohl bemerkt, daß ihr Sohn nicht zu Hause sei, sich aber „nichts weiter dabei gedacht“. Der Dreijährige wird vorerst im Kinderschutzhaus bleiben. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen