■ Radsport: Klein, aber gewitzt
Mit einem überraschenden Angriff holte sich der wenig spurtstarke Kolumbianer Chepe Gonzalez den Sieg bei der 11. Etappe der Tour de France von Gap nach Valence über 202 Kilometer. Der mit 1,57 Meter kleinste Fahrer des gesamten Feldes überrumpelte die sieben Kollegen, mit denen er sich schon im ersten Viertel der Strecke abgesetzt hatte, durch einen plötzlichen Antritt 500 Meter vor dem Ziel. Der Däne Bjarne Riis blieb im gelben Trikot, Erik Zabel gewann den Spurt des Hauptfeldes.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen