Wenn im Zoo klassische Musik gespielt wird, stellen sich schon Fragen: Haben zum Beispiel Elefanten wirklich ein besonderes Ohr für Béla Bartók?
Das Ensemble Diderot widmet sich dem Repertoire der Komponisten vom Hof Friedrichs II. Dank Philippe Grisvard steht diesmal das Cembalo im Zentrum.
Die Leipziger Musikmuseen legen einen Fokus auf weibliche Lebenswelten. Ein Besuch im Bach-Museum und im Mendelssohn-Haus.
In der zweiten Rude von „Stop Over„ interagieren Publikum und Musiker:innen auch kulinarisch. Und auch bei anderen Festivals wird es experimentell.
J. G. Biberkopf und Justina Jaruševičiūtė kommen aus Litauen, wohnen in Berlin und machen Musik. Mit ihr reagieren sie auf aktuelle Krisen.
Ari Benjamin Meyers ist Komponist und Künstler. In der Kunsthalle Mainz verwandelt er Elemente klassischer Musik in Momente sozialer Zeichen.
Joachim Kühn und Ernstalbrecht Stiebler feiern Geburtstag, im KM28 wird es klassisch, und das Trio Gordan verbindet serbische Folklore mit Noise.
Bis 2018 war Simon Rattle Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Die 45 CDs schwere Box „The Berlin Years“ umfasst Stücke von Haydn und Rachmaninov.
Klangkunst aus Berlin und Kapstadt, britische Post-Dubstep-Helden und sinustonartige Blasinstrumente stehen diese Woche auf dem Programm.
Dominik Wollenweber spielt seit 30 Jahren Englischhorn bei den Berliner Philharmonikern. Ein Gespräch über traurige Melodien und glückliche Momente.
Musik teils umsonst und in den schönsten Konzerthäusern der Stadt: Daran arbeiten in Barcelona zwei Festivals für klassische Musik parallel.
Machtmissbrauch in der Kulturbranche beginnt schon in der Ausbildung. Das zeigt eine neue Umfrage. Eine Betroffene spricht darüber.
Die Laeiszhalle lockt mit Kammermusik zur Mittagszeit. Der Eintritt ist frei. Und schon wird Hamburgs Konzerthaus zum Spielfeld für Platzbesetzer.
Josefa und Vera Schmidt haben einen Konzertabend zum Thema weibliche Wut konzipiert. Die Basis dafür bilden Psychologie und persönliche Erfahrungen.
Richard Strauss' Opern stehen 2024 auf fast allen Spielplänen. Dabei bestand seine Kunst darin, sich mit faschistischen Machthabern zu arrangieren.
„Anna Bolena“ ist True-Crime aus dem 19. Jahrhundert. Hochkarätige Sänger:innen machen die Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin sehenswert.
Die Kompositionen von Unsuk Chin bringen Geige, Cello und Klavier zum Klingen. Mit elektroakustischen Elementen legt sie es auch auf Reibereien an.
Die Musiker des Lviv National Philharmonic Symphony Orchestra wollen Botschafter ihrer Kultur sein. Jetzt spielen sie in der Berliner Philharmonie.
Eine studentisch organisierte Musikreihe bringt an der Universität der Künste in Berlin Stücke marginalisierter Komponist*innen auf die Bühne.