Es wird Zeit: Beethoven zum 250. Geburtstag, die 71-jährige Dub-Größe Horace Andy im S036 und Soul-Inkarnation Carlton Jumel Smith im Gretchen.
Lange Dauern sind ein Thema in den Konzerten am Wochenende. Bauchrednerei und Alttestamentliches neu vertont sind ebenfalls zu hören.
Beim Festival „Age of Anxiety“ spielte das NDR-Orchester US-amerikanische Musik des 20 Jahrhunderts. Mit dabei: Miles Davis und Chet Baker.
Verfügbare Karten bei den Berliner Philharmonikern, tastende Studien mit Synthesizern und kratzbürstiger Jazz stehen diese Woche ins Haus.
Es raschelt, knackt und heult: Auf ihrem neuen Album „Moult“ tastet sich Clara Iannotta erneut an die Grenzen von Geräusch und Komposition vor.
Viel zu hören gibt es: Musik zwischen den Bäumen und leeren Stühlen etwa. Und in einer Ausstellung, wo es nichts zu sehen gibt.
Thomas Albert rechnet damit, dass mit den Zuschauerzahlen auch die Gagen der Stars sinken werden. Daraus ergebe sich eine Chance für den Nachwuchs.
Zwei Bläserserenaden von Wolfgang Amadeus Mozart: die Akademie für Alte Musik Berlin hat mit „Gran Partita“ Kammermusik für draußen eingespielt.
Tradition macht nicht unbedingt glücklich. Zumal, wenn die Gegenwart mit den Schultern zuckt. Davon erzählt Chaitanya Tamhanes Film „Der Schüler“.
Nicht bloß virtuell ins Konzert: Die NDR-Radiophilharmonie packt klassische Musik in ein neues Videoformat – zum Auftakt „Peer Gynt – Solveigs Lied“.
Festivals beginnen, Festivals gehen zu Ende: Von Raketerei bis Maerzmusik. Außerdem hörenswert: Das neue ausufernde Album von Bell Orchestre.
Klangforschung: Die Komponistin Clara Iannotta präsentiert auf ihrem neuen Album „Earthing“ Musik für Streicher mit elektronischen Zusätzen.
Die amerikanische Violinistin Clemency Burton-Hill hat einen Musikkalender erstellt. Wer ihn hört und liest, wird sinnbildlich entführt.
Beim Musikfest Berlin war der Konzertbetrieb unter Einschränkungen zu erleben. Mit großen Momenten trotz übersichtlichem Publikum.
Andrea Zietzschmann ist Intendantin der Berliner Philharmoniker. Ein Gespräch über den Neustart nach der Coronapause und die Frage, wer dirigiert.
Viele Veranstaltungen fallen coronabedingt aus, das Musikfest in Berlin findet aber statt. Eröffnet hat es in der Philharmonie der Pianist Igor Levit.
Zi Wan Breidler, in China geboren, lernte in einem katholischen Mädcheninternat in Wien Querflöte. In Berlin kam sie bei sich selbst an.
In „Island“ geht es um Queerness und soziale Isolation. Mit seinen Orchesterarrangements verbindet Pallett außerdem klassische Musik und Pop.
Enikö Ginzery spielt Neue Musik auf einem alten Instrument, dem Cimbalon. Als freischaffende Künstlerin hat sie es in der Corona-Krise schwer.
Der vergnügliche Comic „Beethoven – Unsterbliches Genie“ handelt vom Versuchen anderer, am Ruhm des Komponisten teilzuhaben.