Taiko Saitō ist eine Meisterin der Improvisation. Auf "Tears of a Cloud" entlockt sie Marimba und Vibraphon konzentrierte Geräusche und Melodien.
Pianist Seong-Jin Cho nähert sich auf seinem Album „The Handel Project“ den Barockkompositionen Händels an. Sein Anschlag schwebt in Richtung Cembalo.
Ostern ohne Matthäus-Passion ist möglich, aber man verpasst etwas. Vor allem beim RIAS Kammerchor. Das Trio KUF bringt derweil Samples zum Grooven.
Bald feiert die Geigerin Anne-Sophie Mutter ihren 60. Geburtstag. Die Dokumentarfilmerin Sigrid Faltin gratuliert mit einem Filmporträt.
Schwebendes, Zerrendes, Nobelpreiswürdiges und Zweierkonstellationsfreudiges ist bei den Konzerten in dieser Woche im Angebot.
In „Tár“ lässt Regisseur Todd Field seine Hauptdarstellerin Cate Blanchett als Dirigentin eine komplexe Figur ausleben. Man sieht ihr gern dabei zu.
Auf ihrem Solodebüt „Dreamscapes“ verbindet die Cellistin Dobrawa Czocher Traditionen der klassischen Musik mit neoklassischen, lebendigen Klängen.
Neue Musik ist nichts für Sie? Diesen Glauben will ein Festival in Hamburg erschüttern. Warum, erklärt Elbphilharmonie-Chef Christoph Lieben-Seutter.
Das Sophie Drinker Institut in Bremen hat es sich zur Aufgabe gemacht, musikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung zu betreiben.
In der Romantik war Emilie Mayer Deutschlands berühmteste Komponistin. An ihrer Wiederentdeckung haben mehrere norddeutsche Ensembles mitgewirkt.
Das Lübecker Johannes-Brahms-Institut erforscht, dokumentiert und erschließt das Oeuvre des Komponisten. Der war gar nicht so konservativ wie gedacht.
Tsepo Bollwinkel ist Solo-Oboist der Lüneburger Symphoniker. Sein Instrument hat ihm den sozialen Aufstieg ermögtlicht. Lieben tut er es nicht.
Der Komponist Fazıl Say integriert türkische Volksmusik in sinfonische Musik. Für die Uraufführung seines Werks dient die Walcker-Orgel in Papenburg.
Diese Woche: elektronischer Pop von Rosa Anschütz beim Krake Festival, junge Orchestermusiker aus aller Welt und ein niederländischer Jazzveteran.
Das Baldrian Quartett hat Streichquartette der bisher weitgehend unbekannten Komponistin Frieda Bertelsohn Martholdy (1878–1907) eingespielt.
Trotz Knappheit viel Wasser, neue Perspektiven auf ein altes Instrument und einer der besten Komponisten der Welt stehen diese Woche auf dem Programm.
Es wird Zeit: Beethoven zum 250. Geburtstag, die 71-jährige Dub-Größe Horace Andy im S036 und Soul-Inkarnation Carlton Jumel Smith im Gretchen.
Lange Dauern sind ein Thema in den Konzerten am Wochenende. Bauchrednerei und Alttestamentliches neu vertont sind ebenfalls zu hören.
Beim Festival „Age of Anxiety“ spielte das NDR-Orchester US-amerikanische Musik des 20 Jahrhunderts. Mit dabei: Miles Davis und Chet Baker.