In der Ausstellung „Objects of Desire“ erzählen Gegenstände Alltagsgeschichten von Sexarbeiter*innen. Die Schattenseiten sind dabei genauso Thema wie Kritik an der Politik
Eine Wohnung, die extra angemietet wurde, um queere Opfer von Zwangsehen zu schützen, steht seit Monaten leer. Der Grund:erst unklare Zuständigkeiten im Senat, dann fehlendes Geld und schließlich die rätselhafte Ablehnung eines Förderantrags
Seit sechs Jahren wird erbittert um die Frage gestritten, wie an lesbische Gefangene des KZ Ravensbrück erinnert werden soll. Jetzt gibt es eine – wiederum umstrittene – Entscheidung: Es gibt so lange kein Gedenken, bis sich alle einig sind
Bei „Meet a Muslim“ haben Muslime und Nichtmuslime acht Minuten Zeit, sich kennenzulernen – allerdings nicht für die Liebe, sondern um Vorurteile abzubauen.
Vor einem Jahr verabschiedete sich die L-Tunes aus dem SchwuZ. Geschadet hat es weder der Partyreihe noch dem Club. Und es gibt neue Parties für lesbische Frauen in Berlin.
Die Szene-Institution hat sich seit den Anfängen als „Schwulenzentrum“ verändert: Früher stieß sie Debatten an, heute wird sie bisweilen von diesen eingeholt.
FEIERN Nach über zehn Jahren verliert der queere Club SchwuZ mit der L-Tunes seine einzige Party speziell für Lesben. Die ziehtnun weiter. Der Partyname und die Musik bleiben, aber die künftigen Veranstaltungsorte sollen einen Außenbereich haben
Vor sieben Jahren hat Tim Thaler das Internetradio BLN.FM gegründet. Jetzt ist der Sender auf das RAW-Gelände gezogen und will mit neuen Sendungen durchstarten.
Auf dem Gelände der Ex-Brauerei soll ein Kulturstandort entstehen, an dem auch neue Wohnformen ausgetestet werden. Das wird den Kiez verändern. Nur wie?
VERKEHR 1 Die Initiative „Radbahn“ legt ein Konzept für einen neun Kilometer langen Fahrradweg entlang der U-Bahn-Linie 1 vor – der soll teils überdacht sein. Für ihr ambitioniertes Projekt wurden sie am Montag vom Bundesumweltministerium ausgezeichnet
Queere Szene Vor zwei Jahren zog das SchwuZ von Kreuzberg nach Neukölln in die Rollbergstraße – ins queere Niemandsland. Auch wenn man sich inzwischen für ein breiteres Publikum geöffnet hat, will man doch vor allem eines bleiben: ein Schutzraum
Ganz früh morgens Montag bis Freitag startet um 3.46 Uhr die erste S-Bahn Berlins nach der Betriebspause. Fünf Begegnungen mit fünf Menschen, die sich so früh auf den Weg von Schöneweide nach Südkreuz machen