: Kitty retten!
■ Bauern: Kein Galloway-Blutopfer!
Der Bremer Agronom Johannes Schettler-Wiegel will mit allen juristischen Mitteln und unter Mobilisierung der geneigten Öffentlichkeit verhindern, daß seine Galloway-Kuh Kitty gekeult wird. Damit reagiert er (zusammen mit Bauer Warnken, aber auch zahlreichen niedersächsischen Bauern) auf die bundesweite Schlachtverfügung für alle Galloway-Rinder, die in den BSE-Ländern England und der Schweiz geboren wurden. „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ – unter diesem Motto wird Kitty heute um 16 Uhr in Borgfeld-Mitte symbolisch fliehen. Darüberhinaus wollen die Bremer Bauern eine einstweilige Verfügung gegen die Zwangsschlachtung erwirken und erwägen auch eine Verfassungsklage. taz
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