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Archiv-Artikel

Kito-Dokumentation „Brutalstmöglich umgesetzt“

Stellungnahme von Kito-Geschäftsführer Stefan Linke zur Mitteilung der Fördermitteleinstellung für sein Haus durch Volker Heller von der Kulturmanagement Bremen GmbH (kmb):

Frei nach dem alten Lied: Ein Heller – und ein Batzen Unverschämtheiten zum Fest der Liebe und des Friedens! Während die Verwaltung bereits an einem neuen „Kulturkonzept für Bremen-Nord“ mit einem gleichgeschalteten Kito strickt, soll uns von heute auf morgen der Geldhahn zugedreht werden. Was wir bislang als diffuse Drohungen kennen gelernt haben, soll nun brutalstmöglich umgesetzt werden.

Auf ein solches Vollstrecker -Niveau werden wir uns allerdings nicht begeben: So, wie man hier mit uns umgeht, werden wir niemals mit unseren Künstlern, Agenturen und Kooperartionspartnern umgehen. [Die kmb hatte das Kito aufgefordert, „umgehend“ die Kündigung seiner rechtlichen Verpflichtungen einzuleiten, die Red.] Ein Kultur- und Veranstaltungszentrum wie das Kito (...) lebt nicht nur von der inhaltlichen und organisatorischen, sondern auch von der menschlichen Qualität. Dies bestätigen uns nicht zuletzt die Solidaritätsadressen au dem gesamten Bundesgebiet.