Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land.
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.
Wenn Deutschlehrer Thomas Manns Namensgebung lieben und die Namen von Lateinlehrern sich auf Kotze reimen, kann etwas nicht stimmen.
Was du dir in der Kindheit antrainiert hast, wirst du dein Leben lang nicht mehr los. Beim Fahrradfahren und beim Schimpfwörterausstoß.
Kindergarten, Schweinebraten, hat die ganze Welt verraten: Ein Memoir zum vergangenen Mutter- und kommenden Vatertag.
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein.
Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben.
In fesselnden Bildern erzählt Tatiana Huezos Dokumentarfilm “El eco“ vom Arbeiten und Aufwachsen in einem mexikanischen Bergdorf.
Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik.
Unsere Autorin möchte ihre Kindheitserinnerungen mit ihren Kindern teilen. Doch die sind wenig begeistert. Auch in Ordnung.
Kindheit gab es einst günstig zu haben: Etwa mit einem fetttriefenden Brötchen zu schlappen 50 Pfennig, garniert mit einem Klecks Ketchup und Mayo.
In „Nowhere Girl“ erzählt Magali Le Huche von beginnender Pubertät und der magischen Kraft von Popmusik.
Hoffnungsfrohe Lektüren. Ein Abenteuer während der Pandemie, die leuchtende Erfindung gegen den Krieg und ein Handbuch für angehende Stadtplanerinnen.
Das dreijährige Mädchen wollte eine Schnecke mit Haus als Haustier. In der feuchten Wiese fanden wir keine. Aber dann geschah etwas Märchenhaftes.