Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.
Tagebuch einer Paddlerin: Wenn die eine Havarie die andere ablöst, dann, ja dann, wird es Zeit, die Muttern auf den Polschrauben anzuziehen.
Unser Autor hatte einen ganz speziellen Bruder im Geiste. Hier erinnert er sich an ihn, und an die Vor- und Nachteile vom Aufwachsen als Einzelkind.
Die französische Regisseurin Céline Sciamma hat mit „Petite Maman“ einen Zeitreisefilm gedreht. Sie leistet darin magische Trauerarbeit.
Stark rückwärtsgewandt: Der Vorsitzende der Partei „Alles Wie Früher“ im exklusiven Interview mit der Wahrheit über den Reiz des Präteritums.
Edgar Selge erzählt in seinem ersten Roman von strengen Eltern, Schlägen in der Kindheit, vom Verdrängen und Verzeihen. Buchvorstellung in Berlin.
André Ritonnale und Mandy Barthel haben als Paar lange vergeblich versucht, Kinder zu kriegen. Sie wären fast daran zerbrochen. Dann kam Frieda.
Alex Schulmann ist ein Star in Schweden. Sein Roman „Die Überlebenden“ erzählt bezwingend klar über eine Kindheit in Ungeborgenheit.
Vom Ballerballerspieler zum gnadenlosen Pazifisten: Kindliche Auslöschungsfantasien schaden nicht im weiteren Leben.
Zuhause ist nicht ein einziger Ort. Gerade in der Kindheit bewegen wir uns im Zuhause von Freunden selbstverständlich. Und lernen dabei fürs Leben.
In ihrem Roman „Die Fremde“ erzählt Claudia Durastanti von ihrer gehörlosen Mutter – und einer „Dickens-Kindheit“ in Armut in den USA.
Was kann man erinnern und was nicht? In seinem Roman „Ein Spalt Luft“ arbeitet Mischa Mangel an der Rekonstruktion einer Kindheit.
Zirkusbären, Riesenschnecken oder Wasserschweine werden gerne unterschätzt. Dabei bieten sie überraschende Geschichten für junge Leser:innen.
In ihrem Regiedebüt „For the Time Being“ zeigt Salka Tiziana eine Familienkrise im Spanienurlaub. Erzählt wird viel über die Bilder der Landschaft.
Tove Ditlevsen wehrte sich stets gegen die Festschreibungen durch ihre Herkunft. Nun sind ihre schonungslosen Erinnerungen wiederentdeckt worden.
Heli Lill protestiert in einer Plakatkampagne gegen häusliche Gewalt – weil er sie als Kind erlebt hat. Hilfe bekam er damals nur wenig.
Kinder erleben die Pandemie sehr unterschiedlich. Aber eines ist klar: Auch sie leiden darunter. Dieses Problem müssen wir anerkennen.
Die Männer, die morgens vor dem Bäcker stehen, erinnern mich an Kollegen meines Vaters. Warum traue ich mich nicht mehr, mich einfach dazuzustellen?
Das mit dem Gefühl der sehr kleinen Welt aus der sehr großen Vogelperspektive klappt nicht mehr. Wie viele Jahre ist es bloß her, dieses Gefühl?
Für ein Kind bei den Zeugen Jehovas ist Weihnachten das Fest der anderen. Eine Geschichte über das Private, über Riten und über das Glück.