Wenn nicht die Haasenburg-Heime hätten geschlossen werden dürfen, welche Einrichtung dann? Das Ministerium muss nach dem Urteil in Berufung gehen.
Das Bundesverfassungsgericht könnte eine Liberalisierung des Familienrechts beschließen. Zwei rechtliche Väter könnten neben der Mutter stehen.
Geflüchtete warten in Hamburg im Schnitt zwei Monate auf ihr Geld. Ein Jugendamtskollege sorgt sich, weil Familien keine Babynahrung kaufen können.
Im Mordprozess gegen eine Frau in Hamburg entlastet eine Kollegin die Angeklagte. Das Alibi war dem Gericht bekannt. Warum ist sie noch in Haft?
Müttern wird geraten, Gewalt zu verschweigen, da sie ihnen beim Sorgerecht nachteilig ausgelegt werden kann. Das muss sich ändern, fordert die Linke.
Was nutzen Gewaltschutzmaßnahmen, wenn Gerichte verlangen, dass Kinder regelmäßigen Umgang mit prügelnden Elternteilen haben müssen?
Die Bremer Linksfraktion kritisiert die Unterbringung von Geflüchteten in einer Turnhalle. Der Flüchtlingsrat spricht von Kindeswohlgefährdung.
Der japanische Regisseur Hirokazu Koreeda spricht über Humanismus und Sprachbarrieren beim Arbeiten. Sein Film „Broker“ erzählt von einer Wahlfamilie.
Der „Väteraufbruch für Kinder“ lädt zur „Mahnwache“ vorm Haus des Ex-Mannes einer Prominenten. Die taz war eingeladen, durfte aber doch nicht mit.
Eine Thüringer Stadträtin wird angezeigt, weil sie ihr Baby zur Sitzung mitgenommen hatte. Wieder einmal soll eine Mutter verdrängt werden.
Gesundheitsminister Spahn ruft die Menschen auf, sich impfen zu lassen. Die Zahl der Neuinfektionen in Tokio ist auf dem höchsten Wert seit Mitte Januar. Der Überblick.
Eine Mutter will verhindern, dass schon Kinder mit der Polizei und dem Strafrecht in Berührung kommen. Die Justiz beruft sich aber aufs „Kindeswohl“.
Heime haben ein mieses Image. Aber solche Schutzräume sind wichtig für Kinder und Jugendliche mit familiären Problemen. Ein Beispiel aus Berlin.
Jugendamtsmitarbeiter ignorierten wohl Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung. Jetzt verweigern sie die Aussage.
Schleswig-Holstein will der Betreiberin der Friesenhof-Heime keinen Schadensersatz zahlen – und geht gegen ein entsprechendes Urteil in Berufung.
Die gewaltsame Umverteilung Minderjähriger aus Bremen war Thema in der Sozialdeputation. Alles rechtens, sagt die Sozialsenatorin.
Jahrelang soll ein Ehepaar aus Gifhorn Mädchen in einer Wohngruppe für hilfebedürftige Kinder sexuell missbraucht und gequält haben.
Kinder sprechen mit etwa sieben Menschen, bevor ein Missbrauch aufgedeckt wird. Die Erwachsenen verstehen ihre Worte nicht – oder hören nicht zu.
Eltern wollten ihre Kinder zuhause unterrichten. Das EGMR sah deren Wohl in Gefahr. Sein Urteil bekräftigt zurecht das hohe Gut der Interaktion.