Kiffen in den Niederlanden: Coffee-Shops bald ausländerfreie Zone
Künftig sollen nur noch Einheimische legal Drogen konsumieren dürfen - mit speziellem Cannabis-Pass. Damit will die Regierung Drogentourismus bekämpfen.

Der Green House Coffee-Shop in Amsterdam: Künftig könnte hier Ausländern der Zutritt verwehrt werden. Bild: ap/dapd
ARNHEIM taz | Wenn es nach dem Willen der niederländischen rechtsliberalen Regierung Rutte geht, sind Cannabis konsumierende Touristen in den Coffeeshops nicht mehr willkommen. Justizminister Ivo Opstelten von der rechtsliberalen Partei VVD gab am Freitag bekannt, dass Coffeeshops Haschisch oder Marihuana nur noch an Mitglieder verkaufen dürfen. Die Kiffer müssen einen "Cannabis-Pass" besitzen. Ein Coffeeshop soll höchstens 1.000 bis 1.500 Mitglieder haben.
Diese neue Regelung ist Teil des Duldungsvertrages, den die Koalition aus rechtsliberaler VVD und den Christdemokraten (CDA) mit der rechtspopulistischen Freiheitspartei PVV von Geert Wilders geschlossen haben.
Das Kabinett Rutte will aus den rund 670 Coffeeshops landesweit geschlossene Clubs machen. Eine Mitgliedschaft soll nur für Niederländer möglich sein. Justizminister Ivo Opstelten erklärte, damit die Probleme, die durch ausländische Drogentouristen in den niederländischen Städten verursacht werden, bekämpfen zu wollen.
Im kommenden Sommer jedoch können die Haschisch-Touristen noch kräftig legal in den niederländischen Coffeeshops kiffen, denn die Einführung des Cannabis-Passes soll erst nach diesem Sommer schrittweise beginnen. Nach den Vorstellungen des Kabinetts Rutte soll das Pass-System zuerst in den Provinzen im Süden, in Limburg und Noord-Brabant eingeführt werden, denn vor allem in den Grenzregionen seien die Probleme durch den Drogentourismus am größten, hieß es.
Cannabis-Pass soll ab 2012 landesweit gelten
Die Provinzen Limburg und Noord-Brabant grenzen an Deutschland und Belgien. Einwohner grenznaher Städte klagen seit langem über den Drogentourismus. Im Laufe des Jahres 2012 soll der Cannabis-Pass dann landesweit gelten.
Dieser soll nur für volljährige niederländische Staatsbürger ausgestellt werden und der Clubbesucher sich beim Betreten eines Coffeeshops zudem durch seinen Ausweis legitimieren, bevor er einen Joint rauchen kann. Coffeeshops dürfen Cannabisprodukte, deren Verkauf und Verzehr seit den 70er Jahren in den Niederlanden offiziell geduldet wird, dann nur noch an ihre feste Kundschaft abgegeben. Clubmitglieder sollen maximal drei Gramm Marihuana oder Haschisch pro Tag kaufen können.
Justizminister Opstelten glaubt, dass mit dem Clubsystem die organisierte Kriminalität, die sich rund um die Coffeeshops entwickelt hat, eingedämmt werden kann. Ziel sei zudem, bis Ende 2014 die Drogenbanden um 40 Prozent zu reduzieren.
Die neue Zugangsbeschränkung ist umstritten. Vertreter niederländischer Städte sowie Oppositionspolitiker äußerten sich skeptisch. Sie befürchten, dass damit der illegale Straßenhandel durch Dealer zunehmen werde. Insbesondere Vertreter der Städte Amsterdam, S-Hertogenbosch, Eindhoven und Breda haben Kritik angemeldet.
Maastricht hat eine Zugangsbeschränkung verhängt, die Coffeeshopbesitzer mit Protesten quittierten. Sie verwiesen auf den freien Güterverkehr in der EU und die Gleichbehandlung von Bürgern der Union. Daraufhin urteilte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg, dass Kommunen den Zugang zu Coffeeshops durch ein Pass-System regulieren können.
Leser*innenkommentare
Spiceman
Gast
genau das Gegenteil wird passieren:
"...Justizminister Opstelten glaubt, dass mit dem Clubsystem die organisierte Kriminalität, die sich rund um die Coffeeshops entwickelt hat, eingedämmt werden kann...."
Durch den Verbot, wird der illegale Handel weiter vorran getrieben und der Staat verdient nix mehr daran.
Folglich werden viele "nicht legale" M-Händler sich die Taschen voll machen.
Es ist schon unglaublich wie Blind unsere Politiker denken und handeln :(
Freeman
Gast
Es reicht langsam - als nicht raucher und nicht säufer es wird immer mehr druck auf die kleinen gemacht und menschenrechte eingeschränkt, EU recht mit füssen getreten -wir zahlen und zahlen und alle vereinbarten rechte werden eingeschränkt - so geht es nicht weiter - coffeeshop habe ich bei meinen niederlandurlauben stets als ort der riuhe und des friedenserlebt - im gegenteil zu saufkneipen - ich frage mich was soll die herr wilders was treiben sie hinter ihren hohen mauern - freiheit sieht anders aus..
xyxx
Gast
von Murat:
Finde ich richtig so. Keine Macht den Drogen!!
so spricht nur ein kanakkenkarlo der sich freut auf illegalen wegen drogen an die leute zu verkaufen. ohne das lestige cofeeshops ihm das geschäft stehlen
bergmann claus . ernst
Gast
es reicht langsam - als nicht raucher und nicht saufer es werdenh immer mehr druck auf die kleinen gemacht und menschenrechte eingeschränkt eu recht mit füssen getreten -wir zahlen und zahlen und alle vereinbarten rechte werden eingeschränkt - so geht es nicht weiter - coffeeshop habe ich bei meinen niederlandurlauben stets als ort der riuhe und des friedenserlebt - im gegenteil zu saufkneipen - ich frage mich was soll die herr wilders was treiben sie hinter ihren hohen mauern - freiheit swieht anders aus..
EU-Gegner
Gast
Erstmal finde ich es gut wenn Politiker nicht so global denken, sondern sich hauptsächlich für das Wohlergehen des eigenen Landes und der eigenen Bürger einsetzen. Jedoch halte ich genau die stärkere regelmentierung bei Drogen für Problematisch. Mehr Verbote und Regeln stärken nämlich genau die Organisierte Kriminalität und Drogenmafia. Am besten hat die es, wenn Drogen jeglicher Art total kriminalisiert und verboten sind. Dann können die ganz groß werden. Seht die Alkoholprohibition in den USA. Und das wissen die Politiker.
Andreas B
Gast
Das Gesetz verstößt gegen die Freizügigkeit im EU-Binnenmarkt und diskriminiert ganz klar Personen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten. Vor dem Europäischen Gerichtshof wird es keinen Bestand haben. Da muss nur ein Coffeeshop-Betreiber klagen.
Zum Vergleich: es wäre aus EU-Sicht zwar legal, wenn man nur noch mit einem Benzin-Pass an niedeländischen Tankstellen tanken dürfte. Würden aber nur Niederländer oder in den Niederlanden gemeldete Personen diesen Benzin-Pass bekommen, wäre das illegal.
EU-Gegner
Gast
Erstmal finde ich es gut wenn Politiker nicht so global denken, sondern sich hauptsächlich für das Wohlergehen des eigenen Landes und der eigenen Bürger einsetzen. Jedoch halte ich genau die stärkere regelmentierung bei Drogen für Problematisch. Mehr Verbote und Regeln stärken nämlich genau die Organisierte Kriminalität und Drogenmafia. Am besten hat die es, wenn Drogen jeglicher Art total kriminalisiert und verboten sind. Dann können die ganz groß werden. Seht die Alkoholprohibition in den USA. Und das wissen die Politiker.
huevadas
Gast
Wenn dann die Holländer in Berlin dafür kein Bier mehr bekommen, soll's mir Recht sein.
Mat
Gast
Es gibt noch Leute die kiffen? Ich habe das Gefühl, das ist sowas von Out...
Mannoman
Gast
Was für ein populistischer Wahnsinn.
Jeder Coffeeshop in den Niederlanden muss jährlich 500000Euro nicht erstattbare Vorsteuer leisten. Sollte mehr eingenommen werden gibt`s ne nachberechnung und noch mehr Steuern. Es ist volkswirtschaftlicher Wahnsinn den Eu-Bürgern den Zutritt zu verweigern. Hinzu kommt, dass meiner Erfahrung nach die Niederländer in der großen Zahl kein Problem mit dem Konsum haben, auch wenn sie es selber nicht praktizieren. Die sehen das rauchen eines joints, vernünftiger Weise, ähnlich wie das Trinken eines Feierabendbiers. Es wäre für die leidgeprüften Opfer des Drogentourismus viel sinnvoller Spergebiete einzurichten, in denen einfach keine CS`s erlaubt werden.
fridi.g
Gast
bis sich dann jemand auf Grund der EU Regeln Gleichbehandlung einklagt...*g*
Clash
Gast
Auf Brankos Frage, ob es etwas gebracht hat, kann ich nur meine Erfahrungen als Deutscher in Amsterdam wiedergeben:
- Statistisch gesehen kiffen genau so viele Niederländer wie Deutsche.
- Es gibt keinen Strassenhandel.
- Die Coffieshops achten auf Grund drakonischer Strafen streng darauf, dass niemand unter 18 rein kommt.
- Die Vorbeugung funktioniert besser, ebenso die gesundheitliche Aufklärung, da das Thema nicht tabuisiert wird, nach dem Motto "darfst du ja eh nicht".
Im Endeffekt gibt es aber zu norddeutschen Städten, wo es ja inoffiziell auf mehr oder weniger tolleriert wird, keinen grossen Unterschied - nur weniger Kriminalität drum herum. Ein Grossteil des hier verkauften Zeugs wird übrigens in grenznahen Regionen in Deutschland angebaut, da die Anbaukontrollen hier viel schärfer sind. ; 0
Graf Nitz
Gast
DAS ist doch nun wirklich ausländerfeindlich, keine Willkommensgesellschaft etc. Wo bleibt der Antifa-protest!?
Chris
Gast
Hallo,
ich bin auch im Besitz eines solchen "Wietpas". Der dient dazu, das Dealen schwieriger zu gestalten, da sich die Abgabemenge auf max. 5 Gramm/Tag beschränkt und besser kontrolliert werden kann.
Finde ich sinnvoll! Und das System für alle Shops einzuführen und Ausländern den Zutritt zu verwehren stösst bei mir ebenfalls auf Zustimmung.
Die Niederländer sollen machen was sie für richtig halten.
Allerdings verstehe ich die bisherigen deutschen Regierungen nicht. Hier wird ALLES reglementiert und es gibt unzählige Verbote. Das dient unserem Schutz und ist auch notig. Aber ein bißchen mehr Pragmatismus wäre hier schon angebracht.
Wenn sie es nicht verbieten können, dann können sie es doch wenigstens kontrollieren und vielleicht noch etwas daran verdienen (Evtl. zur Finanzierung des Atomausstiegs!?).
Denn, wer sich in Deutschland einen Joint rauchen will, in welchem Bundesland auch immer, der macht es. Der weiß wen er anrufen muss oder pflanzt sich sein Cannabis in den Kleingarten.
Ich besitzen meinen Wietpas, weil ich weiß, dass ich in den Niederlanden sauberes Marijuhana kaufen kann.
Geht das bald nicht mehr, muss ich wohl bei deutschen Dealern Gras kaufen, bei dem ich nicht sicher sein kann, um welche Sorte es sich handelt und wie "sauber" es ist.
TheRedAgent
Gast
@critic2012 also ich habe da heute in einer großen holländischen Zeitung drüber gelesen und da hat es sich für mich auch so angehört als wenn es nur für Niederländer möglich sein wird. Als ich vor einiger Zeit in dem Coffeeshop meines Vertrauens danach gefragt habe, hat man mir gesagt das es auch für mich als eingeschriebenen Ausländer möglich sein wird einen Weed pass zu bekommen. Mal sehen was zum Schluss stimmt.
Finanziell wird es katastrophale auswirkungen haben, zum einen die wegfallenden Steuereinnahmen, die fehlenden Touristen und die zusätzliche arbeit der Polizei.
Was die zusätzliche Polizei arbeit angeht. Ich habe noch vor nicht al zu langer zeit gelesen das der Polizei ober pimp in holland am liebsten alle drogen legalisieren würde damit man sich um "echte" polizei arbeit kümmern kann. Aber wie es aussieht soll man jetzt gucken das die hippies keinen rauchen!
Und dran halten werden sich wohl auch nicht die coffeshops, das kommt ja einem freiwilligen existens verzicht gleich was auf die zukommt.
TheRedAgent
Gast
Gleichzeitig wurde in Holland noch etwas anderes beschlossen, habe das heute in der Zeitung gelesen: Ab jetzt werden Glücksspielautomaten in Holland, verpflichtend, mit Geldschein und Bankkarten zu füttern sein. Um wie in der Zeitung steht der durch die Finanzkriese gebeutelten Glücksspiel-Branche unter die Arme zu greiffen. Einfach pervers, das die Glücksspiel-Süchtigen jetzt ihr Konto direkt an ihre Sucht koppeln können.
Das canabis gesetz ist das eigentor des Jahres, man könnte auch alternativ der holländischen Fußballmannschaft vorscheiben das sie ab jetzt nur noch aufs eigene Tor scheissen dürfen.
Yadgar
Gast
Da fällt mir eine Episode vom August 2005 ein: ich war auf einer Fahrradtour nach Aachen und anschließend rund ums Dreiländereck am Vaalser Berg, und auf dem Anstieg zum höchsten Gipfel der Dutch Mountains (The Nits) kam mir aus einer linken Nebenstraße (also von Deutschland her) eine Clique sichtlich bereits leicht verpeilter Teenies entgegen:
"Tschuldigung, ist das hier schon Holland?"
Ich (langhaarig und bärtig und wahrscheinlich deswegen bevorzugter Ansprechpartner von Haschischtouristen): "Ja, wieso?"
Verpeilte Teenies: "Wo is'n hier der nächste Koffieshop?"
Sorry, aber ich musste mich erst mal zwei Minuten lang ausschütten vor Lachen... so was Klischeemäßiges, einfach umwerfend!
Als (man glaubt es kaum) gewohnheitsmäßiger Nichtkiffer hatte ich nicht die geringste Ahnung, ob und wo es in Vaals so eine Dröhnothek gibt, ich verwies die Jungs einfach auf den Hamburgerladen, wo ich mich kurz zuvor für den heroischen Gipfelsturm auf 327 m ü. d. M. gestärkt hatte...
Frank Beckenhauer
Gast
Blast euch nicht euer Gehirn weg.
Ich hab über Jahrzehnte hinweg Konsumenten der ach so harmlosen Droge beobachtet, und ich sage euch, seid vorsichtig. Kurzzeitig kann sich das Gehirn vor allem bei Jungen Leuten wieder erholen. Aber langfristig seit ihr nicht mehr die, die ihr einmal wart. Apathisch, vergesslich, unzusammenhängend, verwirrt - das wird euere neue Persönlichkeit. Ein Freund von mir hat sogar die Deutsche Sprache wieder verlernt. Er spricht nach 25 Jahren in Deutschland wieder langsamer und schlechter Deutsch als nach 2 Jahren und trotz voller Integration.
1234
Gast
ähm, wer fährt eigentlich zum hasch kaufen noch in die niederlande ? völliger unsinn, also wen interessierts ?
critic2012
Gast
Der Artikel verdreht die Fakten:
Eine Mitgliedschaft in diesen Clubs ist nicht "nur für Niederländer" möglich.
In den Niederlanden gemeldete Ausländer können auch einen Cannabis-Pass erwerben.
Branko
Gast
...und nicht zuletzt aufgrund des Drucks vom EU-Ausland.
Wobei das noch lustig werden dürfte. Denn der Export von Cannabis ist - ob legal oder illegal - ein nicht ganz unbeutender Wirtschaftszweig in den NL.
Was mich einfach mal interessieren würde ist die Frage, welche Erfahrungen man in den NL mit der Legalisierung seit den 70ern gemacht hat, und ob die Niederländer unterm Strich sagen, daß sie das den anderen EU-Staaten auch empfehlen würden, oder ob sie diesen Schritt im Nachhinein bereuen, und sie den Nachbarn weiterhin Verbot und Strafverfolgung empfehlen.
Vom Drogentourismus, der für die NL dann ja wegfallen würde, jetzt mal ganz abgesehen.
Aber okay, die Frage wäre rein akademischer Natur.
Kein EU Land würde von seinem Nachbarn einfach etwas übernehmen - erst recht keine positiven Erfahrungen.
Da muß jedes Land für sich das Rad jedesmal selbst komplett neu erfinden.
Nur weil z.B. die Briten schlechte Erfahrungen mit der Privatiserung ihrer Bahn gemacht haben, heißt das ja noch lange nicht, daß das für D auch gelten würde - oder Maut, ähnliches Thema....
Mit irgendwas müssen uns die hochqualifizierten Fachexperten wie z.B. Koch-Mehrin in Brüssel ja beschäftigen.
Ultraviolett
Gast
Mir solls recht sein.
Aber was es den Holländern bringt weiß ich nicht.
Tourismus ist in jeder Volkswirtschaft ein Bonus.
Hanftouri
Gast
Die niederländische Regierung wird mit dieser Regelung die Probleme, die sie bekämpfen will, nur verstärken. Der Cannabishandel wird auf die Straßen verlegt und ist nicht mehr zu kontrollieren. Zwei wichtige Punkte der liberalen Cannabispolitik, nämlich dass der illegale Verkauf von gestrecktem Cannabis unterbunden wird und, dass der Staat eine Menge an Steuergeldern einnimmt, werden damit aufgegeben.
hans dampf
Gast
Ich war immer gern da, die Niederländer haben so manches Steuergeld von meinen Ausgaben in div. Coffee Shops erhalten.
Anderes Beispiel Zandvoort, beliebter Touristenort, und das natürlich nicht nur wegen Strand, Camping sondern natürlich auch wegen frei verfügbaren Gras. Ich bin neugierig, wie viele Touristen nach der Umstellung der Coffee Shops von den Niederländern vermisst werden.
Detherion
Gast
Anstatt sich einen Schritt vorwärts zu jagen wird das ohnehin schon ziemlich schlecht umgesetzte System noch weiter verkrüppelt. Wirklich tragisch anzusehen, wie wir uns zurück und nicht vorwärts bewegen. Mal abgesehen davon, dass die neue Regelung wohl wieder nur Menschen in die Illegalität abschiebt, und somit niemandem nützt. Drogenpolitik muss anders gehen! Das Captcha ist übrigens "gras" xD
schuzischul
Gast
Wenn Drogen zum Nationalstolz verkommen...
muessen Maedchen dann Maenner auf Toiletten bewachen?
Oder umgekehrt gibts keine verschlossenen Damenklos mehr...
schliessen sich Frauen auf dem einzigen freien
Maenner----WC ein, bis die ganze Gruppe durch ist
und die Haeftlinge raus...
ja.
Murat
Gast
Finde ich richtig so. Keine Macht den Drogen!!
Franz Beer
Gast
Dieses neue Gesetz der Rechtsliberalen Regierung Rutte/Wilders ist absolut kontraproduktiv.Der kleine Kiffer der Wöchendlich sein Tütchen aus Holland holt wird dieses auch weiterhin tun können ,aber halt vorm Coffeeshop (ohne Mengenbregenzung 5 gr)halt wie in den 70/80 ern.Größere Probleme haben viele Kranke Menschen/ Schmerzpatienten, Ms,Tourette syndrom usw. weil diese Menschen aus verständlichen Gründen sich nicht auf der Szene bewegen.(können)Die Meinung der Niederländischen Regierung,das unser Problem nicht auf sie verlagert werden kann,ist verständlich.Deutschland hat Millionen Suchtkranke,Alkohol insbesondere,medikamente ,Glückspiel usw.An Cannabist ist noch nie jemand gestorben,das Suchtpotential ist gleich null.Menschen werden durch die restriktive Politik der CDU/CSU in die Kriminalität abgedrängt.Höchste Zeit das Cannabis Legalisiert wird.Abgabestellen ,Apotheken,Clubs,ist für Deutschland meiner Meinung nach ein Probates Mittel um der Drogenmafia die neben Cannabis auch gern Chemie verkauft die Grundlage zu entziehen.Bis zur nächsten Wahl Frau Merkel.
Hemphead
Gast
So ein Schwachsinn. In Maastricht lungern die holländischen jungen Erwachsenen in Scharen vor den Schiffen und Läden rum um für Ausländer in den Shops zu kaufen, wenn die sich überhaupt dran halten. Und das ist nur Maastricht. Die ganzen halblegalen Schuppen in Vaals, Mechelen um Aachen rum werden sich nie daran halten.
Apropo, was machen die Grünen eigentlich in BaWü zum Thema Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten?