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Archiv-Artikel

südwester Kiel außer sich

Kiel stand bisher nicht in dem Ruf, eine Hauptstadt des Verbrechens zu sein. Seit dem Wochenende ist das anders. 30.000 junge Menschen nahmen an der Techno-Parade „G-Move“ teil, und zunächst sei auch alles friedlich verlaufen, teilten die Nachrichtenagenturen mit. Dann aber: Alkohol, Drogen, Gewalt. Bis zum Sonntagmorgen gab es 29 Anzeigen wegen Körperverletzung, die Polizei nahm drei Dealer und einen Diskjockei hops, der sich als per Haftbefehl gesuchter Straftäter entpuppte. Zum Glück wurde für den Diskjockei Ersatz gefunden, so dass die Parade wenigstens rechtzeitig losging.