piwik no script img

■ KeniaEthnische Konflikte

Nairobi (epd) – In der Rift-Valley-Provinz im Nordwesten Kenias sind bei ethnischen Auseinandersetzungen in den vergangenen drei Wochen mindestens 14 Menschen getötet und rund 10.000 aus ihren Häusern vertrieben worden. Dies berichteten Flüchtlinge aus den Volksgruppen der Luo und Kikuyu gestern in Nairobi. Die Polizei sei gegen die Gewalttaten der Kalenjin, die die Regierungspartei KANU unterstützen, nicht eingeschritten und habe den Opfern empfohlen, bei den Oppositionsparteien Schutz zu suchen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen