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Keine neuen Tarife

Die erste Tarifrunde für die rund 30.000 Beschäftigten der Chemieindustrie in Hamburg und Schleswig-Holstein ist gestern in Hamburg ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Verhandlungen sollen am 9. April auf Bundesebene fortgesetzt werden. Die IG Bergbau, Chemie, Energie fordert 5,5 Prozent mehr Entgelt, die Arbeitgeber lehnen diese Forderung ab, haben aber ihrerseits noch kein konkretes Angebot vorgelegt.

Die 3. Runde der Tarifverhandlungen für die rund 180.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Bezirk Küste verlief gestern in Bremen ebenfalls ergebnislos. Das von den Arbeitgebern vorgelegte Angebot von jeweils zwei Prozent für 2002 und 2003 lehnte die IG Metall ab. Sie fordert 6,5 Prozent mehr Geld. Die Verhandlungen sollen am 9. April voraussichtlich in Hamburg fortgesetzt werden. dpa

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