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Archiv-Artikel

Keine Schuldgefühle

betr.: „‚Die Parlamentarier müssen offensiver mit Geldfragen umgehen‘, sagt Andrea Fischer“, Interview, taz vom 21. 1. 05

„… dass sich da jemand schuldig für das Geld fühlt, das er bekommt. Und das ist falsch“, meint Frau Fischer und meint damit sich und ihresgleichen. Gut, dass sie nicht „verdient“ sagte, denn Frau Fischer und andere ausgemusterte Parlamentarier „bekommen“ ihr Geld, mehr denn je, weiß Gott warum und wofür; eine Kindergärtnerin, ein Lehrer, ein Maurer beispielsweise „verdienen“ es, wenn es auch im Vergleich zu den Zuwendungen, welche die selbst ernannten und so genannten „Leistungsträger“ bekommen, nur Peanuts sind.

PAUL PAULSEN, Groß-Umstadt

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