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Keine Gefahr für Elbmarsch-Kids

Das Leukämie-Risiko in der Nähe von Atomanlagen ist möglicherweise geringer als bisher vermutet. Bei Kindern, die in der Umgebung kerntechnischer Anlagen in der niedersächsischen Elbmarsch wohnen, wurde nach einer Studie keine erhöhte Zahl veränderter Chromosomen festgestellt. Ein Vergleich von Blutproben aus der Elbmarsch und aus dem Raum Plön (Schleswig-Holstein) ergab: Die Verteilung von veränderten Chromosomen ist in beiden Regionen ähnlich. Für die Studie wurde das Blut von 30 Kindern aus der reaktorfernen Kontrollregion Plön und das von 42 Kindern aus der Elbmarsch — für die Wissenschaftler nicht unterscheidbar — untersucht. dpa

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