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Keine Fusion zwischen KLM und BA

London/Amstelveen (dpa/taz) — Die Fluggesellschaften KLM (Niederlande) und British Airways (Großbritannien) werden nicht zusammengehen. KLM teilte gestern mit, die Fusionsgespräche seien mit beiderseitigem Einvernehmen beendet worden. Die beiden Unternehmen seien zu dem Schluß gekommen, „daß die Komplexität der angestrebten Allianz ein unüberwindbares Problem für die angestrebte Vereinbarung“ darstellte.

Die Verhandlungen seien an Meinungsverschiedenheiten über die Beteiligungsverhältnisse an der zu gründenden Gruppe gescheitert.

KLM und British Airways sind nach einem Bericht in der 'Financial Times‘ seit Mittwoch vor einem belgischen Gericht dabei, von der belgischen Fluglinie Sabena die Rückzahlung von Krediten in Höhe von einer Milliarde belgischer Franc (rund 50 Millionen Mark) zurückzufordern. KLM und British Airways hatten das Geld im Vorfeld einer Beteiligung an einer neuzugründenden Sabena World Airways investiert; die Neugründung war jedoch Ende 1990 gescheitert.

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