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Archiv-Artikel

Kein „lex visionarum“

Bremen taz ■ Der Bremer Senat will sich bei der Entscheidung über den Bau des so genannten „Visionarums“ vom Betreiber des „Universum Science Center“, Carlo Petri, nicht unter Druck setzen lassen. Das betonte gestern Senats-Sprecher Reiner Heseler gegenüber Radio Bremen. Petri hatte im taz-Interview angekündigt, dass er das Universum nicht weiter betreiben werde, sollte der Senat nicht binnen drei Wochen den Bau des Visionarums beschließen. Angesichts der angespannten Haushaltslage Bremens könne man nicht einfach von heute auf morgen 33 Millionen Euro locker machen, sagte Heseler. Es werde auf keinen Fall ein „lex visionarum“ geben.