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Kein Zoff um Weiss

Kultursenatorin Christina Weiss (parteilos) trat gestern den Gang nach Canossa an: Sie bat die Bürgerschaft um Entschuldigung für die Beschneidung der parlamentarischen Haushaltsrechte bei dem Bau der Kunstinsel. Sie habe „nicht bedacht, daß es um existentielle Rechte des Parlaments ging“, so Weiss, und habe lediglich kulturpolitisch argumentiert. Der Rechnungshof habe zu Recht auf die Verfahrensmängel hingewiesen. Sie versprach mehr begleitende Transparenz bei künftigen Bauvorhaben. CDU und GAL, die einen Mißbilligungsantrag gegen die Kultursenatorin gestellt hatten, zogen den Antrag zurück.

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