: Kein Vergnügen
KÖLN taz ■ Kritik an den Plänen der Verwaltung, das Loch im städtischen Haushalt durch eine Ausweitung der Vergnügungssteuer zu stopfen, übt die PDS. Zwar sei sie nicht „generell“ dagegen, es sei aber nicht einzusehen, „wieso beispielsweise karnevalistische Veranstaltungen (Sitzungskarneval) steuerfrei, circensische und kirmesartige Veranstaltungen dagegen steuerpflichtig sein sollen“. Karneval hätte wohl, so vermuten die Linkssozialisten, anders als etwa auch die Theater, „eine einflussreiche Lobby im Ratssal“. SCH