■ Am Rande: Kein Pardon für Zeltplatzschläger
Stralsund (AP) – Die Staatsanwälte in Mecklenburg-Vorpommern demonstrieren Härte gegen Schläger, die auf Zeltplätzen wiederholt Urlauber angegriffen haben. Die Stralsunder Anklagebehörde kündigte gestern Beschwerde gegen die Haftverschonung für zwei Randalierer an, die 1996 am Überfall auf eine westdeutsche Kindergruppe bei Schwerin beteiligt gewesen waren. Zwei Wochen nach ihrer Verurteilung zu ein- beziehungsweise dreiwöchigem Arrest griffen sie auf Usedom erneut Urlauber an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen