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■ Ski nordischKein Gold verloren

„Wir haben nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen“, sagt Skispringer Jens Weißflog, nachdem er im letzten Durchgang des WM-Mannschaftswettbewerbes von Thunder Bay noch vom Finnen Laitinen abgefangen worden war. Vor immerhin 10.000 Zuschauern hatten Nikkola, Soininen, Ahonen und Laitinen bei Vollmond und schummrigem Fluchtlicht am Ende 889,0 Punkte und damit 7,5 Zähler mehr als Jäkle, Thoma, Siegmund und Weißflog. Dritter wurde Japan (836,8). Im heutigen Einzel-Springen (20 Uhr MEZ), so hofft Bundestrainer Heß, könnten die Seinen nun „mit der Medaille im Gepäck leichter springen.“ Favorit ist aber der Trainingsbeste Andreas Goldberger (Österreich).

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