Kein Essen zu billig für Deutsche

NÜRNBERG afp ■ Beim Kauf vom Lebenmitteln ist den meisten Deutschen der Preis wichtiger als die Qualität. Das geht aus der GfK-Studie „European Consumer Study 2004“ hervor, die gestern vorgestellt wurde. In der Befragung von Verbrauchern aus acht EU-Ländern zeigten sich die Deutschen beim Kauf von Esswaren noch vor den Franzosen und den Polen am geizigsten. Knapp 62 Prozent der befragten Deutschen ist demnach beim Lebensmittelkauf der Preis wichtiger als die Qualität oder die Marke. Die Italiener schauen dagegen nur zu 37 Prozent zuallererst auf den Preis, wenn sie einkaufen. Im unteren Mittelfeld liegen die Deutschen der Studie zufolge beim Essengehen. Knapp 14 Prozent der Befragten lassen sich demnach mindestens dreimal im Monat in einem Restaurant bewirten. Bei den Östereichern sind es dagegen 23 Prozent.