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Katholiken für Schwangerenkonfliktberatung

Mit einem deutlichen Bekenntnis zum Verbleib der katholischen Kirche in der staatlichen Schwangerenkonfliktberatung hat gestern ein Pastoralforum des Erzbistums Berlin begonnen. Weibliche Delegierte verteilten im Spandauer Johannesstift orangefarbene Tücher, die als sichtbares Bekenntnis für einen Verbleib angelegt werden sollten. Ein großer Teil der Delegierten folgte diesem Appell. Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky machte deutlich, dass in seinem Erzbistum eine endgültige Entscheidung erst Ende des Jahres fallen wird. Zuvor will er noch einmal nach Rom reisen. Bis Jahresende würden weiterhin Scheine für die Teilnahme an der staatlichen Schwangerschaftsberatung ausgestellt. dpa

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