Kate Elizabeth Russells „Meine dunkle Vanessa“ überzeugt durch die unzuverlässige Erzählerin. Erlebbar wird die Verdrängung einer Vergewaltigung.
Die Autorin Julia Zange erzählt von einer Gesellschaft, in der niemand zuviel von sich preisgeben will. Denn das käme einer Schande gleich.
Kino „Die Geträumten“ von Ruth Beckermann übersetzt die tragische Liebesbeziehungvon Ingeborg Bachmann und Paul Celan in die Gegenwart, ergänzt um einige zusätzliche Ebenen
Jugendtheater Die Produktion „Hasen-Blues.Stopp.“ im Theater Strahl kritisiert auf lebensnahe Weise den Normalitätsbegriff
LiteraturDie Eltern der Autorin Julia Zange wollen den Roman „Realitätsgewitter“ verbieten lassen
Premiere Das Jugendtheaterstück „My Money My“ startete am Mittwoch im Ballhaus Ost als interaktives Brettspiel auf der Bühne. Gezeigt wurde eine Simulation des Kapitalismus
„Bändern“ ist Containern in der Uni-Mensa. In Freiburg wurde untersagt, sich übriggebliebenes Essen direkt vom Rückgabeband zu nehmen.
Veranstaltung Der erste Branchentreff der Berliner Literaturszene öffnet die Türen für alle
Konzertlesung Die Autorin Gioconda Belli berichtet über gesellschaftliche Minenfelder Nicaraguas, begleitet vom Duo „Grupo Sal“
Fahrradkino Kinobesucher zeigen in der UFA-Fabrik Körpereinsatz
Sich durchs Leben schummeln? Das findet der Protagonist falsch in einer Geschichte von Thilo Dierkes, der damit den „Open Mike“ gewann.
Konzert Chöre, Tänzer, Solisten: Die „Lange Tafel“ präsentierte in der Berliner Philharmonie ein musikalisches Fest der Kulturen
Der Ausgang der Wahl sorgt bei Kulturschaffenden für Unverständnis. Es werden aber auch zuversichtliche Töne angestoßen.
Die Autoren Etgar Keret und Daniel Kehlmann eröffneten am Mittwoch mit zwei Lesungen und einem Gespräch die Literaturtage.
Gespräch Etgar Keret und Daniel Kehlmann eröffnen in Berlin mit Lesungen die Deutsch-Israelischen Literaturtage