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Katastrophen-Vorrat reduziert

Der Bund der Steuerzahler Berlin hat sich für eine Verringerung der „Berlin-Bevorratung“ (Katastrophenkontingente wie Lebensmittel, Kohlen etc.) ausgesprochen. In Anbetracht der Entspannungsfortschritte sei es geboten, die Bevorratung mit den Alliierten zu erörtern, heißt es in einem gestern verbreiteten Brief des Bundes an den regierenden Bürgermeister Walter Momper (SPD). Eine weitgehende Reduzierung der Bevorratung sollte im Vordergrund stehen. Damit würde nicht nur der öffentliche Haushalt entlastet, die Räumung von Lagerflächen würde auch zur Behebung der Raumnot in der Stadt beitragen.

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