■ Viacom verhandelt mit Kirch: Kassieren bei den Kindern
München (dpa) – Der US-Medienkonzern Viacom verhandelt mit der Kirch-Gruppe über Filme und Fernsehprogrammrechte seiner Paramount-Tochter. Nach Zeitungsberichten hat das Geschäft ein Volumen von einer Milliarde Dollar über einen Zeitraum von zehn Jahren. Die Kirch-Gruppe wollte dazu bisher nicht Stellung nehmen. Nach Informationen des Wall Street Journal interessiert sich Kirch vor allem für die deutschen Rechte für die Kabelprogramme MTV, VH-1 (Musik-Videos) und den Kinderkanal Nickelodeon. Kirch will unter der Dachmarke „Digitales Fernsehen 1“ in diesem Sommer erstmals Spartenkanäle anbieten
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen