Redakteur für Arbeit und Soziales im Berlin Ressort.
Als Ehrenamtliche in der Kältehilfe: Ein Erfahrungsbericht über die Freundschaft zu einem Junkie – und das Akzeptieren der eigenen Grenzen.
Noch nie gab es so viele Plätze in der Kältehilfe wie in diesem Winter. Doch viele Obdachlose nutzen die Angebote nicht, weil die Zustände dort teils katastrophal sind. Zudem fehlen Unterkünfte für Süchtige, in denen Drogenkonsum erlaubt ist. Im nächsten Winter sollte sich das ändern, fordern Politiker und Experten
An zwei Kältebahnhöfen in Berlin werden Obdachlose nicht vertrieben. Unbehelligt bleiben sie dort trotzdem nicht.
Sie sind jung, männlich und liefern sich Autorennen mitten in der Stadt. Das ist illegal. Wie aber ermittelt man gegen Raser?
Muss die werktäglich gedruckte taz 2022 wirklich eingestellt werden? Ein Gespräch mit taz-Geschäftsführer Andreas Bull
Ausnahmezustand im Konferenzraum: Der alte Sack ist wieder da! Deniz Yücel kommt vorbei – und sorgt für eine Party am Vormittag.
Dirk und Stephan lernten sich auf der Straße kennen, sie waren obdachlos. Sie gaben eine Anzeige auf: „Vermieter mit Herz gesucht“. Und fanden ihn.
In Berlin setzen immer mehr Menschen auf das Geld der vielen. Doch wie weit sollte die Schwarmfinanzierung gehen dürfen?
Seyran Ateş hat eine liberale Moschee gegründet – und dafür Lob, Kritik und Morddrohungen erhalten. Wie hat sich die Gemeinde entwickelt?
Hunderte tanzten sich am Samstag durch Mitte und Kreuzberg. Die Botschaft: Der Stadt fehlt es an Freiräumen für Clubkultur.
Ein Ex-SED-Funktionär gibt sich als Honorarkonsul von Jordanien aus. Über Jahre lebt er auf Kosten anderer – und landet im Gefängnis.
Teilhabe I Start-ups entdecken Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und lassen dort Produkte in kleinen Stück- zahlen herstellen. Die Qualität stimmt. Doch die Beschäftigten verdienen nicht viel. Und auch der Schritt in den ersten Arbeitsmarkt ist für viele nicht leicht
Der Maler und Musiker Jim Avignon mag das Chaos. Ein Gespräch über teure und billige Kunst, die Gentrifizierung und New-Yorkifizierung Berlins.
MIGRATION Immer mehr junge Leute aus anderen EU-Staaten, besonders den Krisenländern Südeuropas, ziehen nach Berlin. Sie hoffen auf eine neue Perspektive – und finden sich oft in prekären Arbeitsverhältnissen wieder. Immer öfter aber wehren sie sich dagegen
Hat ihn die DDR krank gemacht? „Hundertprozentig.“ Der Autor Thomas Worch lebt ein zerbrechliches Leben. Nicht erst seit der Diagnose MS.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien sieht sich als „oberste Lobbyistin der Freiheit der Kunst“. Sie macht ihren Job unverkrampft.
Gestik, Mimik, Aufstieg in der FDP – an Katja Suding ist alles schnell. Die Fraktionsvorsitzende der FDP in Hamburg ist fast schon: nervös.