Der ukrainische Präsident Selenski bekommt bei seinem Deutschlandbesuch den Karlspreis verliehen – und eine Zusage für Waffenlieferungen in Milliardenhöhe.
In Aachen bekommt der ukrainische Präsident Selenski den Karlspreis. Europa habe ihm und dem ukrainischen Volk „sehr viel zu verdanken“, sagt Kanzler Scholz.
Die Bundesregierung hat der Ukraine weitere Waffenhilfe im Wert von 2,7 Milliarden Euro zugesagt. Offen blieb, ob Scholz Selenski in Berlin empfangen wird.
Swetlana Tichanowskaja, Maria Kolesnikowa, Veronika Zepkalo sind in Aachen ausgezeichnet worden. Ministerin Baerbock würdigte ihren Einsatz für Demokratie.
Der rumänische Präsident Iohannis wird im kommenden Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Er sei ein „herausragender Streiter“ für die europäischen Werte.
Für seine Verdienste um die europäische Einigung erhält der Papst den Aachener Karlspreis. Die halbe Stadt pilgert dafür nach Rom. Unser Autor ist mit dabei.
Das musste früher oder später ja passieren: SPD-Politiker Martin Schulz, als EU-Parlamentspräsident Vorkämpfer für die mehr europäische Demokratie, erhält 2015 den Karlspreis.
Die litauische Präsidentin Grybauskaite erhält 2013 den Karlspreis – unter anderem für ihre Verdienste im Umgang mit der Schuldenkrise, heißt es in der Begründung.