Einspruch gegen die Welt erheben, ohne direkten Einspruch zu erheben, geht das denn? Über Franz Kafkas Werk wurde viel gestritten.
In der Arte-Serie „Machine – die Kämpferin“ führt eine Ex-Soldatin eine Fabrik in die Selbstverwaltung. Es ist ein linkes Pop-Märchen.
Die Wahlerfolge der KPÖ+ in Graz und Salzburg sind nicht so sehr Ausdruck eines Linksrucks. Sie sind eher Symptom für ein tiefes Misstrauen.
Der Name des taz Sport-Ressorts ist zur Marke geworden. Doch was hat es mit diesem merkwürdigen Wort eigentlich auf sich?
Marx und Engels haben utopisches Denken immer kritisch gesehen. Wie wollten sie die Gesellschaft verändern?
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Gibt es Parallelen zwischen Marcksismus und Marxismus? Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus denkt den Bildhauer Marcks und den Kommunisten Marx zusammen.
Die Internet-Linke stritt die Woche über eine aus der Zeit gefallen wirkende Frage: Wird es im Sozialismus Bananen geben? Ein Aufruf zur Mäßigung.
Der Philosoph Slavoj Žižek will „Kriegskommunismus“ zur Bewältigung der Klimakrise. Was soll das sein?
Kaum SPÖ-Parteivorsitzender, hat die Jagd auf Andreas Babler begonnen. Dabei will er doch den brüchig gewordenen Gesellschaftsvertrag schützen.
Karl Marx als Kinderbuchautor. Fast so woke wie sein Kollege Roald Dahl. Jedenfalls mit jeder Menge diskriminierender Schimpfwörter.
Stephan Lessenich möchte als Direktor des IfS zu einer Globalisierung der Kritischen Theorie beitragen und Bezüge zum alten Institut akzentuieren.
In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche Wirklichkeit.
Für unseren Autor ist es höchste Zeit, sich vom Denken in Kalenderjahren zu verabschieden. Im Jetzt entscheidet sich die Zukunft.
Im Film „Triangle of Sadness“ treffen Instagram-Models auf Oligarchen. Regisseur Ruben Östlund spricht über sympathische Reiche und Karl Marx.
Der Politologe Kurt Lenk hat Grundlegendes zur Geschichte von Parteien und der Theorie der Rechten erforscht. Nun ist er 93-jährig gestorben.
Marx' Töchter hießen alle Jenny, wie seine Frau. Erfolgreicher aber war Rousseau: Er sorgte dafür, dass Frauen die Schuld zuerst bei sich suchen.
Katharina Kollmann macht als Nichtseattle Lieder über das richtige Leben im falschen. Ein Gespräch über „Kommunistenlibido“, Marx und Geborgenheit.
Die Filmfestspiele von Cannes endeten mit einer Goldenen Palme für Ruben Östlund. Eine solide Entscheidung in einem durchwachsenen Jubiläumsjahr.