Die Entführung Latifas hat international Wellen geschlagen. Möglich ist, dass der rigide Emir bald auch zu anderen Fragen Stellung beziehen muss.
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Die Kriegsparteien in Libyen haben sich auf eine Übergangsregierung geeinigt. Ob ein Friedensprozess gelingt, hängt auch von den Europäern ab.
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Von Algerien über Ägypten bis zum Sudan: Die arabische Welt ist im Umbruch. Der Protest richtet sich vor allem gegen Korruption und Misswirtschaft.
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In Libyen sterben mindestens 40 Flüchtende durch einen Luftangriff. Die EU ist für die verheerende Lage in dem Bürgerkriegsland mitverantwortlich.
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Der US-Präsident hat entgegen internationalem Recht Israels Souveränität über den Golan anerkannt. Warum die Reaktionen so verhalten ausfallen.
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Eine Feuerpause in Ost-Ghouta soll humanitäre Korridore ermöglichen. Alles läuft nach Plan. Ziel ist die politische Säuberung.
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900.000 Menschen sind von Cholera betroffen. Saudi-Arabien bombardiert das Land fast täglich und die EU liefert die Waffen dazu.
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Auf Flügen aus arabischen Ländern in die USA oder Großbritannien dürfen keine großen Elektro-Geräte ins Handgepäck. Ein guter Plan ist das nicht.
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Die radikalen Islamisten setzen ihre Hoffnungen ebenso in Trump wie die arabischen Autokraten. Nur die Golfstaaten sehen ihn kritisch.
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Die EU legitimiert ein Wahlergebnis, das offensichtlich manipuliert ist. Denn sie will es sich mit den neuen alten Machthabern nicht verscherzen.
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Die ägyptische Justiz fällt nicht nur gnadenlose Urteile, sie versagt auch gnadenlos – und kompromittiert sich als Racheengel gegen Muslimbrüder.
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In Ägypten geht es Frauen schlechter als in Saudi-Arabien? Die Studie zum Thema fußt auf den hohen Erwartungen an die Arabellion-Staaten und ist verzerrt.
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Während Hosni Mubarak freigesprochen werden könnte, darf Mohammed Mursi nicht auf Milde hoffen. Für Ägypten ist das keine Lösung.
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Die Militärs versuchen, die Muslimbrüder als politische Kraft auszulöschen. Und scheitern damit. Es wird Zeit, dass sie politisch denken.
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Politisch war der Irakkrieg für die US-Amerikaner ein Desaster. Der Umbruch der arabischen Welt erfolgte in Eigenregie.
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Mit fast 70 Prozent Nichtwählern bei dem Referendum zur neuen Verfassung, wissen Ägyptens Islamisten vor allem eins: Ihr Mandat steht auf schwachen Füßen.
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Ein Jahr nach Gaddafis Tod geht es dem nordafrikanischen Land besser, als viele glauben. Nur an den staatlichen Strukturen fehlt es immer noch.
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Die Ironie in Kairo: Die Unabhängigkeit der Justiz wird im neuen Ägypten verteidigt – um einen Mubarak-Mann im Amt zu halten.
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Von Bahrain angeheuerte britische und amerikanische PR-Firmen versuchen, das Image der Herrscher aufzupolieren. Der Albtraum wäre ein Aufstand in Saudi-Arabien.
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Die Entscheidung der Wahlkommission, die drei Topkandidaten für das ägyptische Präsidentenamt zu disqualifizieren, hinterlässt widersprüchliche Eindrücke.
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