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Kapitalismuskongress des DGBLeiden an "intellektueller Verdünnung"

DGB-Chef Sommer verurteilt den Ruf nach einer Schuldenbremse. Stattdessen fordern die Gewerkschafte mehr Mitbestimmung - und kritisieren eigene Fehler.

Mit kühler Stirn zur "politisch-praktischen" Auswertung des Kongresses. Bild: dpa

BERLIN taz | Mit der kämpferischen Ansage, eine wirkliche Alternative zum Neoliberalismus durchsetzen zu wollen, hat DGB-Chef Michael Sommer den Kapitalismuskongress in Berlin beendet. Zwei Tage lang diskutierten mehr als 500 Gewerkschafter und Vertreter aus Verbänden und Politik über Gewerkschaftsstrategien und politische Forderungen im Angesicht der Wirtschaftskrise.

"Es gibt unglaublich viele Anzeichen dafür, dass in Wahrheit nicht viel geändert wird", kritisierte Sommer die Krisenantworten der Regierung und auf internationaler Ebene, "das dürfen wir nicht zulassen." Scharf verurteilte er politische Forderungen nach einer Schuldenbremse: "Das ist verantwortungslos."

Im Mittelpunkt des Kongresses stand die Forderung nach einer umfassenden Demokratisierung der Wirtschaftsordnung: es brauche mehr Mitbestimmung in den Betrieben, forderte IG-Metall-Vorstand Peter Donath, flächendeckend müssten Branchen- und regionale Wirtschaftsräte eingeführt und die Gewerkschaften mit mehr Entscheidungsbefugnissen in der Unternehmensstruktur ausgestattet werden. Alex Demirovic von der TU Berlin warnte vor einer Abkopplung der "Unternehmer-Etagen". Die Entdemokratisierung der Gesellschaft schreite voran, es sei auch Aufgabe der Gewerkschaft, das Wissen über die Wirtschaft zu demokratisieren und der "neuen Wucht des Eigentums" etwas entgegenzusetzen. Ratingagenturen müssten zum Beispiel öffentlich eingerichtet und demokratisch kontrolliert werden.

Auch Kritik an der eigenen Arbeit wurde laut: es brauche mehr politische Bildung und Vermittlung in den Betrieben, forderten Gewerkschaftsmitglieder, die Arbeitnehmervertretungen müssten über den Betrieb hinaus in die Gesellschaft wirken und Druck von unten aufbauen. Der DGB müsse zudem endlich wieder gesamtgesellschaftliche Diskussionen prägen, er leide an einer "intellektuellen Verdünnung".

Man streite für ein wirkungsvolles "fiskal- und umverteilungspolitisches Gegensteuern", sagte Sommer am Freitag. Zugleich versprach er, im Juni die "politisch-praktische Auswertung" des Kongresses vorzulegen. Man müsse nun Diskussionen bis auf die regionale Ebene anstoßen. Das "Fenster der Möglichkeiten zum Umsteuern", betonte er mehrfach, stehe nur kurz offen. EVA VÖLPEL

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6 Kommentare

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  • B
    Bauder

    Deutschland und die Weltkrise.

    Fast mehr als 20 – Jahre versuchen manche unsere Politiker, Arbeitgeberverbände, Gewerkschafter erfolgreich die Soziale Marktwirtschaft zu „Grabe „ zu tragen.Aus welchem Grund auch immer.

    Die Krise hat uns das Ausmaß die Katastrophe deutlich gemacht. Es ist aus mit „Wohlstand für alle.“

    Was tun? Der Fundament und die Scherben sind noch vorhanden. Zerstören wir die Reste endgültig, oder beginnen mit Wiederherstellung? Es ist eine die entscheidende Frage unsere Zeit. Auf diese Frage müssen wir gemeinsam die Antwort suchen.Wir brauchen einen, von dem Bundespräsident geführten, Krisen Stab. Der Stab, wo alle Parteien,Verbände, Vertreter von allen Volksschichten gemeinsam gegen die Krise arbeiten können. Das Ziel – Menschen Schutz.

    Die so genannte Heuschrecken und die Raub-Kapitalisten sind uns bekannt, aber ihre Diener die sich überall, nicht nur in der Politik, breit gemacht haben, die sind die größte Übel unsere Zeit.

    Auf die Frage: Wo haben wir es versäumt, dem Kapitalismus Zügel anzulegen? Gibt es nur eine Antwort. 50% +X, wo 50% für die Rolle des Staates dastehen und X- für die freie Marktwirtschaft. Wie die Geschichte zeigt, wir brauchen beides.

    Auf die Frage: Wie viel unsere Manager verdienen dürfen? Gibt es auch eine Antwort. Und die Lautet, so viel wie Möglich, aber nur 2-5 mal mehr (je nach Firma - Betriebs große) als die durchschnittlichen Lohn/Gehalt der Belegschaft.

    Die Banken geben das Geld nicht weiter an der Bürger und Wirtschaft. Was tun? Stränge Kontrolle

    aber von allem die Begrenzung der Bankgewinnhöhe auf maximal 5 – 10 %.Wer mehr Gewinne macht, der soll den Rest bei der Bundesbank als Reserve liegen lassen.

    Eine die größte Aufgabe ist, die Bürger von Steuermissbrauch zu schützen.Es ist die Zeit über die Abschaffung von so genannten „Solidarität – Abschlag“ nachzudenken.

    Ökosteuer. Nicht die Bürger mit Ökosteuer belasten, sondern die Betrieben die Umwelt schädliche Produkte herstellen.

    Mehrwertsteuer. Ein Thema ist und bleibt dass Missbrauch von Mehrwertsteuer.

    Wir müssen die Umsatzsteuer von Mehrwertsteuer trennen. Das Wort Mehrwert muss bedeuten, unsere Produkte in unserem Land haben für uns Mehrwert als die Produkte, die wir aus dem Ausland bekommen. Ein Nokia – Handy, das in Bochum produziert wird, hat für uns Mehrwert, als Nokia – Handy aus Rumänien. Ein Volkswagen aus Wolfsburg, hat Mehrwert, als sein Bruder aus Brasilien. Nicht wir, die Verbraucher, sollten für solche Produkte die Mehrwertsteuer zahlen, sonder die Produzenten und Händler, die uns solche Produkte aus dem Ausland verkaufen.

    Nur so können wir die großen wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt abbauen.

    Gemeinsam arbeiten um die Rezession zu brechen.Es gilt besonderes für unseren Parteien.

    Keine Wahlversprechen mehr. Zusammen mit dem Volk und für das Volk arbeiten.

    Die Krise ist keine Epidemie die aus dem Ausland kommt. Die entsteht in Länder wo die Politik sich von seinem Volk weit entfernt hat. In Länder wo die Menschen zulassen,das die kleine Gruppe

    aus „Heuschrecken“, Raub - Kapitalisten, mancher Politiker, Wissenschaftler, Medienmacher und Gewerkschaftler aus Gier nach mehr Profit und Wohlstand, die anderen so weit unterdrücken, das die Menschen trotz Arbeit (Mehr als 8 Stunden am Tag mit nur 15 Minuten für Mittagessen) in Armut leben müssen.

    Es wäre jetzt viel kluger und gerechter auf Lohn und Gehaltssteuer auf ein halbes Jahr zu verzichten, als die Milliarden aufs neuen Spiel setzen oder die Abwrackprämie zu zahlen.

    Das Geld im Schlaf zu verdienen ist keine Tugend, sonder eine perverse Variante von dem Wohlstand.

    Wir dürfen bald wieder wählen gehen. Welche Partei? Die CDU und die FDP die unter Helmut Kohl die Soziale Marktwirtschaft in Frage gestellt haben, oder die SPD und die Grünen die „Wohlstand für alle“ endgültig untergraben haben. Die Linken oder die Rechtsparteien, ist das da unsere Zukunft? Die bekommen immer mehr Zulauf, jammert die andere Parteien.

    Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: Die CDU und die SPD sind dabei das Vertrauen des Volkes endgültig zu verlieren. Es mag ja sein, dass die CDU mit der Frau Merkel weiter an die Macht bleibt, aber nicht wegen ihre „Kluge Politik“, sonder dank den Christlichen Werten die noch in der Partei Mitglieder funkeln.

     

    Mit freundlichen Grüßen.

    V. Bauder.

  • N
    Nadi

    Das ist doch wieder eine zu 90 Prozent gesteuerte Veranstaltung gewesen. Die Gewerkschaften schlagen sich mit einem Modell durch, wo Arbeitnehmer 1 Prozent Bruttolohn bezahlen und dann viel Freizeit opfern müssen, damit sie ihre Gewerkschaftsforderungen auch durchsetzen können. Das ist in einer Service-Gesellschaft ein ganz guter Brocken und dazu kommen dann relativ schnell Privilegien in den Firmen. Viele Jugendvertreter arbeiten kaum und schaffen nur mit Mühe Berufsschule und den Abschluss. Darüber diskutiert der DGB lieber nicht.

    Die alte Schule hatte meist eine solide Berufsausbildung und konnte ihren Beruf - das verschafft auch Glaubwürdigkeit gegenüber Nicht-Mitgliedern und Managern. Wenn aber nur Leute in Gewerkschaftsinternaten Reden und Diskutieren lernen, dann auf die Akademie für Arbeit verschwinden und anschließend sich selbstbewusst alle möglichen Jobs zutrauen, dann wundert es wirklich niemanden, dass Leute direkt aus der Gewerkschaft austreten.

    Und kritische Öffentlichkeit bedeutet auch ein Medium, einen Austausch und der findet in den debilen DGB-Medien auch nicht statt. Einige Gewerkschaften haben mit große Absicht ihre Publikationen im Niveau und Umfang gesenkt. Aber die inhaltsleeren Grußworte der Vorsitzenden - die bleiben natürlich. Die NGG hat jahrelang Olaf Scholz in ihrer Zeitschrift publiziert. Bei so vielen Defiziten kann sich der DGB noch mehrere Jahrzehnte treffen und dort Seife verteilen, damit sich die Teilnehmer gegenseitig rein waschen von jeglicher Kritik oder echten Veränderungen.

    Wer in Deutschland Lohnerhöhungen und geordnete Arbeitsverhältnisse haben will, der kommt an einer Gewerkschaft nicht vorbei, aber die Gewerkschaft sollte sich nicht darauf beschränken und einfach nur so tun, als ob sie mehr als das sei. Die großen gesellschaftlichen Entwicklungen finden doch nicht in den Gewerkschaften statt. Die finden in neuen Organisationsformen, wie ATTAC oder zum Teil jetzt auch bei der Linken statt. Gewerkschaften sind stabil träge und machen auf mich einen schwachen Eindruck.

  • B
    Bauder

    Deutschland und die Weltkrise.

    Fast mehr als 20 – Jahre versuchen manche unsere Politiker, Arbeitgeberverbände, Gewerkschafter erfolgreich die Soziale Marktwirtschaft zu „Grabe „ zu tragen.Aus welchem Grund auch immer.

    Die Krise hat uns das Ausmaß die Katastrophe deutlich gemacht. Es ist aus mit „Wohlstand für alle.“

    Was tun? Der Fundament und die Scherben sind noch vorhanden. Zerstören wir die Reste endgültig, oder beginnen mit Wiederherstellung? Es ist eine die entscheidende Frage unsere Zeit. Auf diese Frage müssen wir gemeinsam die Antwort suchen.Wir brauchen einen, von dem Bundespräsident geführten, Krisen Stab. Der Stab, wo alle Parteien,Verbände, Vertreter von allen Volksschichten gemeinsam gegen die Krise arbeiten können. Das Ziel – Menschen Schutz.

    Die so genannte Heuschrecken und die Raub-Kapitalisten sind uns bekannt, aber ihre Diener die sich überall, nicht nur in der Politik, breit gemacht haben, die sind die größte Übel unsere Zeit.

    Auf die Frage: Wo haben wir es versäumt, dem Kapitalismus Zügel anzulegen? Gibt es nur eine Antwort. 50% +X, wo 50% für die Rolle des Staates dastehen und X- für die freie Marktwirtschaft. Wie die Geschichte zeigt, wir brauchen beides.

    Auf die Frage: Wie viel unsere Manager verdienen dürfen? Gibt es auch eine Antwort. Und die Lautet, so viel wie Möglich, aber nur 2-5 mal mehr (je nach Firma - Betriebs große) als die durchschnittlichen Lohn/Gehalt der Belegschaft.

    Die Banken geben das Geld nicht weiter an der Bürger und Wirtschaft. Was tun? Stränge Kontrolle

    aber von allem die Begrenzung der Bankgewinnhöhe auf maximal 5 – 10 %.Wer mehr Gewinne macht, der soll den Rest bei der Bundesbank als Reserve liegen lassen.

    Eine die größte Aufgabe ist, die Bürger von Steuermissbrauch zu schützen.Es ist die Zeit über die Abschaffung von so genannten „Solidarität – Abschlag“ nachzudenken.

    Ökosteuer. Nicht die Bürger mit Ökosteuer belasten, sondern die Betrieben die Umwelt schädliche Produkte herstellen.

    Mehrwertsteuer. Ein Thema ist und bleibt dass Missbrauch von Mehrwertsteuer.

    Wir müssen die Umsatzsteuer von Mehrwertsteuer trennen. Das Wort Mehrwert muss bedeuten, unsere Produkte in unserem Land haben für uns Mehrwert als die Produkte, die wir aus dem Ausland bekommen. Ein Nokia – Handy, das in Bochum produziert wird, hat für uns Mehrwert, als Nokia – Handy aus Rumänien. Ein Volkswagen aus Wolfsburg, hat Mehrwert, als sein Bruder aus Brasilien. Nicht wir, die Verbraucher, sollten für solche Produkte die Mehrwertsteuer zahlen, sonder die Produzenten und Händler, die uns solche Produkte aus dem Ausland verkaufen.

    Nur so können wir die großen wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt abbauen.

    Gemeinsam arbeiten um die Rezession zu brechen.Es gilt besonderes für unseren Parteien.

    Keine Wahlversprechen mehr. Zusammen mit dem Volk und für das Volk arbeiten.

    Die Krise ist keine Epidemie die aus dem Ausland kommt. Die entsteht in Länder wo die Politik sich von seinem Volk weit entfernt hat. In Länder wo die Menschen zulassen,das die kleine Gruppe

    aus „Heuschrecken“, Raub - Kapitalisten, mancher Politiker, Wissenschaftler, Medienmacher und Gewerkschaftler aus Gier nach mehr Profit und Wohlstand, die anderen so weit unterdrücken, das die Menschen trotz Arbeit (Mehr als 8 Stunden am Tag mit nur 15 Minuten für Mittagessen) in Armut leben müssen.

    Es wäre jetzt viel kluger und gerechter auf Lohn und Gehaltssteuer auf ein halbes Jahr zu verzichten, als die Milliarden aufs neuen Spiel setzen oder die Abwrackprämie zu zahlen.

    Das Geld im Schlaf zu verdienen ist keine Tugend, sonder eine perverse Variante von dem Wohlstand.

    Wir dürfen bald wieder wählen gehen. Welche Partei? Die CDU und die FDP die unter Helmut Kohl die Soziale Marktwirtschaft in Frage gestellt haben, oder die SPD und die Grünen die „Wohlstand für alle“ endgültig untergraben haben. Die Linken oder die Rechtsparteien, ist das da unsere Zukunft? Die bekommen immer mehr Zulauf, jammert die andere Parteien.

    Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: Die CDU und die SPD sind dabei das Vertrauen des Volkes endgültig zu verlieren. Es mag ja sein, dass die CDU mit der Frau Merkel weiter an die Macht bleibt, aber nicht wegen ihre „Kluge Politik“, sonder dank den Christlichen Werten die noch in der Partei Mitglieder funkeln.

     

    Mit freundlichen Grüßen.

    V. Bauder.

  • N
    Nadi

    Das ist doch wieder eine zu 90 Prozent gesteuerte Veranstaltung gewesen. Die Gewerkschaften schlagen sich mit einem Modell durch, wo Arbeitnehmer 1 Prozent Bruttolohn bezahlen und dann viel Freizeit opfern müssen, damit sie ihre Gewerkschaftsforderungen auch durchsetzen können. Das ist in einer Service-Gesellschaft ein ganz guter Brocken und dazu kommen dann relativ schnell Privilegien in den Firmen. Viele Jugendvertreter arbeiten kaum und schaffen nur mit Mühe Berufsschule und den Abschluss. Darüber diskutiert der DGB lieber nicht.

    Die alte Schule hatte meist eine solide Berufsausbildung und konnte ihren Beruf - das verschafft auch Glaubwürdigkeit gegenüber Nicht-Mitgliedern und Managern. Wenn aber nur Leute in Gewerkschaftsinternaten Reden und Diskutieren lernen, dann auf die Akademie für Arbeit verschwinden und anschließend sich selbstbewusst alle möglichen Jobs zutrauen, dann wundert es wirklich niemanden, dass Leute direkt aus der Gewerkschaft austreten.

    Und kritische Öffentlichkeit bedeutet auch ein Medium, einen Austausch und der findet in den debilen DGB-Medien auch nicht statt. Einige Gewerkschaften haben mit große Absicht ihre Publikationen im Niveau und Umfang gesenkt. Aber die inhaltsleeren Grußworte der Vorsitzenden - die bleiben natürlich. Die NGG hat jahrelang Olaf Scholz in ihrer Zeitschrift publiziert. Bei so vielen Defiziten kann sich der DGB noch mehrere Jahrzehnte treffen und dort Seife verteilen, damit sich die Teilnehmer gegenseitig rein waschen von jeglicher Kritik oder echten Veränderungen.

    Wer in Deutschland Lohnerhöhungen und geordnete Arbeitsverhältnisse haben will, der kommt an einer Gewerkschaft nicht vorbei, aber die Gewerkschaft sollte sich nicht darauf beschränken und einfach nur so tun, als ob sie mehr als das sei. Die großen gesellschaftlichen Entwicklungen finden doch nicht in den Gewerkschaften statt. Die finden in neuen Organisationsformen, wie ATTAC oder zum Teil jetzt auch bei der Linken statt. Gewerkschaften sind stabil träge und machen auf mich einen schwachen Eindruck.

  • B
    Bauder

    Deutschland und die Weltkrise.

    Fast mehr als 20 – Jahre versuchen manche unsere Politiker, Arbeitgeberverbände, Gewerkschafter erfolgreich die Soziale Marktwirtschaft zu „Grabe „ zu tragen.Aus welchem Grund auch immer.

    Die Krise hat uns das Ausmaß die Katastrophe deutlich gemacht. Es ist aus mit „Wohlstand für alle.“

    Was tun? Der Fundament und die Scherben sind noch vorhanden. Zerstören wir die Reste endgültig, oder beginnen mit Wiederherstellung? Es ist eine die entscheidende Frage unsere Zeit. Auf diese Frage müssen wir gemeinsam die Antwort suchen.Wir brauchen einen, von dem Bundespräsident geführten, Krisen Stab. Der Stab, wo alle Parteien,Verbände, Vertreter von allen Volksschichten gemeinsam gegen die Krise arbeiten können. Das Ziel – Menschen Schutz.

    Die so genannte Heuschrecken und die Raub-Kapitalisten sind uns bekannt, aber ihre Diener die sich überall, nicht nur in der Politik, breit gemacht haben, die sind die größte Übel unsere Zeit.

    Auf die Frage: Wo haben wir es versäumt, dem Kapitalismus Zügel anzulegen? Gibt es nur eine Antwort. 50% +X, wo 50% für die Rolle des Staates dastehen und X- für die freie Marktwirtschaft. Wie die Geschichte zeigt, wir brauchen beides.

    Auf die Frage: Wie viel unsere Manager verdienen dürfen? Gibt es auch eine Antwort. Und die Lautet, so viel wie Möglich, aber nur 2-5 mal mehr (je nach Firma - Betriebs große) als die durchschnittlichen Lohn/Gehalt der Belegschaft.

    Die Banken geben das Geld nicht weiter an der Bürger und Wirtschaft. Was tun? Stränge Kontrolle

    aber von allem die Begrenzung der Bankgewinnhöhe auf maximal 5 – 10 %.Wer mehr Gewinne macht, der soll den Rest bei der Bundesbank als Reserve liegen lassen.

    Eine die größte Aufgabe ist, die Bürger von Steuermissbrauch zu schützen.Es ist die Zeit über die Abschaffung von so genannten „Solidarität – Abschlag“ nachzudenken.

    Ökosteuer. Nicht die Bürger mit Ökosteuer belasten, sondern die Betrieben die Umwelt schädliche Produkte herstellen.

    Mehrwertsteuer. Ein Thema ist und bleibt dass Missbrauch von Mehrwertsteuer.

    Wir müssen die Umsatzsteuer von Mehrwertsteuer trennen. Das Wort Mehrwert muss bedeuten, unsere Produkte in unserem Land haben für uns Mehrwert als die Produkte, die wir aus dem Ausland bekommen. Ein Nokia – Handy, das in Bochum produziert wird, hat für uns Mehrwert, als Nokia – Handy aus Rumänien. Ein Volkswagen aus Wolfsburg, hat Mehrwert, als sein Bruder aus Brasilien. Nicht wir, die Verbraucher, sollten für solche Produkte die Mehrwertsteuer zahlen, sonder die Produzenten und Händler, die uns solche Produkte aus dem Ausland verkaufen.

    Nur so können wir die großen wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt abbauen.

    Gemeinsam arbeiten um die Rezession zu brechen.Es gilt besonderes für unseren Parteien.

    Keine Wahlversprechen mehr. Zusammen mit dem Volk und für das Volk arbeiten.

    Die Krise ist keine Epidemie die aus dem Ausland kommt. Die entsteht in Länder wo die Politik sich von seinem Volk weit entfernt hat. In Länder wo die Menschen zulassen,das die kleine Gruppe

    aus „Heuschrecken“, Raub - Kapitalisten, mancher Politiker, Wissenschaftler, Medienmacher und Gewerkschaftler aus Gier nach mehr Profit und Wohlstand, die anderen so weit unterdrücken, das die Menschen trotz Arbeit (Mehr als 8 Stunden am Tag mit nur 15 Minuten für Mittagessen) in Armut leben müssen.

    Es wäre jetzt viel kluger und gerechter auf Lohn und Gehaltssteuer auf ein halbes Jahr zu verzichten, als die Milliarden aufs neuen Spiel setzen oder die Abwrackprämie zu zahlen.

    Das Geld im Schlaf zu verdienen ist keine Tugend, sonder eine perverse Variante von dem Wohlstand.

    Wir dürfen bald wieder wählen gehen. Welche Partei? Die CDU und die FDP die unter Helmut Kohl die Soziale Marktwirtschaft in Frage gestellt haben, oder die SPD und die Grünen die „Wohlstand für alle“ endgültig untergraben haben. Die Linken oder die Rechtsparteien, ist das da unsere Zukunft? Die bekommen immer mehr Zulauf, jammert die andere Parteien.

    Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: Die CDU und die SPD sind dabei das Vertrauen des Volkes endgültig zu verlieren. Es mag ja sein, dass die CDU mit der Frau Merkel weiter an die Macht bleibt, aber nicht wegen ihre „Kluge Politik“, sonder dank den Christlichen Werten die noch in der Partei Mitglieder funkeln.

     

    Mit freundlichen Grüßen.

    V. Bauder.

  • N
    Nadi

    Das ist doch wieder eine zu 90 Prozent gesteuerte Veranstaltung gewesen. Die Gewerkschaften schlagen sich mit einem Modell durch, wo Arbeitnehmer 1 Prozent Bruttolohn bezahlen und dann viel Freizeit opfern müssen, damit sie ihre Gewerkschaftsforderungen auch durchsetzen können. Das ist in einer Service-Gesellschaft ein ganz guter Brocken und dazu kommen dann relativ schnell Privilegien in den Firmen. Viele Jugendvertreter arbeiten kaum und schaffen nur mit Mühe Berufsschule und den Abschluss. Darüber diskutiert der DGB lieber nicht.

    Die alte Schule hatte meist eine solide Berufsausbildung und konnte ihren Beruf - das verschafft auch Glaubwürdigkeit gegenüber Nicht-Mitgliedern und Managern. Wenn aber nur Leute in Gewerkschaftsinternaten Reden und Diskutieren lernen, dann auf die Akademie für Arbeit verschwinden und anschließend sich selbstbewusst alle möglichen Jobs zutrauen, dann wundert es wirklich niemanden, dass Leute direkt aus der Gewerkschaft austreten.

    Und kritische Öffentlichkeit bedeutet auch ein Medium, einen Austausch und der findet in den debilen DGB-Medien auch nicht statt. Einige Gewerkschaften haben mit große Absicht ihre Publikationen im Niveau und Umfang gesenkt. Aber die inhaltsleeren Grußworte der Vorsitzenden - die bleiben natürlich. Die NGG hat jahrelang Olaf Scholz in ihrer Zeitschrift publiziert. Bei so vielen Defiziten kann sich der DGB noch mehrere Jahrzehnte treffen und dort Seife verteilen, damit sich die Teilnehmer gegenseitig rein waschen von jeglicher Kritik oder echten Veränderungen.

    Wer in Deutschland Lohnerhöhungen und geordnete Arbeitsverhältnisse haben will, der kommt an einer Gewerkschaft nicht vorbei, aber die Gewerkschaft sollte sich nicht darauf beschränken und einfach nur so tun, als ob sie mehr als das sei. Die großen gesellschaftlichen Entwicklungen finden doch nicht in den Gewerkschaften statt. Die finden in neuen Organisationsformen, wie ATTAC oder zum Teil jetzt auch bei der Linken statt. Gewerkschaften sind stabil träge und machen auf mich einen schwachen Eindruck.