Der DGB-Bundeskongress spricht sich gegen eine gesetzliche Regelung zur Tarifeinheit aus. Die aber fordern die Arbeitgeber.
In Berlin wird Reiner Hoffmann zum neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes gewählt. Er tritt sein Amt mit reichlich Vorschusslorbeeren an.
Reiner Hoffmann soll am Montag an die Spitze des DGB treten. Ein Gespräch über den Wert der Arbeit, die Rente der Zukunft und Europa.
Griechenlands linke Syriza formuliert eine Alternative zur brutalen Sparlogik. Ihr Erfolg könnte die EU verändern. Doch dafür braucht es Unterstützung.
Nach 12 Jahren endet die Amtszeit von Michael Sommer als DGB-Chef. Einige verübelten ihm seine Nähe zur Kanzlerin. Er geht mit später Genugtuung.
Bei Burger King in Deutschland häufen sich die Missstände. Nun will der Mutterkonzern auf Franchisenehmer Druck ausüben – zumindest in Hygienefragen.
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde Deutschland, Kenan Kolat, verteidigt die Kritik des Bundespräsidenten an der türkischen Innenpolitik.
Betriebsräte sollen zu Neueinstellungen via Werkverträge Nein sagen können. Dies fordert Reiner Hoffmann, designierter DGB-Vorsitzender.
Schärfere Sanktionen, zeitlich begrenzte Zuschüsse für Selbstständige? Eine Kommission erarbeitet Vorschläge für eine Reform des Arbeitslosengelds II.
Ein Programm der Regierung gegen Joblosigkeit in der EU wird selbst zum Problemfall. Jugendliche mit Förderzusage stehen derzeit ohne Mittel da.
Die Bundesarbeitsministerin will eine Welle der Frühverrentungen verhindern. Und zwingt Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur Zusammenarbeit.
CSU-Chef Horst Seehofer ist bemüht, die schärfsten Kritiker der Rente mit 63 auszubremsen. Denn sie gefährden auch die Mütterrente.
Ausnahmen, Profiteure und Stufen hin zum Mindestlohn: Die neuen Regelungen werfen jede Menge Fragen auf, einige davon beantworten wir hier.
Der Kabinettsentwurf zu den neuen Ausnahmen beim Mindestlohn verrät: Er wird immer löchriger. Jetzt sind auch Langzeitarbeitslose betroffen.
Die Piloten der Lufthansa haben es schwer, Verständnis für ihre Streikziele zu bekommen. Dabei nützt ihr Kampf den Rechten aller Beschäftigen.
Bundesarbeitsministerin Nahles hat einem Kompromiss im Streit um den Mindestlohn zugestimmt. Langzeitarbeitslose werden sechs Monate davon ausgenommen.
Gewerkschaften und Arbeitgeber verhandeln über mehr Lohn für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Aber das Geld ist knapp.
Kitas dicht, Bahnen lahmgelegt – bundesweit kommt es diese Woche zu Warnstreiks. Die Beschäftigten erhöhen vor der letzten Tarifverhandlung den Druck.
Die SPD setzt sich bei Lohnuntergrenze weitgehend durch. Ausgenommen sind nur sehr wenige Gruppen, darunter Jugendliche unter 18 Jahren.
Gewerkschaften fordern eine Anti-Stress-Verordnung. Ob sie kommt, ist fraglich. Arbeitsministerin Nahles hat selbst genug Stress – mit den Arbeitgebern.
Jahrgang 1976. Ist seit 2009 bei der taz und schreibt über Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie die Gewerkschaften