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Kanadische Airline pleite

BERLIN taz ■ Die Krise in der internationalen Luftfahrt führte gestern dazu, dass die zweitgrößte Fluggesellschaft Kanadas Bankrott anmelden musste. 4.400 Beschäftigte sind betroffen. 40 Flugzeuge bleiben bis auf weiteres am Boden. Das Unternehmen Kanada 3000 hatte bereits in der vergangenen Woche seinen Flugbetrieb eingestellt. Von 95.000 verkauften Tickets pro Woche vor dem 11. September konnte Kanada 3000 unlängst nur 50 bis 70 Prozent absetzen. Planmäßigen nationalen und internationalen Flugverkehr aus Kanada stellt jetzt nur Air Canada bereit. Währenddessen wollen die größte und drittgrößte japanische Fluggesellschaft, JAL und JAS, fusionieren, um die Krise abzufedern. Die beiden japanischen Firmen würden die sechstgrößte Airline der Welt bilden.

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