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Kampfhundhalter vor Gericht

HAMBURG ap ■ Eine 19-jährige Hundehalterin hat vor dem Landgericht Hamburg ihre Mitschuld am Tod des kleinen Volkan eingeräumt, den zwei Kampfhunde am 26. Juni totgebissen hatten. Die Angeklagte muss sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Der Hauptangeklagte verweigerte die Aussage. Er ist wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt. Seine zwei frei laufenden American Staffordshire Terrier hatten die Mauer eines Schulhofs übersprungen und dort den sechsjährigen Volkan angefallen. Seine Freundin war beim Unglück nicht dabei, wird aber belangt, weil sie ihren Hund dem Angeklagten mitgab, obwohl sie gewusst haben soll, dass er mit ihm nicht umgehen kann.

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