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Kampfhunde gegen BVG-Kontrolleure

Wegen schwerer räuberischer Erpressung hat sich ein 30-jähriger Mann seit gestern vor demLandgericht zu verantworten. Der Schwarzfahrer hatte sich am 28. Mai 1998 auf dem U-Bahnhof Ullsteinstraße geweigert, den BVG-Kontrolleuren seine Personalien anzugeben. Er drohte, seine zwei Kampfhunde auf die BVG-Mitarbeiter, zwei Wachleute und einen hinzukommenden Polizisten, zu hetzen. Es gelang ihm, aus dem Bahnhof zu flüchten. Nach dem Vorfall auf dem U-Bahnhof verbiss sich einer der Hunde in den Arm eines spielenden Jungen. Polizisten nahmen den jetzt Angeklagten fest. Der Kampfhund wurde auf Anordnung eines Verwaltungsamtes getötet. ADN

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