Kampagne gegen Bechermüll: Unterwegs-Kaffee soll teurer werden
Die Deutsche Umwelthilfe will die Flut von Kaffeewegwerfbechern eindämmen. Stündlich würden in Deutschland 320.000 Einwegbecher verbraucht, pro Jahr fast 2,8 Milliarden Stück, erklärte der Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, am Mittwoch. „Coffee to go-Becher sind ein wahrer Fluch für die Umwelt.“ Der Einwegtrend lasse sich aber stoppen, wenn die bislang kostenfrei angebotenen Wegwerfprodukte teurer würden. Deshalb schlägt die Organisation eine Abgabe von 20 Cent pro Becher vor. Kaffeehausketten sollen Mehrwegbechersysteme anbieten. (epd)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen