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Kameradschaften haben Zulauf

Die rechtsextremen Kameradschaften in Berlin haben nach Erkenntnissen des Senats im vergangenen Jahr neue Mitglieder gewonnen. Bei den „aktionsorientierten Rechtsextremisten im Bereich der Neonazis“ zeichne sich ein Anstieg der Mitgliederzahlen ab, teilte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) am Donnerstag mit. Beziffert wurde der Anstieg nicht. Die Mitgliederzahlen von rechtsextremen Parteien wie DVU oder „Republikanern“ seien hingegen wegen „Überalterung“ zurückgegangen. Mehr als 75 Prozent der bekannten Treffpunkte und rund 70 Prozent der Wohnungen der Rechtsextremen befinden sich im Ostteil der Hauptstadt, die meisten davon in Lichtenberg und Pankow. DPA

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