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KabelbrandAnschlag auf S-Bahn

Am S-Bahnhof Frankfurter Allee hat es am Montag einen Brandanschlag auf Kabelverbindungen gegeben. Der Brand zwischen den Bahnhöfen Frankfurter Allee und Ostkreuz wurde gegen 5 Uhr gelegt. Infolgedessen war der Zugverkehr auf mehreren S-Bahn-Linien stundenlang unterbrochen. Die Polizei sprach von einer „vorsätzlichen Brandstiftung“. In einem auf Indymedia veröffentlichtem Bekennerschreiben übernahm eine „Feministisch-Revolutionär-Anarchistische-Zelle“ die Verantwortung für die Tat und bezeichnete sie als „Quittung“ etwa für Zwangsräumungen und Polizeiübergriffe. Ebenso wurde Bezug genommen auf die geplante Räumung des Hausprojekts Liebig 34. In der Vergangenheit gab es wiederholt Brandanschläge durch anarchistische Gruppen. Im September 2019 hatten Unbekannte Feuer in Kabelschächten in Karlshorst und Wuhlheide gelegt. (taz, dpa)

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